Servus,
als ich heute morgen am Hochwasserbett des Neckars entlanggefahren bin und die wieder mal abgestorbenen Bäume betrachtete, die dort letztes Jahr (es sei zugegeben, für „Fachleute“ reichlich dilettantisch) gepflanzt wurden, dachte ich mir nebenbei, dass es einige Gegenden in D gibt, wo man, wenn es keine Nadelbäume (nämllich Atlaszeder und Libanonzeder) sein sollen, die als Nadelbäume nicht grade die Schönheit verkörpern, eigentlich dazu übergehen sollte, nur noch Steineiche und Korkeiche neu zu pflanzen - no ja, dort, wo wenigstens ab und zu ein bisselchen Wasser vorkommt, z.B. nahe von ausgetrockneten Bach- und Flußläufen, vielleicht auch Feigenbäume…
Das ist übrigens gar nicht übertrieben - die Landesforstverwaltung Ba-Wü experimentiert hier um die Ecke im Käfertaler Wald tatsächlich mit Atlas- und Libanonzedern auf der Suche nach etwas, was die demnächst großflächig absterbenden Fichtenwälder ersetzen kann.
Schöne Grüße
MM