Kann ich das Porto und die Briefumschläge auch als Auslagen für meine Stelle abrechnen?

Hallo Leute,

wie macher hier weiß, mache ich als Minijob die Hausmeisterdienste hier bei mir im Mehrfamilien Haus.

Bei dieser Stelle muss ich täglich meine geleistete Arbeit und Stunden aufschreiben.
Diese Stundenzettel schicke ich mitsamt Kassenbelegen, wenn ich Reinigungsmittel, Salz, Leuchtmittel o.ä. kaufen musste, an die Hausverwaltung.

Es sind fünf Seiten sind, jede Woche eine. Und der Monat aus fünf Wochen besteht (auch wenn die 1. und 5. Woche nicht voll sind - die Vordrucke gehen von Montag bis Samstag) und wenn dann noch ein Kassenzettel dabei ist, passt das nicht in einen A4 Umschlag. Daher A3. Der Kostet bei dem Gewicht 85 Cent. Wenn man weniger drauf macht, dann kommt der Brief gelegentlich zurück.

Worum es geht:

Kann ich die Hausverwaltung fragen, ob ich die Kosten für Briefporto und Umschläge auch als Auslagen abrechnen oder ist das mein Privatvergnügen als Arbeitnehmer?

ciao

Alex

Servus,

fragen kannst Du immer. Wenn es eine konkrete Vereinbarung gibt, welche Auslagen genau ersetzt werden, richtet sich das danach - aber es ist wenig wahrscheinlich, dass es so eine Vereinbarung gibt.

Schöne Grüße

MM

D.h. wenn mein Gegenüber mir wohl gesonnen ist, habe ich gute Chancen…?

Ich meine die Paar € kann ich mir auch leisten. Aber vom einem zum anderen kommt aufs Jahr doch bisschen Was zusammen…

Hallo Alex,

an Aprilfischs Antwort gibt’s nichts auszusetzen, aber das

ist blödsinn, sorry. Du meinst C6 und C5-Umschläge. Ein A3-Umschlag jede Woche würde dich in den Ruin triben. Davon abgesehen, dass die Post regulär so etwas gar nicht befördert. A3-Maße in mm sind 297 x 420, die Post befördert bis 35,3 x 25 cm.

Gruß
Christa

Fragen würde ich nicht, sondern in freundlichem Ton mitteilen, dass Du die mit dem Versand der- vermutlich vom Arbeitgeber so gewünschten- Unterlagen verbundenen Kosten ebenfalls mit abrechnen willst.
Du kannst dabei anbieten, alternativ die Unterlagen nur einmal monatlich zu versenden.
Es gibt ja keinen verständlichen Grund, aus dem heraus Du für diese Nebenkosten zuständig sein solltest.
Hängt aber auch alles ein bisschen mit Deinem Lohn zusammen, wenn der sehr großzügig ist, könnte man´s lassen, ist er angemessen oder knapp keinesfalls!
Für den Arbeitgeber ist das im wahrsten Sinne des Wortes Geld aus der Portokasse.
Gruß,
Zahira

Hi,

ich würde einfach mal ein paar Marken und Umschläge auf Vorrat kaufen und dann den Kaufbeleg zusammen mit den anderen Quittungen einreichen.
Rausstreichen kann die Hausverwaltung dann diesen Posten immer noch

Grüße
miamei

Oh, da habe ich Wirkich was durcheinander gebracht.

Wie heist denn das Format, wenn ich eine A4 Seite (herkömmliches Druckerpapier) 2x in der langen Seite falte? Das ist doch die Größe von einer Postkarte.
Die Umschläge in Postkarten Größe meinte ich eigentlich mit A4.

Mit A3 meinte ich die große, wenn ich eine A4 Seite 1x Falte.

Also, ich habe mich eben mal richtig informiert.

Was in meiner Frage mit A4 übereinstimmt ist in echt A6
Was in meiner Frage mit A3 übereinstimmt ist in echt A5.

sorry. War noch müde als ich die Frage getippt hatte… :smile:

Und jetzt noch mehr. :smiley:

Nein, die Größe von einer Postkarte ist A6, das entsteht, wenn du das A4-Blatt viertelst (einmal die lange Seite falten und dann nochmal die kurze). Was du meinst mit 2x die lange Seite falten ist das, wofür man den Briefumschlag C6 DIN-lang braucht.

Das sind die C6-Umschläge.

Mit A3 meinte ich die große, wenn ich eine A4 Seite 1x Falte.
Das ist A5. A3 ist das Doppelte von A4.

Habe ich jetzt alle Klarheiten beseitigt? :stuck_out_tongue: