Kann ein Computervirus oder Malware ein E-Banking Konto gefährden?

Guten Tag

Hier meine Frage: Könnt ein Computervirus mein E-Banking Konto plündern oder ist das unmöglich?
Ich weiss zwar, das mein Computer sauber ist aber wollte nur mal fragen. 

Liebe Grüsse

Hallo Fragewurm,

Hier meine Frage: Könnt ein Computervirus mein E-Banking Konto
plündern oder ist das unmöglich?

Ist möglich.

Er kann z.B. der Bank eine andere Empfänger-Kontonummer übermitteln als du eingegeben hast.

MfG Peter(TOO)

Hallo,

hier findest du die notwendigen Informationen die du brauchst:
http://www.focus.de/finanzen/banken/tid-34577/betrug…

LG Culles

Malware ist DIE Voraussetzung, ein E-Banking Konto zu plündern
Hi

Hier meine Frage: Könnt ein Computervirus mein E-Banking Konto
plündern oder ist das unmöglich?

Nicht „unmöglich“ sondern in 99% die Voraussetzung.
Vor rund zehn Jahren reichte es, PIN und TANs zu erschnüffeln, um den Angriff dann ggf. auch von anderer Seite zu fahren. Aber durch die Gegenmaßnahmen der Banken, muss der Cyberkriminelle heute die Herrschaft über den Rechner übernehmen.

Stark vereinfacht: Der Cyberkriminelle setzt sich dabei zwischen Anwender und Bank und kann dabei sowohl manipulieren, was die Bank bekommt, als auch was auf dem Bildschirm des Bankkunden angezeigt wird.

Der Bankkunde führt eine Überweisung aus, die dann mit anderen Daten bei der Bank ankommt: 9999 EUR an Oleg Popow. Wenn dann die Bank die Bestätigung anfordert, werden dem Kunden wieder seine Originaldaten vorgespielt.

Ich weiss zwar, das mein Computer sauber ist aber wollte nur
mal fragen. 

Dieser Ansicht sind auch manche Betrugsopfer gewesen. Allerdings erstatten die Banken meist den Schaden, wenn der Bankkunde die üblichen Vorsichtsmaßnahmen getroffen hat und nicht grob fahrlässig gehandelt hat.

Ciao, Allesquatsch

Windows Schädlinge plündern mit hoher Wahrscheinlischkeit eure Konten
Die European Network and information Security Agency betrachtet jedes System (natürlich ist nur Windows gemeint) als infiziert, wer das ignoriert handelt grob fahrlässig.
http://www.heise.de/security/meldung/ENISA-raet-Betr…

Die Erkennungsquote für Bankingtrojaner ist laut BSI ca. 45%, der Rest kommt bei Windows problemlos rein.

In meinem Freundeskreis mehren sich die Einschläge, gestern hat mich ein Kollege angesprochen, dass von seiner Kreditkarte ohne Gegenleistung 1500€ abgebucht wurden. Ein Keylogger auf seinem Windows Rechner hat die Nummer verraten.
Vor drei Monaten ist bei einem anderen Bekannten der ansehnliche Betrag von 9500€ vom Girokonto weggebucht worden. Wer betroffen ist, darf mit seinen Screenshots bei der Polizei antreten und eine Anzeige gegen Unbekannt stellen. Eine mögliche Variante ist, Micrisoft als Verursacher zu benennen, da nur dieses Betriebssystem diese ekelhaften Probleme kultiviert.

Ein sicherer Rechner ist mit dem Betriebssystem Win leider nicht machbar; alle Webseiten die sich mit der Thematik beschäftigen untermauern dies. Linux ist hier die Rettung.

Die Bedienung von Linux Mint ist einfacher als wie bei XP, Linux kann kostenlos heruntergeladen und genutzt werden, ein „Linux Mint download“ und ein DVD-Rohling genügen hier völlig um den Marktführer zu nutzen. Die Installation erfolgt menügeführt alleinig, oder neben Windows, so ist beides wahlweise problemlos nutzbar.
Alle Programme die ich benötige (Office, Bildbearbeitung, Mail, Chat, Brennprogramm, Vektorzeichenprogramm) sind als Vollversion enthalten. Linux steht unter der GPL-Lizenz und respektiert die Nutzerrechte, die Quellcodes sind frei erhältlich.
Infos auch unter: www.warumlinuxbesserist.de
Auch meine Frau kommt mit Linux prima klar.

