Kann man hier neue wissenschaftliche Theorien veröffentlichen?

Und was du meinst ist halt nunmal richtig?

Man kann soviel rumspinnen, wie man will. Man muss sich nur nicht wundern, dass einen keiner ernst nimmt, wenn die Spinnerei bekannten Tatsachen widerspricht.

Najaa… ich führe mal eine große Anzahl von Menschen ins Feld, die Sindarin, Quenya oder Klingonisch sprechen.

„Ernstzunehmend“ und „Wissenschaftlich“ muss sich nicht zwingend widersprechen, auch wenn es nicht gleichbedeutend ist.

2 Like

Wie gesagt sorry wegen der einen Sache mit dem Mikroskop. Ich habe extra geschrieben dass ich es nicht mehr richtig in Erinnerung habe. Aber ich weiß 100% dass ich gesehen habe bei Welt der Wunder dass die Elementarpartikel die Fähigkeit haben sich zu teleportieren. Das wollte ich damit nur sagen. Ich konnte mich nicht, an die Sendung mehr richtig erinnern. Ich bin aber sogar der Meinung dass sie da irgendwas gezeigt haben dass sich die Teilchen selbstständig teleportieren oder irgendwie so. Habe schon gegoogelt nach der Folge. Kann sie aber irgendwie nicht finden.

Das ist halt keine Quelle im Sinne von „echter Wissenschaft“.
Als Inspiration für „Fantasy-Konstrukt“ völlig valide und okay, aber nicht für „wissenschaftliche Theorie“.

3 Like

Danke an alle👍

Meine Einschätzung: als Welt der Wunder vor mehr als 25 Jahren auf Sendung ging, war es eine wissenschaftliche Sendung, die ihre Themen allgemeinverständlich vereinfachte und so schwierige Themen recht anschaulich und ernsthaft rüber brachte. (Quasi Sendung mit der Maus für Erwachsene.) Nach etwa 5 bis 10 Jahren wurden die Themen häufiger parawissenschaftlich, zum Teil wie eine Dauerwerbesendung und immer schlechter recherchiert, mit häufigen Flüchtigkeitsfehlern. Heute dient der Sender nur noch der seichten Unterhaltung mit scheinwissenschaftlichen Anstrich.

Meine Empfehlung: schaue Dich auf der Seite Spektrum der Wissenschaften um. Oder auch (bei manchen Beiträgen allerdings mit Vorsicht) beim Heise-Verlag, da vor allem bei Telepolis.

1 Like

Das ist ein sehr guter Anfang!

1 Like

Das Problem bei mir ist, dass ich kein leicht gläubiger Mensch bin. Manche Sachen glaube ich einfach nicht. Nur die wenigsten Sachen glaube ich. Sachen die sich für mich komisch anhören, kann ich einfach nicht glauben und verstehen.

ergänzung:
https://scienceblogs.de/

e.c.

3 Like

Das ist ganz und gar nicht verkehrt.
Wichtig ist nur, dass du einen genauso kritischen Schwellenwert an deine eigenen Überzeugungen anlegst.

1 Like

Im Klartext

Religion halte ich für Unsinn. Habe nichts gegen Gläubige. Der Wissenschaft traue ich aber auch nicht. Weil diese Dinge so finde ich irgendwie, naja ich weiß nicht, wie schwachsinnig klingen. Einfache Sachen aus der Wissenschaft die leicht und verständlich sind verstehe ich sofort und glaube ich auch. Wie z.b. dass es den Urknall gab. Oder wie Hitze entsteht. Oder Aggregatzustände. Wenn es hier doch um Sachen geht, wie die Relativitätstheorie oder Multiversen das finde ich klingt nach Religion und das kann ich wiederum nicht glauben. Ich verstehe irgendwie nichts davon und finde es zu abstrakt.

Als Kritikpunkt valide, aber nicht ausreichend für eine Widerlegung. Auch um eine Theorie zu vereinfachen, muss man sie zunächst verstehen.
Genauer gesagt - gerade dann!

