Hallo Zusammen,
ich hoffe, ich bin hier richtig. Folgendes Problem:
ein Autobesitzer verkauft sein Auto als unfallfrei und hält im Kaufvertrag kleinere Mängel fest. Der Käufer geht mit seinem Auto zu einem Gutachter und stellt fest, dass das Auto an einer Stelle neu lackiert wurde. Er stellt den Verkäufer, der Erstbesitzer war, zur Rede. Dieser hat jedoch gedanklich den Schaden, der kein Unfallschaden war, verdrängt und musste erst einmal reiflich überlegeben, bis im einfiel, dass vor Jahren eine Delle im unteren hinteren rechten Bereich war, die er hat in einer Fachlackierei ausbesserung und neu lackieren lassen.
Lt. Gutachter des Käufers ist die Lackierung angeblich nicht fachmännisch ausgeführt worden. Angeblich weicht die Farbe (es ist ein weißes Fahrzeug) ab und der Lack wirft an einer Stelle Blasen. Die Behebung des „Schadens“ kostet lt. Gutachter ca. 400 EUR.
Das Fahrzeug an sich ist ein nachweislich belegbar scheckheftgepflegtes Auto, unfallfrei und wurde als solches veräußert.Wie soll der Verkäufer nun dem Käufer entgegenkommen?