Linux kann von der DVD auch Live getestet werden.

Die European Network and information Security Agency
betrachtet jedes System (natürlich ist nur Windows gemeint)
als infiziert,

Das steht da aber anders:

http://www.heise.de/security/meldung/ENISA-raet-Betr…

Die Erkennungsquote für Bankingtrojaner ist laut BSI ca. 45%,
der Rest kommt bei Windows problemlos rein.

Dafür muß man ihn erst einmal auf den Rechnung einladen. Passiert im Regelfall nicht bei umsichtigem Verhalten. Wer sich dazu nicht in der Lage sieht oder doch gelegentlich mal bei den Pornos reinschauen will, dem sei der Browser in the Box empfohlen:
http://download.sirrix.com/content/pages/bbdl.htm

In meinem Freundeskreis mehren sich die Einschläge, gestern
hat mich ein Kollege angesprochen, dass von seiner Kreditkarte
ohne Gegenleistung 1500€ abgebucht wurden.
Ein Keylogger auf
seinem Windows Rechner hat die Nummer verraten.

Und wie ist der Keylogger auf den Rechner geraten?

Vor drei Monaten ist bei einem anderen Bekannten der
ansehnliche Betrag von 9500€ vom Girokonto weggebucht worden.

Und wie konnte das passieren?

Drei solcher Fälle gab es in meinem Bekanntenkreis in den letzten 15 Jahren auch. In einem Fall gab es keinen Virenscanner, in einem Fall war über Jahre hinweg kein Update für Windows bzw. Explorer durchgeführt worden und in einem hatte man wild auf einer Email herumgeklickt, die man bei auch nur einem verständigen Blick als unfreundlich hätte erkennen können.

Wer betroffen ist, darf mit seinen Screenshots bei der Polizei
antreten und eine Anzeige gegen Unbekannt stellen. Eine
mögliche Variante ist, Micrisoft als Verursacher zu benennen,
da nur dieses Betriebssystem diese ekelhaften Probleme
kultiviert.

Das stimmt schlicht und ergreifend nicht.

Ein sicherer Rechner ist mit dem Betriebssystem Win leider
nicht machbar; alle Webseiten die sich mit der Thematik
beschäftigen untermauern dies. Linux ist hier die Rettung.

Dann sind die wohl leicht gefärbt. Für Linux gibt es genauso Schädlinge, nur daß die Zahl eben geringer ist, weil es weniger Systeme mit Linux gibt und es deswegen effizienter ist, Schädlinge für Windows zu basteln. Je mehr Leute zu Linux wechseln, desto interessanter wird auch dieses BS für Kriminelle.

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Etwas plumpe Argumentation
Hallo Guenther,

Von Analysen auf diesem Niveau halte ich nicht viel.
Erst recht nicht, wenn das Ganze darin mündet, am Ende ein Allheilmittel zu präsentieren.
Das ist es nämlich auf keinen Fall. Dazu gibt es zu viele betriebssystemunabhängige Bedrohungen, als das man mit Mac oder Linux automatisch sicher wäre.

Dass fast alle Angriffe sich gegen Windows-Rechner richten, liegt zu allererst daran, dass die potenziellen Opfer fast ausschließlich Windows-PCs besitzen.
Da die gleiche Klientel eher Android-Smartphones als WinPhone besitzt, ist man mit einem Lumia „sicherer“ als mit einem HTC.

Wichtiger ist meines Erachtens, dass man ein Grundwissen besitzt und damit sein Verhalten einschätzen kann. Die meisten potenziellen Opfer sind aber im Blindflug und mit Vollgas unterwegs. Und da macht es Linux nur auf der technischen Seite sicherer.

Aber ich räume ein, dass ich auch nicht unter Windows surfe. Und Online-Banking vermeide.

