Kann ich meinen siebenjährigen Sohn an Halloween alleine Süßigkeiten sammeln lassen?

Hallo!

Hängt m.E. von folgenden Faktoren ab:

  • Verkehrslage Umgebung
  • Allg. Sicherheit der Umgebung
  • Gegplanter Besuchs-Radius
  • Uhrzeit
  • Bekanntheit der besuchten Häuser
  • Geistige Entwicklung des Kindes

Gruß
Falke

Hallo allerseits, diesmal hab ich ein Frage zum anstehenden Halloweenwahnsinn! Mein Sohn (7) ist großer Fan des Festes. Das Highlight sind natürlich jedes Jahr die Berge an Süßigkeiten, die durch Klingeln bei den Nachtbarn gesammelt werden. Bis jetzt bin entweder ich oder zumindest meine ältere Tochter (12) mitgegangen. Die findet es jetzt aber „uncool“ mit ihrem kleinen Bruder nach Süßigkeiten zu fragen. Mein Sohn wiederum fände es peinlich wenn ich ihn stattdessen begleite. Er wünscht sich alleine mit seinen gleichaltrigen Freunden losziehen zu können. Kann ich ihm das erlauben oder ist das zu gefährlich?!

Wie bereits gesagt: „Das kommt drauf an“.

Ich würde empfehlen, dass du zwar mitgehst, dich aber dezent im Hintergrund hältst.

Danke erstmal für eure wirklich hilfreichen & gedankenvollen Beiträge! Ihr habt mir wirklich geholfen!
Unsere nähre Gegend ist tatsächlich sehr ruhig und familienfreundlich! Ich hab jetzt mit dem Sohnemann vereinbart, dass er in unserer nahen Umgebung alleine gehen darf; so gegen 6 bei mir zuhause vorbeischaut und wir dann evtl. zusammen noch ein bisschen weiter entfernte Häuser abklappern :slight_smile:

Kommt drauf an mit wem er unterwegs ist und wo ihr wohnt.

Wow, ich bin schon alleine in den Kindergarten ca. 4 - 5 jahr (alter nicht Dauer) gegangen. Ob es gefährlich ist oder nicht hängt von der Umgebung ab und wie er sich dort auskennt.

Klasse Kompromiss, wie ich finde :smile:

Jule

Wenn er nur in eurer Nachbarschaft loszieht, sich ab und an meldet und mit Freunden unterwegs ist, sehe ich dabei kein Problem.

Sehe das ähnlich wie Falke. Ich persönlich würde das aber keinesfalls zulassen. Das Risiko halte ich einfach für zu hoch.

Was genau befürchtest du denn? Dass die Kinder überfahren werden oder dass ein Kindesmörder die Gruppe ins Haus lockt und umbringt?

Es ist in der Regel wenig hilfreich, mit diffusen Ängsten die Kinder daran zu hindern, Erfahrungen zu sammeln. Viel mehr Sinn macht, die Situation vor Ort realistisch (!!) einzuschätzen und dann einen Modus zu finden, mit dem alle leben können.

Einem Kind solche Erfahrungen zu verwehren, nur weil man überall Mord und Entführung lauern sieht, ist jammerschade. Da sollte man dann doch eher an den eigenen überzogenen Ängsten arbeiten.

Jule