Kangoo springt nicht an

Hallo alle,

Aaalso…ich stecke den einen Schlüssel ins Zündschloss und drehe ihn um…alles ist soweit noch normal…dann will ich starten, aber er springt nicht an. Er leiert zwar aber läuft nicht an und die Anzeige der Wegfahrsperre blinkt ganz schnell.
Die Türen des Wagens lassen sich ganz normal per Knopfdruck öffnen.
Nehme ich den anderen Originalschlüssel überlegt er einmal kurz und springt dann doch an und tut dann als sei nichts gewesen.
Nun meine Fragen…
Liegt es am Schlüssel, kann ein Schlüssel…äh…kaputt gehen?
Hat die Wegfahrsperre einen Macken und wenn ja, mit welchen Kosten muß man da rechnen?
Welche Komponenten gehören zur Wegfahrsperre dazu und wie funktioniert sie eigentlich?

Vielen Dank für die Mühe :wink:
Gruß
Maja

Hi Maja,
es liegt am Schlüssel.Die Wegfahrsperre wird durch einen „Magneten“ im Schlüssel deaktiviert,ist wie bei einer berührungslosen Zugangskontrolle.Dein Schlüssel ist hin,einen Neuen gibts beim Hersteller unter Angabe der Schlüsselnummer.
Grüße
Klaus

Hi!

Der Renault Händler kann den Schlüssel den er hat auch wieder in die Wegfahrsperre einlesen. Dies funktionert aber nur, falls der Schlüssel selber nicht defekt ist.
Es kann auch was ganz banales sein, z.B. die Batterie ist leer oder nicht mehr leistungsfähig genug. Dann kann der Schlüssel gesperrt worden sein.
Renault integriert die Wegfahrsperre in den Funk- oder IR-Code des Schlüssels, der bei jedem öffnen übertragen wird. Bei den neuen Modellen mit Chipkarte ist die Sperre dagegen in der Karte hinterlegt.

Hallo zusammen,

bin zwar kein Renault-Fahrer, weiß aber von diversen anderen Fahrzeugen z.B. Ford Focus), dass oft im Handbuch zum Fahrzeug eine „Lernprozedur“ für neue Schlüssel bzw. Schlüssel bei denen die Zuordnung zum Fahrzeug z.B. nach Batteriewechsel verloren gegangen ist, aufgeführt wird. Einfach mal nachlesen und ggf. ausprobieren

Gruß vom Wiz

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Hi!

Wie die Kollegen ja schon sagten, ist sicherlich der Chip im Schlüssel defekt.

Ganz allgemein: was sollen eigentlich diese schwachsinnigen Systeme? Der Begriff „Wegfahrsperre“ bekommt da eine ganz neue Dimension.
Letzten Winter bin ich mit einem Mercedes direkt vor einem Plattenbau in Dresden liegen geblieben. Das „Keyless Go“ (was für eine Farce allein dieser Begriff ist…) System war defekt.
Nach 1 Stunde kam dann der Benz-Service und schleppte die Kiste ab, Ihr könnt Euch vorstellen, was das für eine Party für die mittlerweile auf 200 Balkonen versammelten Anwohner war…

Und das ist kein Einzelfall, wie man mir sagte. Die Wegfahrsperre (sowie Motor, getriebe, Schiebedach, Sitzverstellung, Navisystem, Telefon und Kofferraumdeckel) bekam Benz auch nach 30.000 Kilometern nicht in den griff, das Gefährt wurde dann gewandelt.

Herzlichen Glückwunsch zur deutschen Engineering-Vorreiterschaft. Ein Hyundai fährt jedenfalls immer…

Grüße,

Mathias

Aaalso…ich stecke den einen Schlüssel ins Zündschloss und
drehe ihn um…alles ist soweit noch normal…dann will ich
starten, aber er springt nicht an. Er leiert zwar aber läuft
nicht an und die Anzeige der Wegfahrsperre blinkt ganz
schnell.
Die Türen des Wagens lassen sich ganz normal per Knopfdruck
öffnen.
Nehme ich den anderen Originalschlüssel überlegt er einmal
kurz und springt dann doch an und tut dann als sei nichts
gewesen.
Nun meine Fragen…
Liegt es am Schlüssel, kann ein Schlüssel…äh…kaputt gehen?
Hat die Wegfahrsperre einen Macken und wenn ja, mit welchen
Kosten muß man da rechnen?
Welche Komponenten gehören zur Wegfahrsperre dazu und wie
funktioniert sie eigentlich?

Vielen Dank für die Mühe :wink:
Gruß
Maja

und das von Dir :wink:))
Hi,

Ein Hyundai fährt jedenfalls
immer…

*grins*

Ansonsten gehen in Dresden immer schöne Dinge. Ich als armer Student unmittelbar nach der Wende in einem geschenkten Trabent beim Bäcker, vor mir ein 5er-BMW-Fahrer. Dessen Gefährt hat wohl das Brötchen nicht vertragen. Zumindest hab ich ihn im Endeffekt einen Kilometer zur Wartburg-Werkstatt geschleppt. Hat zwar etwas an der Kupplung gestunken, war aber wie Du Dir denken kannst für alle „Zuschauer“ ein Mordsgaudi. Die in der Werkstatt haben ihn sogar zum laufen gebracht, ossische Improvisationskunst hilft eben oftmals doch.

Gruß,
Micha

Hi Mathias,

Herzlichen Glückwunsch zur deutschen
Engineering-Vorreiterschaft. Ein Hyundai fährt jedenfalls
immer…

Also diese Wort sind in der Tat ungewöhnlich bei Dir. Vielleicht könnte ich Dich zu einer Fahrt in diesem http://www.mobile.de/cgi-bin/search.pl?CountOff=6&Da… Laurel überreden ?? So einer hatte mal ein Kollege von uns. Wenn ich das GEld gerade locker hätte und der Wagen nicht „durch“ ist, würde ich ihn vom Fleck weg kaufen.

Bei meinem CorollaVerso war es beim Abholtermin genau umgekehrt: Mit allen drei Schlüsseln sprang der Wagen NICHT mehr an, obwohl schon 9 Monate (ab Herstellung gerechnet) alt. Der VErstärkertransponder um das Zündschloß herum war defekt…

gruß

dennis

Holla!

Diese Lernprozedur wird bei R. nicht im Handbuch beschrieben.
Es gibt aber (zumindest beim Laguna 1) diese Prozedur.
Mein R.Händeler hat mir damals, nach dem Kauf des Wagens, erläutert, dass ich bei einem Ausfall der Wegfahrsperre nicht gleich in Panik geraten und ihn anrufen soll, da es die Möglichkeit gibt das Fahrzeug ohne Wegfahrsperre zu starten. Dann muss aber die Sperre wieder mit dem Schlüssel aktiviert werden.
Da ich viel unterwegs bin, war mir dies schon recht. Passiert ist aber nie etwas.

Dass die Prozedur der deaktivierung, bzw. des neuanlernens im Handuch bei anderen Fahrzeugen beschrieben sein soll, ist für mich aber schlecht nachzuvollziehen. Damit würde automatisch ja der Diebstahlschutz komplett aufgehoben. Mann stellt sich vor, ich nehm von Auto-A den Schlüssel, geh Nachts an Fahrzeug B, …

Holla auch Dir!

Dass die Prozedur der deaktivierung, bzw. des neuanlernens im
Handuch bei anderen Fahrzeugen beschrieben sein soll, ist für
mich aber schlecht nachzuvollziehen. Damit würde automatisch
ja der Diebstahlschutz komplett aufgehoben. Mann stellt sich
vor, ich nehm von Auto-A den Schlüssel, geh Nachts an Fahrzeug
B, …

Also dazu muß erst mal der Schlüssel mechanisch passen.

Bei TOYOTA ist die Anlernung recht einfach und dumm zugleich, aber so weit muß man erst mal denken. Denn dazu muß man sich nur in ein im Auto spielendes Kind versetzen… :wink:)

Wobei allerdings das spielende Kind ohne einen zweiten unangelernten Schlüssel dem ersten nichts anhaben kann.

gruß

dennis

Dass die Prozedur der deaktivierung, bzw. des neuanlernens im
Handuch bei anderen Fahrzeugen beschrieben sein soll, ist für
mich aber schlecht nachzuvollziehen. Damit würde automatisch
ja der Diebstahlschutz komplett aufgehoben. Mann stellt sich
vor, ich nehm von Auto-A den Schlüssel, geh Nachts an Fahrzeug
B, …

Hallo André,

keine Panik, die Lernprozedur für einen neuen Schlüssel erfordert einen auf das Fahrzeug kodierten vorhandenen Schlüssel. D.h. nur wenn wenigstens noch ein Schlüssel funktioniert und parallel zu dem neuen Schlüssel am Fahrzeug eingesetzt wird, kann ein neuer Schlüssel angelernt werden. War beim Focus, den wir mal für leihweise hatten in etwa in der Form beschrieben, dass zunächst der funktionsfähige Schlüssel in das Zündschloss musste und dann in eine bestimmte Position gebracht wurde, dann musste in einer bestimmten Zeit der neue Schlüssel eingesteckt und ebenfalls in eine bestimmte Position gedreht werden (hatte so etwas von Chubb-Schloss mit mehrfachem hin- und herdrehen) und wurde dabei programmiert.

Gruß vom Wiz

Hi Dennis!

Herzlichen Glückwunsch zur deutschen
Engineering-Vorreiterschaft. Ein Hyundai fährt jedenfalls
immer…

Also diese Wort sind in der Tat ungewöhnlich bei Dir.

Richtig. Ich persönlich würde mir auch keinen Hyundai kaufen, aber es ist wahr: wenn Du einen Hyundai wie Mist behandelst, das Öl nur alle 50.000 Km wechselst und einfach gar nichts daran machst, hält er dennoch 300.000 Km. Ich komme gerade aus Korea und bin fasziniert, was diese einfachen Autos aushalten.
Mein Kollege dort fährt einen Hyundai, der ca. so groß ist wie mein 5er BMW. Der Kofferraum des Hyundai ist respektabel, obwohl kein Kombi und auf den Rücksitzen hast Du Platz wie in der Benz S-Klasse und ich saß hinter dem 1,88 m großen Fahrer. Die ganze Karre kostet dann 18.000 USD mit Leder, Bose-Sound, AC und Alus. Und das Styling war auch not so bad.
Aber ketzt kommt der Hammer: es gibt in Korea einen Ssang Yong, der den 12-Zylinder der alten Benz S-Klasse aus den 90ern hat, fast genauso aussieht (Du musst echt 2-mal hinschauen) und nagelneu in Langversion mit allem Spielkram wie Dual-DVD, 3 Telephone u,s,w, 50,000 USD kostet.
Geile Sache, wollte hier bei Ssang Yong einen bestellen (kurz und mit nur einem Telefon…), aber er muss erst mal fragen, ob das geht. Die wollen das Ding hier eigentlich nicht anbieten, aber rechtlich ginge das wohl, denn sie machen das mit Benz-Tools und unter Lizenz (die Motoren). Das Design ist ehg alt, also sollte dem nix im Wege stehen. Kommt halt auf die Marketing-Leute an.

Merke: auch ich kann meinen Horizont erweitern, aber einen Toyota kaufe ich mir nur, wenn „SC 430“ auf dem Heck steht…

Grüße,

Mathias

Vielleicht könnte ich Dich zu einer Fahrt in diesem
http://www.mobile.de/cgi-bin/search.pl?CountOff=6&Da…
Laurel überreden ?? So einer hatte mal ein Kollege von uns.
Wenn ich das GEld gerade locker hätte und der Wagen nicht
„durch“ ist, würde ich ihn vom Fleck weg kaufen.

Bei meinem CorollaVerso war es beim Abholtermin genau
umgekehrt: Mit allen drei Schlüsseln sprang der Wagen NICHT
mehr an, obwohl schon 9 Monate (ab Herstellung gerechnet) alt.
Der VErstärkertransponder um das Zündschloß herum war
defekt…

gruß

dennis