Hallo MM
– ob Du Dir an dieser Stelle ein „w“ vorstellen kannst; von meiner Seite ist es eher geraten: Das „-enn“ kommt mir ziemlich deutlich vor, und im Kontext täte es passen.
Ich sehe an der Stelle als ersten Buchstaben ziemlich deutlich ein kleines z, besonders auch, wenn man es mit den anderen z vergleicht, die er so geschrieben hat. - Mit dem zweiten Buchstaben kann ich da gar nichts anfangen. Er ist nach oben lang, hat aber keine Unterlänge. Die kleinen t schreibt er wesentlich kürzer und kleiner. - Bei dem Wort stehe ich vor einem Rätsel.
Ansonsten, das Wort davor heißt wirklich ziemlich deutlich ‚raum‘. Obwohl, der erste Buchstabe könnte auch ein großes Sütterlin-S sein, aber dafür ist es ziemlich klein, und mir fällt dann auch kein Wort ein, das mit dem Rest übereinstimmt.
An der Stelle stand vorher - gestrichen - ein Name. Es wäre interessant, ob an dieser Stelle „Werbeoffizier“ ein Deckname für z.B. einen General ist, dessen Aufenthalt geheim bleiben sollte.
Jetzt kenne ich aber nicht die Namen der ganzen Generäle des 2. Weltkrieges nicht. Dann ist es schwierig, sowas Unleserliches zu entziffern, wenn man noch nicht mal weiß, was es möglicherweise heißen können sollte. - Ich würde am ehesten denken, der Vorname heißt ‚Götz‘ und der Nachname ist ganz kurz und fängt vielleicht mit B an.- Wenn man wenigstens wüsste, ob er den Namen gerade in Sütterlin oder lateinisch schreibt.
- Es kann aber auch sein, dass er den Nachnamen angefangen hat, und dann merkte er, dass er den Namen nicht genau wusste, und dann hat er lieber ‚unser Werbeoffizier‘ geschrieben. - Aber wieso braucht man an der Front einen Werbeoffizier? Doch höchstens, um den Feind für die eigenen Truppen anzuwerben. - Ach so, das hast du ja schon erwähnt:
- da weiß ich allerdings nicht, ob auch die Wehrmacht volksdeutsche und andere Freiwillige aus besetzten Ländern rekrutierte, oder ob das bloß die Waffen-SS machte.
Viele Grüße