hallo,
ich hatte von Mai 2011-Mai 2013 eine Doppelflat bei 1&1.Gekündigt hatte ich fristgerecht zum 6.5.13.Im April 2013 ging die Fritzbox kaputt.Ich bin Rollifahrer,querschnittgelähmt,nahm zu dieser Zeit regelmässig Opiate gegen
Schmerzen+andere Medis,hatte entweder eine epileptischen Anfall und/oder Spastik und bin mit dem Rolli entweder drübergefahren und/oder draufgefallen.Dies war also kurz vor Vertragsende.
Ich teilte dies 1&1 mit und bat um eine neue Fritzbox.Die teilten mir erstmal mit,dass die 2-jährige Garantiezeit abgelaufen wäre und dass „dass die Übersendung eines neuen Gerätes lediglich unter der der Voraussetzung der Rücknahme der zum 6.5.13 vorgemerkten Kündigung sowie eines Tarifwechsels oder der Verlängerung der Laufzeit um weitere 24 Monate möglich ist.Dieses Angebot haben Sie jedoch nicht angenommen,so dass Sie f.d.Ersetzung der Hardware selbst Sorge tragen mussten.Eine entsprechende Bestellung haben Sie bei unserer Kundin vorgenommen“(die nachfolgend erwähnte für 49,99€)-Zitat vom Inkassodienst.
Ich teilte denen mit,dass ich den Vertrag nicht verlängern will,dass ich aber dringend eine Fritzbox benötige,da ich aufgrund meiner gesundheitl.Situation auf Internet+Telefon angewiesen bin.Dann wurde zuerst versucht,mir einen neuen Vertrag anzudrehen,dann mir eine neue zu verkaufen(glaube,so um die 150€? oder so),schließlich bekam ich einen anderen Mitarbeiter ans Tel.,der mir eine alte für 49,99€ zuschickte.Bezahlen konnte ich aber trotzdem nicht,da ich lediglich Grundsicherung beziehe und etl.gesundheitl./medizin.notwendige Dinge selbst bezahlen muss und mir Zahlungen einfach nicht möglich waren,auch weil ich in dieser Zeit massive gesundheit.Probleme hatte und noch habe.
Also ging der Vorgang zum Inkassounternehmen und die Schuld beträgt mit deren Gebühren mittlerweile 145€.Nachdem ich denen neulich meine finanz.Sitaution erklärt hatte,sind die bereit,mit einem Vergleich von 90€ die Angelegenheit zu beenden.
Ist der Satz im Brief des Inkassounternehmens „die Forderung ist demnach vollumfänglich berechtigt“ also unstrittig!?
Oder hätte mir damals im April 2013 trotz meiner Kündigung,der abgelaufenen Garantiezeit und des(krankheitshalber)selbst verschuldeten Schadens a.d.Fritzbox damals 1&1 kostenlos eine neue(gebrauchte) Fritzbox zur Verfügung stellen müssen,weil der Vertrag ja noch lief,wenn auch nur noch für ein paar Wochen?
Würde es also Sinn machen,die Zahlung der 90€ zu verweigern?
Gruß A.