Nach einem Gespräch mit meinem Steuerberater bin ich leider im Unklaren, ob ich die Vorauszahlung der PKV aus Steuerspargründen besser auf 2 Jahre begrenze, oder die vollen möglichen 2,5 Beitragsjahre ausschöpfen sollte.
Meine Meinung: 2,5 Jahre Vorauszahlung hat im Normalfall nur Vorteile. Im Gegensatz dazu können 2,0 Jahre Vorauszahlung sogar Nachteile haben: Ich denke man läuft bei 2,0 Vorauszahlung immer Gefahr, die 1900€ anderer Vorsorgeaufwendungen im zweiten Vorauszahljahr zu schmälern, sollte es eine Versicherungserhöhung geben. Hier die zwei Alternativen in der Übersicht und meine Einschätzung dazu:
Meine Frage: kann es in einer „normalen“ Konstellation von Vorteil sein, Beiträge nur 2 Jahre statt 2,5 Jahre im Voraus zu zahlen - und wenn ja, warum? Annahme einer „normalen“ Konstellation: Angestellter, Single, Einzelveranlagung zur Steuer, Ausschöpfung der vollen Vorsorgeaufwendungen von 1900€ auch ohne KV.
Ich bin sehr gespannt auf Antworten von (Steuer-)Experten, oder überhaupt Einschätzungen anderer Leser hier zu dem Thema.
Danke vorab!
PS: ich bin mir bewusst, dass dieses Forum keine Steuerberatung ersetzt, jeder Fall individuell ist und eine pauschale Aussage nicht möglich ist. Daher das gesetzte, rel. einfache Beispiel.