Kältewelle auf der Südhalbkugel

Hallo,

Wir sind hierzulande nun grad mal an einem historisch „heissesten Juli“ vorbeigerutscht. Hätte es keine Wetterumstellung in den letzten 10 Tagen des Juli gegeben, dann möchte ich mir nicht vorstellen wie groß das Geschrei von der sich veränderten Welt aufgrund der Klimaerwärmung gewesen wäre.
Aber sind es doch einerseits nur Momentaufnahmen und andererseits regional doch begrenzte Ereignisse die uns den Eindruck erweckten, diese Hitze gab´s schon lang nicht mehr.
Nun hat sich der Warmlufttransport nach Osten verschoben und gerade Zentralrussland leidet unter dieser Hitze, welche sich ja bei uns verzogen hat.

Anders sieht es auf der Südhalbkugel aus!
Eine historische Kältewelle hat ganz Südamerika scheinbar fest im Griff. Der Einfluß der Kaltluft reicht bis knapp nördlich!!! des Äquators!
Das wäre als ob in unserem Winter Kaltluft über die Sahara hinweg Auswirkungen bis in den Kongo hinein hätte!

Auch in Südafrika sowie Australien sind außergewöhnlich tiefe Temperaturen zu verzeichnen.

Und wie sieht es bei uns in der Arktis aus? Von einer offennen Nord-Ost sowie Nord-West- Passage sind wir auch mitten im Hochsommer noch offensichtlich weit entfernt!
Mal sehen was der nächste Winter für uns parat hält?

MfG Chris

Aber sind es doch einerseits nur Momentaufnahmen und
andererseits regional doch begrenzte Ereignisse die uns den
Eindruck erweckten, diese Hitze gab´s schon lang nicht mehr.

Du verwechselst mal wieder Wetter mit Klima. Wenn man sich die Sommer der letzten 20 Jahre anschaut, gewinnt man daraus mehr Erkenntnisse als aus dem diesjährigen Somme, der noch lange nicht vorbei ist.

Anders sieht es auf der Südhalbkugel aus!
Eine historische Kältewelle hat ganz Südamerika scheinbar fest
im Griff. Der Einfluß der Kaltluft reicht bis knapp
nördlich!!! des Äquators!

Äh, ja, u.a. in Peru und zwar in den Höhenlagen.

Das wäre als ob in unserem Winter Kaltluft über die Sahara
hinweg Auswirkungen bis in den Kongo hinein hätte!

Nein, das ist so, also wäre auch im Sommer im Hochgebirge bitterkalt. Huch, ist ja sogar so.

Und wie sieht es bei uns in der Arktis aus? Von einer offennen
Nord-Ost sowie Nord-West- Passage sind wir auch mitten im
Hochsommer noch offensichtlich weit entfernt!

Ja, in etwa zehn Jahre:
http://www.tagesschau.de/ausland/nordpol102.html

Mal sehen was der nächste Winter für uns parat hält?

Ist das die Frage? Eine solche vermisse ich in Deinem Artikel nämlich. Für Stimmungsmache in Richtung Klimawandel würde ich Dich an andere, einschlägige Seiten verweisen wollen, wo Du m.E. auch Deine Informationen her hast.

C.

OwT: Und was ist die Frage ?
Und was ist die Frage ?

Aber sind es doch einerseits nur Momentaufnahmen und
andererseits regional doch begrenzte Ereignisse die uns den
Eindruck erweckten, diese Hitze gab´s schon lang nicht mehr.

Du verwechselst mal wieder Wetter mit Klima. Wenn man sich die
Sommer der letzten 20 Jahre anschaut, gewinnt man daraus mehr
Erkenntnisse als aus dem diesjährigen Somme, der noch lange
nicht vorbei ist.

Ich verwechsele nicht Klima mit Wetter- nur daß es in den Medien doch stets darauf hinausläuft immer gleich direkte Zusammenhänge zu suggerieren, wollte ich damit zum Ausdruck bringen.
Ja, und der Sommer ist noch lange nicht vorbei- nur das es in den Modellprognosen momentan aber nicht nach einer erneuten Hitzewelle für Mitteleuropa aussieht!

