Ich komme mit Hagen-Poiseuille auf 120 m^3/s, was aber
immerhin in der selben Grössenordnung liegt (Viskosität :
1mPas, Länge 1000 km, h = 400 m).
Warum Hagen-Poiselle? Im Netz habe ich dazu nur etwas für Kapillare gefunden.
Ich brauche für sowas überhaupt keine Formel und wenn, dann kann ich sie selber herleiten.
Bitte berichtige meine Rechnung:
V= W²2xgxH = W²8000m²= 89m/s
Bei einem Rohr von 3m Durchmesser ergibt sich bei 40 bar Fallhöhe eine Durchflußmenge von 628m³/s.
Und diese Wassermenge kann eine Leistung von ca. 2000Mw erzeugen.
In der anderen Rechnung habe ich mich um den Faktor 10 verrechnet.
Die verluste sind unwesentlich und teilweise schon in der Rechnung berücksichtigt.
Egal, dann macht man das Rohr halt 4.5 m dick.
Sagen wir also 600 m^3/s.
Das ergibt dann eine mittlere Fliessgeschwindigkeit von 37.5
m/s.
1/2 mv^2/s–> 422 MW
Wie Du da drauf kommst verstehe ich jetzt nicht.
Wozu die mittlere Fließgeschwindigkeit?
–> 3 solcher Einrichtungen könnten einen modernen
Kraftwerksblock ersetzen.
Wie schon gesagt, ich hatte mich verrechnet.
Das finde ich schlimmer als die landschaft mit Windrädern oder
Solarzellen zuzupflastern.
Dieses Argument ist auch sehr beliebt: Eingriff in den Wasserhaushalt.
Wir haben doch fast immer zu viel Wasser in den Flüssen.
Es soll natürlich alles super umweltfreundlich sein und deshalb wird nur dann Wasser in das Rohr geleitet,wenn der Fluß es vertretbar entbehren kann.Wenn man alle höher gelegene Talsperren in Deutschland an das Rohr mitanschließt,könnte man so wasserarme Zeiten überbrücken und die Energieausbeute der Staudämme gleich vervielfachen.
Gruß
Rolf