Kapillareffekt

Hallo!

Mich interessiert, wei der Kapillareffekt auf molekularer Basis funktioniert. Wikipedia-Artikel dazu (Kohäsion, Adhäsion, Grenflächeneffekt etc.) hab ich gelesen - ich hab aber leider nirgends eine Begründung gefunden, warum Wasser lieber mit Glas eine Verbindung eingeht als mit sich selbst. Das ist doch hoffentlich so?!: Denn damit sich ein Wassertropfen aus seinesgleichen löst und sich an das Glas anheftet, muss doch das Bestreben mit Glas in Kontakt zu sein größer sein, als das Bestreben mit anderen Wassermolekülen in Kontakt zu sein.

Unter den Wassermolekülen sorgen ja Dipolkräfte für den Zusammenhalt (Kohäsion) - mit dem Glas kommen doch eigentlich nur Van-der-Waals-Kräfte in Frge, oder? und die sind doch wesentlich schwächer, als die Wasser-Dipolmomente.

Hoffe ich konnte mich verstädnlich ausdrücken und jemand kann - ohne zu sehr ins FAchchinesisch abzudriften, erklären.

Vielen Dank schon mal!

GRüße
LAdydi

Moin,

Unter den Wassermolekülen sorgen ja Dipolkräfte für den
Zusammenhalt (Kohäsion)

soweit richtig.

mit dem Glas kommen doch eigentlich
nur Van-der-Waals-Kräfte in Frge, oder?

wie sieht denn die Oberfläche von Glas aus? Chemisch meine ich jetzt.

Gandalf

Hallo,

Mich interessiert, wei der Kapillareffekt auf molekularer
Basis funktioniert. Wikipedia-Artikel dazu (Kohäsion,

siehe etwa:
http://www.unimeter.net/interim/Oberflaechenspannung…
darin u.a.:
‚Wie die Begriffe „Ober- bzw. Grenzflächenenergie“ schon andeuteten, sind Energien am Werk - und diese suchen sich zu minimieren. Der Energieinhalt des Systems ist minimal, wenn das Öl die Metalloberfläche bedeckt bzw. die des Teflons eben nicht.’

Vielleicht hilft dir der hier beschriebene energetische Ansatz bei deinem Problem weiter.

Gruß

pure_mind