Wie gesagt, es ging nicht um die Benutzung, sondern um das bei sich tragen. Wenn ich zur Arbeit gehe, schaltet sich das Smartphone für die Dauer automatisch stumm. Kein gepiepe und ich nutze es auch nicht.
Doch wenn man mal etwas Arbeitstechnisches wissen muß, dann ist es gut, wenn man den Apparat gleich bei sich hat. Wo ist die und die Strasse, wie ist die Telefonnummer. Dann braucht man nicht gleich ins Hauptgebäude laufen und jemanden beauftragen das für mich herauszusuchen und ggf. noch auszudrucken. Da frag ich mich ganz spontan, wo da mehr Kosten gespart wurden?
Für mich ist ein Smartphone nix zum Telefonieren. Im Gegenteil. WENN ich mal angerufen werde (vielleicht 2-3 Mal im Jahr), dann drücke ich das meistens weg. Jeder kann mich zu Hause erreichen, wenn es wichtig ist, oder schreiben, dann kann ich es lesen, wenn ich Zeit habe. Das hat mir Spielerei nichts zu tun. Aber oft muß halt etwas Recherchiert oder festgehalten werden. Dafür mag ich das Teil. Aber wie gesagt, nicht auf der Arbeit.
Nur falls du dich jetzt wunderst: Es ging hier nicht um mich und meinen AG, sondern einen anderen
Und das mit dem „Arbeitszeitklau“… Zeig mir mal einen Mitarbeiter, der sich nicht mal ein paar Minuten mit seinen Kollegen zusammenstellt und - neben der Dienstlichen Kernfrage - auch noch über dies und das Diskutiert. Oder mal „eben eine Rauchen“ geht. Oder/Und auf die Toilette… Vielleicht sogar was trinkt, oder zum Automaten geht und dort einen Snack holt?
Eine Studie hat mal ergeben, dass es besser wäre, man würde nur 5 Stunden am Tag arbeiten. Die Leute sind viel Effektiver als bei 8 Stunden, die sie zwar bezahlt bekommen, aber weniger leisten. Das finde ich recht interessant. Aber wer traut sich das…