und was ist dann mit Woody Allen und Ben stiller. Nein das ist pauschal und klingt wie das Herrenrasseprinzip. Mittlerweile entscheidet sich vieles nach geistiger Befridiegung, der Köper ist nur sone Ersatzbefreidigung.
Hallo Urs,
dass Frauen die Tendenz haben, eher als Männer langfristig zu
planen, halt ich als biologisch bedingt wahrscheinlich: 9
Monate Schwangerschaft, Baby versorgen, Kind erziehen -
biologisch bedingt und traditionell bleibt dies an einer Frau
hängen und ist in die Überlegungen einzubeziehen.
Also die Schwangerschaft ist in der Hinsicht eher egal - da muss man ja nichts schnell entscheiden, man ist nur schwanger. Kenne das.
Kinderversorgung, die letzlich gern an den Frauen hängen bleibt - hm.
Manchmal kann eine schnelle Entscheidung auch bei der Kinderversorgung lebenswichtig sein (Kind ist in konkreter Gefahr durch Herd, Auto (früher Raubtier), Wasser etc.).
Also muss Mutter auch da schon mal schnell entscheiden und reagieren können.
So richtig überzeugt mich Deine Theorie daher nicht.
Mal davon abgesehen, dass seit langem in den meisten Kulturen die Männer für die Versorgung der Familie zuständig sind und daher eigentlich langfristig denken sollten.
Ist da ev. noch der Jäger vorhanden, der schnell entscheiden muss: dieses Tier, hier und jetzt? Also richtig alte Verhaltensweisen aus der Jäger/Sammler-Zeit?
Ist angesichts des Tempos der Evolution auch nicht sehr wahrscheinlich.
Aber da ich das beschriebene Verhalten u.A. tagtäglich bei vielen Kunden erlebe (klar mit etwas Abweichungen in beide Richtungen), bin ich mir dieses Unterschieds schon recht sicher.
Vielleicht verfügen die meisten Frauen einfach über weniger Geld oder müssen Ausgaben vor Männe rechtfertigen und überlegen deshalb länger - wäre ev. auch eine Möglichkeit.
Gruß, Paran
Moin moin
aus Erfahrungen im eigenen Leben sowie im Bekannten-,
Verwandten- und Kundenkreis habe ich den Eindruck gewonnen,
dass Frauen tendenziell eher langfristig planen und vor
wichtigen Entscheidungen gern verschiedene Meinungen einholen,
länger überlegen, spez. bzgl. Familie, Arbeit und Finanzen,
als Männer.
Wenn ich mal ganz bescheiden von mir selbst ausgehen darf:
Ich (als Mann) plane tendenziell eher langfristig und hole gern versch.
Meinungen von Familie und Freunden vor Entscheidungen ein.
Es grüßt dich
Branden
Hallo,
Wie sind Eure Erfahrungen?
Ich halte es da mit Miss Piggy (Trägerin des First Award des Sackler-Zentrums für feministische Kunst am Brooklyn Museum):
„Natürlich arbeiten planen Frauen weniger als Männer. Wir machen es beim ersten Versuch schon richtig.“
pasquino
Hallo,
Männer sind von dem was sie tun oft einfach mehr überzeugt, habe ich das Gefühl, während Frauen sich eher rückversichern.
Ist zumindest in meinem Freundeskreis so. Muss aber nicht immer so sein.
lg
Brenna
Hallo,
Also die Schwangerschaft ist in der Hinsicht eher egal - da
muss man ja nichts schnell entscheiden, man ist nur schwanger.
pardon, ein fundamentaler Irrtum. Die Entscheidung, mit welchen Genen man die eigenen koppelt, ist doch unser Daseinszweck. Geschieht natürlicherweise unbewusst.
MfG,
ujk
Hallo Bufo,
Ich verstehe schon immer nicht den Drang, irgendwelche Eigenschaften als „typisch“ Mann oder typisch Frau einzuordnen.
hier bringst du m.E. etwas durcheinander. Die UP hat Beobachtungen gemacht und fragt nun nach Beobachtungen anderer. Wo soll da eine aktive Einordnung sein?
Gruß, Karin
Alles richtig, was du sagst
Unterschreibe ich genau so.
Ich weiß nur nicht so recht, wie ich das lang oder kurzfristiger Planungsverhalten da einordnen soll. Bzw. ob es dazu relevant ist.
War übrigens nicht böse gemeint, mir ist nur dieses „auf die anderen schielen“ gerade in Geschlechter Rolle fragen manchmal einfach zu viel.
Der goldene Weg liegt da wohl mal wieder irgendwo in der Mitte
Bufo
Hallo,
Ich verstehe schon immer nicht den Drang, irgendwelche
Eigenschaften als „typisch“ Mann oder typisch Frau
einzuordnen.
Ist mir eigentlich auch unlieb. Aber es fällt mir in meinem Laden einfach ständig auf (klar gibt es auch Gegenbeispiele - aber eher wenige).
Allerdings müssen die Gründe ja nicht im Geschlecht an sich bedingt sein, könnte auch am Einkommen / der Rente liegen und da sind Unterschiede statistisch belegt. Wer weniger hat, überlegt vieleicht länger und genauer, wie er damit umgeht?
Könnte auch zu der Beobachtung passen, dass homosexuelle männliche Paare eher schnell kaufen, als junge Familienväter - ?
Aber meine wenigen Beobachtungen sind nat. statistisch nicht relevant, darum frage ich hier.
Gruß, Paran