Ciao, Allesquatsch

Nur Windows Schädlinge plündern mit hoher Wahrscheinlischkeit eure Konten
Laut BSI ist für Linux kein funktionierender Virus im Umlauf.

Die Bundesregierung rechnet die Dokumente der Kategorie „streng geheim“ ausschließlich auf SINA Rechnern und dem Betriebssystem Debian Linux.
Windos ist hierfür nicht zertifiziert (und wird es auch nie werden).

Lese doch mal die Publikationen der Profis auf www.bsi.de

Alle hier genannten sicheren Architekturen basieren auf Linux.

Falls Du irgendwann mal einen Linux Virus findest kannst Du ihn mir gerne zusenden.

Wenn jemand Windows schön redet weil ihn das finanziert, so ist das für mich aber in Ordnung. Mein Bruder entseucht gerne Windows Rechner gegen Geld.

Ein genialer Gedanke ist wohl, einen Rechner mit 2 Betriebssystemen zu erstehen. Gestern erhielt ich meinen neuen Acer Laptop 15,6 Zoll mit Linux Mint17 und W8.1 jeweils perfekt installiert für 280€.
So kann ich bei jedem Rechnerstart wählen, ob ich sicher unterwegs sein will, und das ohne Mehrpreis. Die Händler sind unter „Linux Shop“ leicht auffindbar.

Das ist bereits mein dritter Rechner den ich mit 2 Betriebssystemen bestelle, wird aber auch der letzte sein, da künftig das unsichere Win nicht mehr mitgekauft wird.

Linux ist übrigens für 0€ perfekt installiert erhältlich.

Laut BSI ist für Linux kein funktionierender Virus im Umlauf.

Das wird durch Wiederholung nicht richtiger und das hat das BSI auch nie so geschrieben.

Lese doch mal die Publikationen der Profis auf www.bsi.de

Das tat ich und extra für Dich:
Für Linux und MAC OS X sind bislang kaum Schadprogramme bekannt, die „kommerziell“ genutzt werden.

Die zwei Hervorhebungen sind das entscheidende. Es gibt erstens kaum Schadprogramme (d.h. es gibt welche) und das kaum bezieht sich zudem auf kommerziell.

Wenn jemand Windows schön redet weil ihn das finanziert, so
ist das für mich aber in Ordnung.

Ich habe mit Windows nichts zu tun und verdiene damit auch nicht mein Geld. Ich habe allerdings ein Problem mit falschen Darstellungen.

Falls Du irgendwann mal einen Linux Virus findest kannst Du
ihn mir gerne zusenden.

Reicht auch eine (nicht vollständige) Liste:
http://en.wikipedia.org/wiki/Linux_malware

Und noch ein Kommentar vom Mai d.J.:
http://blog.botfrei.de/2014/05/rekordmonat-fuer-linu…

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Windows Schädlinge
Hallo C-Punkt, es freut mich dass Du dir auch verstärkt Gedanken zur Rechnersicherheit machst.

Für den Browser Bitbox habe ich die Anleitung (über hundert Seiten) mal durchgelesen.
Es ist schon enorm, was ein Windows Nutzer auf sich nehmen soll, um einen ähnlichen wirksamen Schreibschutz ins System zu erhalten wir bei den Lin Nutzern.

Den in einem virtuelles Linux eingesperrten quelloffenen Browser unter Linux anzubieten ist ein Witz, bei Lin hat generell keine Software Schreibrechte ins System.

Es ist verwegen zu fragen wie die Windos-Viren ins System kommen und zu versuchen dem Benutzer den schwarzen Peter zu geben. Wenn Windows es nicht schafft ein sicheres Betriebssystem für ordentlich Geld anzubieten, sollte nicht versucht werden den ahnungslosen Rechnerkäufer verantwortlich zu machen, wenn er z.B. die Webseite von Yahoo geöffnet hat; die Yahoo Webseite hat über Werbebanner nachweislich 4Tage lang Schadware verbreitet.

Denkbar wäre Microsoft eine Mail zu schreiben, dass es eine Frechheit ist, dass ein Betriebssystem ohne Drittanbietersoftwarepaket von jedem Softwareschnipsel (zumindest bei 80% davon bei Win7) gekapert werden kann um den Rechner dann unmerklich für irgend etwas anderes zu verwenden.

