Kann man sich über 300 g Abnahme schon freuen?

Hallo, wie seht ihr das? LG Johanna aka Bon

[verschlagwortet vom www Team]

Nein. Das ist innerhalb der ganz normalen Schwankungsbreite.

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Sehr ermutigend, lieber Max.

Hallo,

das kommt 1. darauf an, was man vorher gewogen hat ( bei einem BMI von 20 oder weniger ist das kaum ein Grund zum Freuen), falls man deutlich darüber liegt und abnehmen will kommt es auf den Zeitraum an.
300g / 4-7 Tage wäre schon sinnig, 300g / Monat lohnt, wenn man nur wengie Kilo abnehmen möchte.
Vorraussetzung ist allerdings eine Waage, die so genau messen kann (auch wenn digitale Waagen Werte bis auf 2 Kommastellen angeben, heißt das nicht, dass sie wirklich so genau messen) und genau gleiche Bedingungen beim Wiegen.

Gruß,
Paran

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Ich meine, die wichtigste Voraussetzung wäre, dass man sich unter den selben Voraussetzungen wiegt. Ob ich mich vor oder nach meinem morgendlichen Kaffee usw. wiege, kann ohne weiteres 1 kg Unterschied ausmachen.

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Genau das!

Die Blase mag man vor dem wiegen leeren können, aber den Verdauungstrakt bekommt man nicht ganz leer. Dessen Inhalt, bzw die Masse hängt dann auch noch davon ab, was man zuletzt gegessen hat.

Wenn man in der Nacht stark geschwitzt hat, fehlt am nächsten Morgen einiges an Wasser, und zu anderen Gelegenheiten ist im Körper mehr Wasser als üblich unterwegs.

Wenn zwischen zwei mal wiegen 300g Differenz liegen, sagt das genau gar nichts. Wenn man einige Kilo abgenommen hat, kann man das vielleicht auf nen Durchschnitt von 300g/Woche oder so umrechnen. Das wars dann aber.

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300 g ist keine Abnahme sondern eine natürliche Schwankung.

Ein normaler Erwachsener nimmt täglich ca. 2-3 kg Nahrung auf, manchmal auch 5 kg. Das landet dann natürlich auch mit auf der Waage. Das ist letztlich die Masse um die dein Gewicht einfach mal so schwanken kann.

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Also, aus meiner Sicht sollte man bei dem Abnehmen ein Konzept wählen, das funktioniert. Beim Abnehmen geht es nicht darum, dass man Grammzahlen zählt, sondern um eine Änderung der gesamten Lebensführung. Wenn man mal überlegt: Dein momentaner Körper ist nichts anderes als das Produkt deines aktuellen Lifestyles. Häufig fragen sich Menschen, warum sie mit Diäten oder kurzfristigen Sportaktionen nicht dauerhaft erfolgreich sind. Meiner Meinung nach liegt der Grund darin, dass Abnehmen nur als ganzheitliches Konzept wirklich funktioniert. Man muss wirklich bereit sein, um sich zu verändern. Lese dir Bücher durch wie „die Magie des Abnehmens“… Diese schildern genau das Konzept der ganzheitlichen Änderung. Alle kurzfristigen Diäten und einzelnen Abnehm-Tricks und Tipps funktionieren leider im echten Leben nicht… Wenn man das Prinzip allerdings einmal verstanden hat: „Abnehmen bedeutet sich selbst (und seinen Lifestyle) signifikant zu verändern“, dann wird man erstaunt sein, wie schnell und nachhaltig man Fortschritte erzielt. Ich empfehle eine ganzheitliche Sicht auf das Thema Abnehmen

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Ich freue mich schon, wenn die Sonne scheint…
Frauen können unmittelbar vor der Periode locker ein Kg zunehmen; verlieren es aber dann genauso schnell wieder.
Mao

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Hi,

sind da Getränke mit eingerechnet?

Gruß

Ja, sonst wären 5kg ein bisserl arg viel. Aber auch Getränke landen ja zunächst mal auf der Waage.

Das ist es auch nämlich dahingehend, dass Du Dich nun noch mehr anstrengen wirst um dieses Ergebnis mindestens zu verdreifachen! ramses90

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Ja, ich dachte nämlich schon …

Denn selbst 2kg an fester Nahrung wären für mich schon ziemlich viel. Für heute komme ich noch nicht einmal auf 300g. Hatte aber auch noch kein Mittag.

Klar kann man sich da freuen.

Auch über Minierfolge sollte man sich freuen - und nicht allzusehr über Rückschläge ärgern.

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Wie gesagt, es liegt innerhalb der natürlichen Schwankungsbreite. Selbst wenn man sich unter gleichen Bedingungen wiegt, kann das Gewicht um ein halbes Kilo schwanken. Da genügt es schon, etwas mehr oder etwas weniger Salz gegessen zu haben.

300 Gramm Gewichtsverlust entspräche, wenn es sich dabei wirklich um Fett handelt, einer Kalorienersparnis von 2000 Kalorien. Das sind etwa vier Tafeln Schokolade.

Weiß ich doch, lieber Max. Aber für mich ist das schon ein Fortschritt.

Sie hat aber gefragt, ob sie sich deshalb freuen KANN.

Na klar. Freuen ist immer gut.

Dass die „300g“ noch keine Schwalbe ist, die einen Sommer macht, ist freilich schon klar.
Lieber jeden Tag 300g minus als immerzu 500g plus.

Genau. Ich kannte mal eine Dame mit Adipositas, die dann aus Verzweiflung Bulimie entwickelt hat. Wurde aber trotzdem nicht dünner. Auf alle Fälle tat sie mir leid.

Das dachte sich auch der Mann, der vom Hochhaus gestürzt ist. Als er schon 20 Stockwerke nach unten gefallen war, freute er sich: „Bis jetzt ist alles gut gegangen!“

Wenn amn wirklich abnehmen will - im Sinne von Fettreduktion -, dann ist die Freude über 300g Gewichtsverlust ein trügerischer Freund. Das kann sich ebenso schnell ändern - und dann ist man entmutigt, obwohl weder das eine noch das andere etwas darüber aussagt, ob die Diät langfristig erfolgreich ist.

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Bei 20 Stockwerken ist psychologisch alles gut, unten ist man endlich erlöst. Aber ich will hier keinen Deprikram verbreiten, sondern kämpfen und das werde ich auch tun. Ich will ja keine Diät machen, sondern versuchen, Süßes zu verbannen und ansonsten normal zu essen. LG Johanna