Die These hat eine Freundin von mir aufgestellt: Man könne erst mit dem Alten abschließen, wenn was Neues um die Ecke spaziert kommt. Was sagt ihr dazu? Das hieße doch, dass ich mich mein Leben lang von einer Beziehung in die nächste stürze…? Aber irgendwie versteh ich sie auch, denn wenn man alleine ist, denkt man viel mehr nach und denkt dann auch unweigerlich an den anderen. Wäre man nicht mehr alleine, könnte man was unternehemen und müsste nicht mehr dran denken. Aber das kann doch auhc nur dann funktionieren, wenn ich mich wirkich in den Neuen verliebt habe, sonst dient das ganze nur der Ablenkung. Oder ist es grade die Ablenkung, die Wunder wirkt?
Liebe Grüße.
Hallo!
Sorry, Blödsinn.
Das heißt nur, dass man das, was innerlich noch nicht verarbeitet ist, besser verdrängt, mehr nicht.
Das ist dasselbe in grün.
Davon mal abgesehen: Wenn man eine Sache noch nicht verarbeitet hat, dann sollte man sich nicht in die nächste Beziehung stürzen. Vor allem nicht, wenn man sicher sein möchte, dass man den anderen nicht nur deshalb nimmt, weil man Angst vor dem Alleinsein hat - das ist nämlich der falsche Grund, eine Beziehung anzufangen.
Du möchtest also an Wunder glauben?
Na, wenn das so ist…
LG, HB
Das ist aus meiner Erfahrung Quatsch. Es gibt „Alte“, da ist man letztlich froh, dass das Elend ein Ende hat. Dazu braucht es keinen Neuen.
Aber es gibt auch „Alte“, die bleiben in deinem Kopf, selbst wenn ein Neuer kommt. Kommt immer drauf an, was man miteinander geteilt hat und wie lange. Der „Alte“ war ein Teil deines Lebens, da kann es gut sein, dass dich das immer weiter begleitet.
Hallo,
erst Schluss machen, wenn ein Neuer in Sicht ist, zeigt nur, dass man nicht alleine leben kann oder mag oder sich nicht traut, es zu versuchen.
Gruß, Paran
Ich würde sagen, eher umgekehrt.
Erst wenn man mit einer alten Beziehung abgeschlossen hat, kann man sich wieder richtig erfolgreich neu verlieben
Beatrix
Da was wahres dran, wenn du das so sagst. Diese Weisheit sollte ich meiner Freundin mal naha bringen.