Ich übersetze tatsächlich und der Roman spielt weltweit. Ich weiß schon gar nicht mehr, wo ich überall war, man kann es anhand meiner Posts nachvollziehen Einiges liegt noch vor mir …
Ich bin ein großer Fan von Fritz Mühlenweg, dessen Bücher in der Mongolei spielen, aber das ist halt schon lange her und auch in der Mongolei hält die neue Zeit Einzug. Aber das mit dem Kaffee hat mich irritiert. Die ganz normale, auch nicht sonderlich betuchte Familie, schleppt imho keine „exotischen“ Nahrungsmittel mit sich herum. Was mich in Bezug auf Behauptungen über die Lebensweise misstrauisch macht, ist, dass der Autor anscheinend glaubt, die dortigen Kamele seien Dromedare, aber die Mongolen nutzen Trampeltiere und auf denen reitet man auch nicht mit untergeschlagenen Beinen.
Gruß,
Eva
P.S. Und haben Mongolen tatsächlich von Sonne und Wind schuppige, gerötete Gesichter? Auf Fotos nicht zu erkennen. Ich würde annehmen, die sind an ihr Klima gewöhnt, auch was dem Teint angeht, aber sicher weiß man’s nicht …