Im Grundprinzip ist es einfach:
Es wird der Fluss von liquiden, bewertungsunabhängigen Positionen erfasst.
Was man z.B. zu Hause im privaten Bereich als Haushaltsbuch bezeichnet.
Man hat einen Anfangsbestand an liquiden Mittel (Fonds); z.B. Kasse und Bankguthaben;
dann bucht man die Einzahlungen und Auszahlungen;
und dann hat man eine Veränderung bzw. einen Endbestand des Fonds.
Die Rechnung kann man dann noch beliebig strukturieren:
z.B. unterteilen in Investitionstätigkeit. Finanzierungstätigkeit, Operativer Bereich.
Schwierig wird es,
wenn keine separate Zahlungsrechnung aufgestelllt wird, sondern die Kapitalflussrechnung aus den gesetzlichen normierten und bewertungsabhängigen
Bilanzen abgeleitet wird;
weil dann die tatsächlichen Zahlungsströme nicht mehr ersichtlich sind.