Kann es sein, dass unsere Politiker die Erlebnisse vom 2. Weltkrieg nicht verarbeitet haben und an Traumafolgestörungen leiden?

Die Frage bezieht sich auf den Wahnsinn, was in der Flüchtlingspolitik so abläuft.

Dazu einmal anmerke, das die heutigen Politiker den 2. Wk gar nicht erlebt haben

Ich habe eher den Eindruck, sie haben völlig vergessen, was wir seuit dem 2. Weltkrieg dazugelernt haben.

Da könnte was dran sein.

„Laut Modell hat ein vom Helfersyndrom Betroffener ein schwaches Selbstwertgefühl und ist auf seine Helferrolle fixiert; das Helfen wird zur Sucht. Dabei versucht er ein Ideal zu verkörpern, das er selbst bei seinen Eltern oder generell in seiner Kindheit vermisst hat. Seine Hilfsbereitschaft geht bis zur Selbstschädigung und Vernachlässigung von Familie und Partnerschaft; dabei übersieht oder unterschätzt er die Grenzen des Möglichen und ignoriert auch die Frage, ob seine Hilfe überhaupt erwünscht oder sinnvoll ist. Hilfe anderer bei seiner Mission lehnt er ab. Als Folge kann es bei ihm zu Depressionen oder zum Burnout-Syndrom kommen.“ https://de.wikipedia.org/wiki/Helfersyndrom

So sieht das wohl aus. Nur ist diese Tatsache doch nicht erst seit gestern bekannt. Schön klein bleiben, wir waren schließlich mal die Bösen. Die heutige Politik ist der klägliche Versuch etwas aufzuarbeiten was real schon lange vollzogen wurde.

Hallo,

Selbst das älteste Kabinettsmitglied dürfte da kaum nennenswerte Erinnerungen dran haben. Insofern halte ich diese Vermutung für wenig wahrscheinlich.
Bei den Landesregierungen müsste man mal schauen, zumindest die MP sind auch alle zu jung. Winfried scheint optisch der älteste zu sein. Also auch hier würde diese Vermutung nicht mal theoretisch passen.
Aber so ein gewisser Schuldkomplex kann die schon alle über die Jahrzehnte geprägt haben. Man den Politikern in Deutschland also eventuell „vorwerfen“ in einer solchen Umgebung aufgewachsen zu sein und dass sie dann zu oft vor den Schwingern der Nazikeule ausgewichen sind oder schon im vorauseilenden Gehorsam vermieden haben, dass sie geschwungen wird. Da hat sich über die Jahrzehnte tatsächlich etwas Unschönes aufgebaut, was nun wie ein Kartenhaus zusammenfällt.
Ob das dann aber etwas mit der aktuellen Flüchtlingspolitik zu tun hat? Vielleicht insofern, dass man nicht sofort auf Konfrontationskurs zu den europäischen Nachbarn ging und die mit der Scheiße allein ließ und auch ansonsten nicht immer gleich mit der Kavallerie um die Ecke kommt oder damit droht.
Vor diesem Hintergrund würde ich der These zustimmen, dass das weniger Störungen sind, sondern aus der Geschichte gelernt.

Grüße

Servus,

kann es sein, dass die Subtraktion vierstelliger Zahlen bei „Pisa“ als Thema vergessen wurde?

Rätselt

MM

Hoppla, https://de.wikipedia.org/wiki/Alterspräsident#Deutscher_Bundestag

Jahrgang 35 hat vielleicht schon keine Erinnerungen mehr. Aber danach wird es richtig dünn. https://www.bundestag.de/bundestag/abgeordnete18/mdb_zahlen/altersgliederung/260138

Gruß
vdmaster

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Dabei sieht Ströbele so aus, als hätte er sogar den 1. Weltkrieg miterlebt… :smile: :smile: :smile:

Was heist dazu gelernt.
Der Großteil wirft einfach die deutschen Vertriebenen mit der heutigen Flüchtlingssituation durcheinander nach dem Motte: das wurde damals geschafft, dann schaffen wir´s auch heute!
Dass das kein Vergleichswert ist, geht denen einfach nicht in den Schädel!
Damals waren´s 1. alles Deutsche = gleiche Landessprache und Kultur,
2. waren´s mehr Frauen und Kinder als junge Männer,
3. haben nahezu alle mit angepackt um unser zerbombtes Land wieder aufzubauen.
Nicht umsonst wurden die damaligen Frauen Trümmerfrauen genannt.
All dies trifft auf keinen einzigen der heutigen Flüchtlinge zu. ramses90

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Sind der Alterspräsident oder gar das gesamte Parlament Kabinettsmitglieder?

Ja, mancher sieht eben älter aus, als er jemals wird. Da helfen dann wohl auch keine bewusstseinserweiternden Substanzen mehr.

Hoppla, mea culpa.

Ich muss also doch einen integrativen Lesekurs besuchen :fearful:.

Gruß
vdmaster

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