Anders sieht es auf der Südhalbkugel aus!
Eine historische Kältewelle hat ganz Südamerika scheinbar fest
im Griff. Der Einfluß der Kaltluft reicht bis knapp
nördlich!!! des Äquators!

Äh, ja, u.a. in Peru und zwar in den Höhenlagen.

Hier spreche ich nicht von Eis und Schnee welches nun z.B. auch das Amazonasbecken erreicht hat, sondern lediglich von „Auswirkungen“ welche sich halt in „für die Region“ außergewöhnlich niedriegen Temperaturen wiederspiegelt.

Das wäre als ob in unserem Winter Kaltluft über die Sahara
hinweg Auswirkungen bis in den Kongo hinein hätte!

Nein, das ist so, also wäre auch im Sommer im Hochgebirge
bitterkalt. Huch, ist ja sogar so.

welch Ironie!!!?

Und wie sieht es bei uns in der Arktis aus? Von einer offennen
Nord-Ost sowie Nord-West- Passage sind wir auch mitten im
Hochsommer noch offensichtlich weit entfernt!

Ja, in etwa zehn Jahre:
http://www.tagesschau.de/ausland/nordpol102.html

Da es vor kurzem auch mehr oder weniger nur eine Außergewöhnlich selten auftretende Großwetterlage über der Antarktis war, welche zu dem starken Abschmelzen der arktischen Eismassen führte, müsste das ja ne Art Wetterbericht für in „10 Jahren“ sein. Welch eine Anmaßung!!!
(schau mir den link aber gleich an)

Mal sehen was der nächste Winter für uns parat hält?

Ist das die Frage? Eine solche vermisse ich in Deinem Artikel
nämlich. Für Stimmungsmache in Richtung Klimawandel würde ich
Dich an andere, einschlägige Seiten verweisen wollen, wo Du
m.E. auch Deine Informationen her hast.

Ja, ich wollte es einfach ohne direkte Fragestellung formulieren um eventuell andere zur Meinungsäußerungen zu bewegen.

MfG Chris

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Aber sind es doch einerseits nur Momentaufnahmen und
andererseits regional doch begrenzte Ereignisse die uns den
Eindruck erweckten, diese Hitze gab´s schon lang nicht mehr.

Du verwechselst mal wieder Wetter mit Klima. Wenn man sich die
Sommer der letzten 20 Jahre anschaut, gewinnt man daraus mehr
Erkenntnisse als aus dem diesjährigen Somme, der noch lange
nicht vorbei ist.

Ich verwechsele nicht Klima mit Wetter- nur daß es in den
Medien doch stets darauf hinausläuft immer gleich direkte
Zusammenhänge zu suggerieren, wollte ich damit zum Ausdruck
bringen.

Der einzige, der im Moment Zusammenhänge suggeriert, bist Du. In den Medienberichten, die ich mitbekomme, geht es entweder um den jeweils aktuellen Sommer oder darum, daß die Mehrzahl der zehn wärmsten Sommer in den letzten 15 Jahren stattgefunden hat. Ersteres ist Wetter, zweiteres geht mehr in Richtung Klima.

Anders sieht es auf der Südhalbkugel aus!
Eine historische Kältewelle hat ganz Südamerika scheinbar fest
im Griff. Der Einfluß der Kaltluft reicht bis knapp
nördlich!!! des Äquators!

Äh, ja, u.a. in Peru und zwar in den Höhenlagen.

Hier spreche ich nicht von Eis und Schnee welches nun z.B.
auch das Amazonasbecken erreicht hat, sondern lediglich von
„Auswirkungen“ welche sich halt in „für die Region“
außergewöhnlich niedriegen Temperaturen wiederspiegelt.

Die Temperaturen sind im Rahmen der üblichen Schwankungen normal, insbesondere wenn man berücksichtigt, daß gerade la nina stattfinde.

