Kann mir jemand bei dieser Matheaufgabe helfen?

Hallo zusammen,
ein Freund von mir hat mich gefragt ob ich ihm bei einer Mathe Aufgabe helfen kann.
Sein Sohn hat die Aufgabe bekommen und er selbst weiß nicht wie er seinem Sohn helfen kann.
Also das Beispiel ist:
47+36=83
77/83
Jetzt sollen mehrere gelöst werden, der nächste würde heißen:
68+24=92 soweit schon mal gut,
aber wie kommt man auf das Ergebnis darunter, wie oben im Beispiel?
–/92 ???
Ich selbst war nie besonders gut in Mathe und es ist schon was länger her.
Vielleicht gibt es ja hier Mathe Asse die mir helfen können.
Bitte versuchen zu beschreiben wie man auf das Ergebnis auch kommt.
Danke schonmal

Ehrlich gesagt ist leider die Frage schon zu konfus. Ich habe die Aufgabe nicht verstanden.

So ganz ist mir auch nicht klar, was das soll.

Geht es um das Rechnen im Zahlenraum bis 100?

Vielleicht soll das ein Zwischenergebnis darstellen?
z.B. 47+36 = 47 + 30 + 6 = 77 + 6 = 83 -> 77/83
das wäre dann für
68 + 24 = 68 + 20 + 4 = 88 + 4 = 92
88/92

Wie gesagt, aber nur eine Vermutung…

Beatrix

Um solche Aufgaben geht es.
Besser verständlich???

Hallo

man addiert zuerst die Zehner dazu , also in deinem beispiel 88/92

oder bei Aufgabe 7 91/99

Gruss michael

Wie es geht (also erst den Zehner addieren, Zwischenergebnis aufschreiben, dann den Einer, Endergebnis aufschreiben) wurde ja schon beschrieben. Das sind Aufgaben zum Zahlen- und Rechenverständnis, die im Moment sehr in Mode sind, und die ich sehr gut finde, nachdem ich bei meinen Kindern hierzu zunächst auch etwas den Kopf geschüttelt habe.

Gerade in Zeiten von Taschenrechner und Excel geht das Zahlengefühl. und das Gespür für effektive Rechenwege und das Empfinden von potentiell richtigen/falschen Rechenergebnissen leider mehr und mehr verloren. Das stelle ich bei jüngeren Kollegen fest, die ggf. sogar Studiengänge/Ausbildungen mit hohen mathematischen Anteilen erfolgreich hinter sich gebracht haben, und mit trotzdem leider regelmäßig Angebote/Kalkulationen vorlegen, bei denen ich als klassischerweise „nicht rechnender Jurist“ dann auf den ersten Blick gleich die Hände über dem Kopf zusammenschlage. Sei es, dass jemand 1000er Preise für Software-Lizenzen als Einzelpreise dann noch mal mit 50.000 Arbeitsplätzen multipliziert, und ihm nicht auffällt, dass am Ende ein Milliardenbetrag entstanden ist, der vollkommen jenseits jeder Realität liegt, sei es, dass nicht auffällt, dass man aus der Addition weniger kleiner 100.00er-Beträge nicht über die Millionengrenze kommen kann, …

Insoweit lobe ich mir diese ganzen Schätzaufgaben, Überschlagsrechnungen, Vereinfachungen der Rechenwege, um den Kindern gleich von Anfang an wieder mehr Zahlengefühl zu vermitteln.

So geht es mir auch.

Wenn es um das Zerlegen in Zehner und Einer gehen sollte, warum wird dann nicht auch die erste Zahl zerlegt ?

47 + 36 = 40 + 30 = 70

7 + 6 = 13 = 10 + 3

alle 80 + 3

= 83

Es geht hier nicht um das Zerlegen in Zehner und Einer, sondern um das schnelle und einfache Addieren im Kopf.

D.h. Du zerlegst die erste Zahl nicht, sondern addierst auf diese komplette Zahl zunächst nur den Zehner der zweiten Zahl, und darauf dann noch mal deren Einer.

Bei deiner Methode müsstest Du ja die beiden Zwischenergebnisse im Kopf behalten, und dann noch einmal eine neue Rechnung auf Basis dieser Zwischenergebnisse beginnen. Das finde ich unnötig komplex und fehleranfällig. 47+30=77, und darauf noch mal die 6 addiert ist mE eingängiger, schneller und kaum fehleranfällig.

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Ich stimme @Beabel zu, ich denke die Pädagogik will hier das Ergebnis absichern und das mittels des vorgriffenen +/- 10er Bereichs sicherstellen.

6.) 68/92 wäre demnach falsch, richtig wäre 88/92,
7.) 91/99
8.) 52/47
9.) 21/19
usw.

Na gut, ich nehme das mal so hin.

Einleuchtend ist es mir nicht, warum das als Rechenhilfe im Kopf schneller und fehlerfreier möglich sein soll. Und warum man das dann doch als schriftliche Arbeit machen soll und die Hilfszahl noch mit dem Endergebnis notieren soll.
Man soll wohl nachweisen, ob man im Kopf auch so verquer gedacht hat wie man es machen soll ?

Da gäbe es doch auch andere Methoden.

40 + 30 = 70 , dann 7 + 6 = 13 und dann 70 + 13 = 83

Hallo,

wenn ich es richtig verstehe, kommt die Verwirrung von uns (die wir [hoffentlich] rechnen können, daher dass, die Linie auf der 77/83 geschrieben wird, unter der eigentlichen Aufgabe 47+36= steht.
Wir denken von oben nach unten und empfinden die Linie, auf der 77/83 geschrieben werden muss, als „Zusatzaufgabe“, wobei sie eigentlich zuerst ausgefüllt werden muss, weil sie den Zwischenschritt darstellt, bevor das Gesamtergebnis hingeschrieben wird, in der Zeile oben drüber.

Grüße
Siboniwe

Warum wiederholst du dich? Wiz hat dir doch genau darauf schon geantwortet:

Was das angeht:

Weil es weniger Zwischenschritte sind. Zweite Zahl zerlegen, Zehner zur ersten Zahl addieren, dann Einer zur vorher berechneten Summe addieren.

Deine „Methode“ hat sogar noch mehr Schritte, denn du musst erst die zwei Zahlen in Zehner und Einer zerlegen, dann die Zehner addieren, dann die Einer addieren und dann die beiden Summen nochmal addieren. Mal ernsthaft, du rechnest doch nicht wirklich so??

Einfach nur, um festzuhalten, wie man (später eigentlich im Kopf) rechnen soll. Es geht um Rechnen in der Grundschule, und die wenigsten Kinder können das auf Anhieb im Kopf, man muss ihnen den Weg aufzeigen. Und das hält man am besten schriftlich fest. Ob die angegebene Notation zielführend ist, weiß ich nicht, ich finde sie auf jeden Fall seltsam.

Hallo, hier wurden die Ergebnisse der Zwischenschritte notiert. Das ist in der zweiten Klasse nicht unüblich.
Dem Beispiel nach zunächst den Zehner addieren (das ist bei zweistelligen Zahlen die vordere Ziffer) und dann die Einer (die letzte Ziffer).
Bsp. 45+38
45+30=75
75+8=83
In der geforderten Darstellung so aufzuschreiben:
45+38=83
75/83