Hallo,
um Mißverständnisse vorzubeugen,
Gibt da sehr wohl eien VDE 
sicher gibt es mehre VDE Regelwerke
Ich habe bisher noch keinen Kabelverlegefall den es nicht in
der VDE gibt.
Hier meinst Du sicher die VDE 0100- die ist für die Errichtung
von Anlagen bis 1000 Volt zuständig.
Und da gibt es Raumarten- und nach den Raumarten wird die
Installationsschutzart festgelegt. Wenn Du nun dem Schornstein
einer Raumart zuortnes z.B. des eines Heißen Raumes- dann tut
das weh. Es dürften dann dort Siliconleitungen verlegt werden,
deren Querschnitt entsprechend der einschlägigen
Temperaturtabelle ausgesucht werden muß.
Hallo F-M,
Ja so genau wie du es beschreibst wusste ich es nicht. Bei installationen steht oft nur in den Normen dies ist verboten.
Bei den Silikonleitungen ist leider das Problem das sie keien 15 bzw 30 Jahre halten
. Ich muss bei meiner Arbeit immer davon ausgehen es muss 15 Jahre allen momentanen Richtlinen entsprechen. Bei Pfusch (Verdeckte Mängel) haftet der Elektriker sogar 30 Jahre, das führt dazu das ein seriöser Meister nur 100% Arbeit macht und gute Arbeit kostet Geld. Der Kunde sieht das zum teil nicht, er sicht nur seine Verteilung udn seien Steckdose udn meint was dazwischen ist muss günstig sein. Der Architekt sieht aber während des Baues sehr wohl wie gearbeitet wird und die sind zum glück froh über Meisterliche Arbeit und bereit diese zu honorieren.
Ich frage jetzt am Dienstag einmal.
Da hat sich wegen den vielen Gasheizungen und BHKW etwas
geändert. diese haben durch ihre Wärmetauscher oftmals maximal
40-45 C und durch den Kamin gehen extra Kunstoffrohre.
Meinst Du bei den Gasheizungen Brenwertkessel? BHKW gibt es
seit was weiss ich vor 25 Jahren gab es von der Fa. Lupo
(gibts seit den 80er Jahren nicht mehr) einen Maschinensatz,
wo die Abgastemperatur bei 28°C lag. Na da ist der
Normausschuß ja wohl etwas spät dran.
BHKW haben wachsende Beliebtheit. Habe selbst vor ein paar Jahren bei zwei Prototypen die dann über die Firma Wolf vertrieben wurden mitgewirkt. Die Ölmängenerweiterung der Ford Motore ist meine Erfindung udn kahm aus den BHKW bau.(Da ich früher gerne an Motren baute, ein spitzen Programmierer bin und gerne Drehe und Fräse war das mehr Spass als Arbeit 
Das Problem lag ja bei der Elektroinstallation. So steht z.B.
auch nicht in der VDE , daß in einem gemauerten Schornstein
kein Nagel eingeschlagen werden darf. Das ist „Kunst am Bau“
das man es nicht macht, da der Schornstein sonst reißen könnte
und CO2 Gas in den Raum eindringen kann.
JA aber da steht in etwa Finger weg vom Kamin. In der VDE von 98 steht das ich keien Löcher in den Kamin (Für Naägel / Dübel / Anker) machen darf. Was bedeutet das ich im Kamin eine Steigleitung brauche. Will ich da 15 Meter hoch (Keller - Dachboden) währe alleine für die Leitungsverlegung eine Industrieleitung mit Stahlseil nötig (Sehr teuer, benutzen die nur für Kranflaschen)
Und genau so ist es auch mit dem durch einen Kamin gezogene
Elektroleitungen, weil hier durch die vorherige Benutzung
Stoffe in der Wand enthalten sind, die aggresiv auf PVC
Leitungen wirken. Außerdem kommt noch die bestehende
Sogwirkung hinzu. Wenn ein Kabel Isolationsbrüchig wird und
durch jahrelange Funkenbildung plötzlich ein Lichtbogen
entsteht, so wird durch die Sogwirkung das Feuer sich rasch
ausbreiten.
Feuer im Kamin ist ja egal, aber das Kabel muss ja irgendwie in den Kamin und auch wieder hinaus. Wenn Rauch oder Feuer aus der Steckdose neben den Kamin kommt bestimmt nicht so angenehm 
Mann - ich wollt garnicht so ausführlich darüber berichten.
Doch ist klasse, danke. Habe auch wieder etwas gelernt / aufgefrischt.
Cheers
F-M