Wenn die nächsten Winter genauso abliefen, wäre es ein grundsätzliches Thema.

Ja, in etwa zehn Jahre:
http://www.tagesschau.de/ausland/nordpol102.html

Da es vor kurzem auch mehr oder weniger nur eine
Außergewöhnlich selten auftretende Großwetterlage über der
Antarktis war, welche zu dem starken Abschmelzen der
arktischen Eismassen führte, müsste das ja ne Art
Wetterbericht für in „10 Jahren“ sein. Welch eine Anmaßung!!!

Und wieder: Wetter vs. Klima. Die Prognose beruht auf den Daten der letzten Jahrzehnten, während eine Großwetterlagen in der Hinsicht niemanden interessiert.

nämlich. Für Stimmungsmache in Richtung Klimawandel würde ich
Dich an andere, einschlägige Seiten verweisen wollen, wo Du
m.E. auch Deine Informationen her hast.

Ja, ich wollte es einfach ohne direkte Fragestellung
formulieren um eventuell andere zur Meinungsäußerungen zu
bewegen.

Dann kann der Moderator den Artikelbaum ja abschließen.

C.

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, u.a. in Peru und zwar in den Höhenlagen.

Hier spreche ich nicht von Eis und Schnee welches nun z.B.
auch das Amazonasbecken erreicht hat, sondern lediglich von
„Auswirkungen“ welche sich halt in „für die Region“
außergewöhnlich niedriegen Temperaturen wiederspiegelt.

Die Temperaturen sind im Rahmen der üblichen Schwankungen
normal, insbesondere wenn man berücksichtigt, daß gerade la
nina stattfinde.

Wenn die nächsten Winter genauso abliefen, wäre es ein
grundsätzliches Thema.

Das habe ich in meinen Überlegungen noch nicht bedacht!

Ja, in etwa zehn Jahre:
http://www.tagesschau.de/ausland/nordpol102.html

Dort steht das nach Berechnungen des Alfred- Wegener- Instituts in Bremerhafen zum Zeitpunkt des geringsten Eisstandes im September immer noch mind. 400.000 km² mehr Mehreis vorhanden sein sollte als im Rekordjahr 2007. Dann kann man doch gegenüber den alarmierenden Werten von 2007 doch von einer leichten Erholung sprechen und diese 400.000 km² können zu mehrjährigem Mehreis werden, welches nicht mehr so labil ist.

Da es vor kurzem auch mehr oder weniger nur eine
Außergewöhnlich selten auftretende Großwetterlage über der
Antarktis war, welche zu dem starken Abschmelzen der
arktischen Eismassen führte, müsste das ja ne Art
Wetterbericht für in „10 Jahren“ sein. Welch eine Anmaßung!!!

Und wieder: Wetter vs. Klima. Die Prognose beruht auf den
Daten der letzten Jahrzehnten, während eine Großwetterlagen in
der Hinsicht niemanden interessiert.

Wenn aber ein Außergewöhnliches Zirkulationsmuster in der Troposphäre dazu führt das große Mehreisflächen in „wärmeres“ Wasser gedrückt werden, was ein verstärktes Abschmelzen mitverursacht hat, dann schon.

Auch die Wickinger und Amundsen hatten schon mal das „Glück“ einer „Eisfreien“ Seefahrt genießen können. Nur hat sich damals keiner um einen Trend geschert.

nämlich. Für Stimmungsmache in Richtung Klimawandel würde ich
Dich an andere, einschlägige Seiten verweisen wollen, wo Du
m.E. auch Deine Informationen her hast.

Ich informiere mich auch seriös, bin allerdings manchmal auch provokant- das erweckt dann wohl den Anschein

Ja, ich wollte es einfach ohne direkte Fragestellung
formulieren um eventuell andere zur Meinungsäußerungen zu
bewegen.

Dann kann der Moderator den Artikelbaum ja abschließen.

würd ich schade finden

MfG Chris

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