Das größte Einfallstor für Windows-Schädlinge sind Drive-By Downloads (laut BSI).
Das Öffnen einer normalen Webseite genügt, um über Werbebanner mittels Shockwave Code über Flash beliebige Windows-Schadsoftware ins Winos-System zu schleusen.
Da die Schadware auf dem Server der Bösewichte 15 minütig umcodiert wird, kann auch der teuerste Virenscanner da absolut nichts machen. Zumal laut Stiftung Warentest die Patternaktuallisierung bei den Virenscannern für neue Viren durchschnittlich 11 Tage dauert.
Unter heise/security/Tatort Internet sind einige spannende Analysen zu dem Thema nachzulesen; alle enden seltsamerweise damit, dass der Schädling ins System einwandert.

Die unsinnigen Analysen zu den Linux Schädlingen kenne ich, sogar das Bedrohungsszenario zum Linux Bankingtrojaner habe ich gelesen.
Da steht dann (wie bei den meisten) ziemlich weit unten. Der „Schädling“ erfordert lokale Rootrechte und muß ausführbar gemacht werde. Das ist doch ein Witz und der Autor ist womöglich ein Scharlatan.

Selbst wenn Linux mal einen Marktanteil von 90% hat, haben die „Schädlinge“ genau so wenig Möglichkeiten ins System zu schreiben wie heute.

Der normale Benutzer hat keine Schreibrechte ins System und wird sich auch niemals als Root anmelden, wenn ein Archiv-Mailanhang für die Installation eines nicht bestellten Programmes dieses anfordert.
Root surft niemals im Internet und liest auch keine Mails, wenn Du wissen willst weswegen, dann beschäftige dich doch mit Linux, das ist spannend, kostet nix, und es gibt weder Geheimnisse noch Nutzergängelung (z.B. EULA) wie bei dem Bezahlbetriebssystem aus Redmont, für das jeden Tag 315000 neue Virenvarianten BKA-Bayern) ins Web gespült werden.

Ist Linux sicherer?
In dem Vortrag „Warum wir Ubuntu nutzen sollten“ (die Web Suche findet den Artikel sofort) wird nahezu wörtlich gesagt: „Wie sichere ich Ubuntu (das ist ein Linux Betriebssystem) optimal ab“, die Antwort lautet: „Tuen Sie nichts“.

Nur Windows Nutzer sagen sofort: „Ein Bezahlvirenscanner, Firewall, Cleaner, Optimierungs-Tools, Update-Hilfsprogramme für Drittanwender, Viren-Foren, Botfrei-Webseite, unnütze Dienste abschalten, 200 Tipps zur Sicherheit…“ diese Schlangenölprodukte sind für Linux unnötig.

Schau Dir den Vortrag mal an, da gerät man ins Grübeln, viele Aspekt zur Sicherheit werden schnungslos angesprochen.

BSI schreibt (https://www.google.de/url?url=https://www.bsi-fuer-b…):

Virenschutzprogramm (für Ubuntu)
Die Installation eines Virenschutzprogramms ist, basierend auf dem aktuellen Stand der Bedrohungslage in Bezug auf Schadsoftware für Linux, unter Ubuntu nicht notwendig.
Das will wohl heißen, es ist kein funktionierender Linux-Schädling im Web erhältlich ist.

Findest Du es nicht eigentlich auch merkwürdig, dass nur für (jedes) Windos ein Schädlings-Schutzprogramm zwingend benötigt wird?

Welches Betriebssystem verwendest Du zum (womöglich sicheren) surfen?

es freut mich dass Du dir auch verstärkt
Gedanken zur Rechnersicherheit machst.

Das ist nicht der Fall und da Du immer noch nicht von Deiner falschen Behauptung abrückst, daß BSI veröffentliche, es gäbe für Linux keine Schädlinge (obwohl das BSI genau das eben nicht schreibt, wie problemlos nachzulesen ist), sehe ich keine Veranlassung, das Gespräch fortzusetzen. Dir sei noch mit auf den Weg gegeben, daß Ideologie immer schon ein schlechter Ratgeber war.

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