Was ich zum Beispiel nicht glaube ist, das umso schneller man sich bewegt desto langsamer altert das Objekt irgendwie so. Oder dass Überlichtgeschwindigkeit physikalisch unmöglich sein soll. Oder das, wenn man an einen massereichen Objekt ist die Zeit dort langsamer vergeht irgendwie so heißt es ja in dieser Theorie. Irgendwie so ähnlich. In der Relativitätstheorie. Ich kann damit einfach nichts anfangen. Genauso wie mit der multiversen Theorie, das klingt für mich danach als ob es ein Jenseits gibt. Jenseits und so etwas kann ich irgendwie nicht glauben.

Genau das ist mein Problem. Da ich einfach nicht überzeugt werden kann. Irgendwie hat es noch niemand geschafft mich davon zu überzeugen. Obwohl ich den Anfangs allem geglaubt habe. Wo ist ein Kind war. Ich dachte es gibt keine Geister. Und alles so wie es jeder glaubt. Allerdings habe ich auch einige Erfahrungen gemacht was schließlich meine Meinung geändert hat bei einigen Sachen.

theorien sind falsifizierbar, religionen nicht.
dies hat nichts mit „glauben“ zu tun.

e.c.

1 Like

Na ja habe schonmal mit mit der Relativitätstheorie befasst. Ohne die ganzen Gleichungen. Habe den Sinn nie richtig verstanden.

Natürlich kann ich sie nicht wiederlegen. Will ich auch nicht. Es geht hier ja schließlich nicht um dessen Wiederlegung.

Das ist… tautologisch.

Grundsätzlich gilt: strong claim needs strong evidence - wenn du dich entgegen der Meinung der Mehrheit der Wissenschaftler stellst, brauchst du verdammt gute Argumente. Immerhin willst du die Meinung von ziemlich vielen ziemlich schlauen Leuten widerlegen. Aber wenn du das kannst - you’re welcome.

2 Like

Doch genau darum geht es bei der Veröffentlichung von wissenschaftlichen Theorien. Man gibt sie frei zur Diskussion.

Als Einstein seine Relativitätstheorie veröffentlichte, nannte er auch Schlussfolgerungen, die sich daraus ergeben müssten. Er selbst soll Zweifel an seinen Deduktionen gehabt haben. Er machte aber Vorhersagen, wie sich seine Formeln auswirken müssten und gab anderen Wissenschaftlern Tipps an die Hand, wie man ihn widerlegen könne. Er bat förmlich darum, dass man ihn widerlegen möge.

Vier Jahre später versuchten Astronomen um den akribischen Forscher Arthur Stanley Eddington Einsteins Vorhersagen zu falsifizieren. Sie konnten allerdings nachweisen, dass Einsteins Vorhersagen zutrafen. (Sonnenfinsternis-Experiment)

Wenn Du aber gar nicht willst, dass man Dir falsche Schlussfolgerungen oder falsch verstandene Grundlagen nachweisen kann, sondern man Deine Geschichte einfach nur unwidersprochen glauben soll, dann ist sie genau das: eine Geschichte oder ein Glaubensmodell.

Wie ich und noch deutlicher @KeinesHerrenKnecht schon weiter oben schrieben: Wissenschaft funktioniert so nicht. Man glaubt nicht nur Geschichten, sondern beweist oder widerlegt sie. Und je verrückter die Theorie ist, umso wichtiger werden die Vorhersagen, die der Entwickler der Theorie macht, die sich aus seiner Theorie ergeben und anhand derer andere die Richtigkeit überprüfen können. Und das gibt es bei Dir gar nicht. Du hast Dir für einige Phänomene, deren Ursachen sattsam bekannt sind oder für deren Theorien ein breiter Konsens herrscht, ein eigenes, unvollständiges und in sich nicht schlüssiges Erklärungsmodell gebastelt.

Dass dieses Modell auf tönernen Füßen steht, in sich wackelt und deshalb nicht ernst genommen wird, damit wirst Du leben müssen.

Oder hast Du vielleicht eine Idee, wie man nachweisen könnte, dass es am Anfang ein „Superman-Teilchen“ gab oder dass das Weltall unendlich groß sei und/oder unendlich viele Teilchen enthalten soll?

5 Like

Und wer nimmt die ernst? Abgesehen davon, dass das Sprachen sind und bekannten Tatsachen gar nicht widerspricht?