hallo,
ich brauche nocheinmal eure hilfe.
mein gartenteich-bau nähert sich nun dem ende und so ist als nächstes die kapillarsperre an der reihe.
im netz steht ja allerhand dazu und die funktionsweise ist mir schon klar. was ich jedoch nicht verstehe:
wenn ich ein wasserbecken habe (teich) und ein aussaugen durch einen wassergraben (kapillarsperre) verhindern will, was hindert die pflanzen daran, erst die kapillarsperre und dann den teich auszusaugen?
wenn ich das richtig überschaue, darf die kapillarsperre nicht zuwachsen oder sogar überwachsen, da sonst das prinzip nicht funktioniert. richtig?
wie sollte eurer meinung nach dieser graben aussehen?
die teichränder sind durch die hanglage bis auf eine seite komplett aufgeschüttet. der obere rand dieser aufschüttung ist rund 30 zentimeter stark.
dahinter geht es dann zwischen zehn zentimeter bis drei meter in die tiefe.
somit ist für etwa dreiviertel des ufers eine kapillarsperre hinter dem hügel ausgeschlossen.
daher muß sie wohl auf den hügel. wie tief und wie breit muß sie sein?
ich habe dazu widersprüchliches gelesen.
irgendwo stand, daß man die reste einrollen und für späteren anbau verbutteln soll. kann diese „rolle“, verbuttelt und mit oberer Kante auf teichrandhöhe liegend auch eine kapillarsperre werden?
ist eine kapillarsperre nichts anderes als eine kleine vertiefung kurz hinter dem teichrand, die sich durch ein emporstehen der teichfolie auszeichnet?
danke dem, der sich da durchwuschtelt!
marc