Hallo,
ich mache mir Sorgen dass bei der Kastration von meinem großen Kater(fast 3 Jahre alt, Kastration war vor einem Jahr) etwas schief gegangen ist.
Er besteigt täglich - manchmal auch mehrmals - den jüngeren unkastrierten Kater (1 Jahr alt).
Der Kleine beschwert sich dann lautstark und wehrt sich schließlich auch.
Ich glaube dass es nicht einfach nur Dominanzgehabe ist, da der große Kater auf die Abweisung richtig frustriert reagiert und schrecklich jammert, vermischt mit neuen Versuchen und herzzereissenden „Locktönen“ (brrrrrrrrrrt brrrrrrrt…).
Außerdem besteigt er gern ein Kissen mit flauschiger Oberfläche, zuerst „pfötelt“ er laut schnurrend darauf herum - was ja noch normal ist aber dann rückt er mit dem Unterleib nach vorn und versucht es irgendwie zu erwischen (was aber ziemlich schwierig ist, da das Kissen so klein ist).
So etwas habe ich vor der Kastration nicht bei ihm erlebt!
Ich denke schon dass es ein Fehler war!
Es geht ihm doch bestimmt nicht gut in diesem Zustand
…und der kleine unkastrierte Kater findets auch nicht so toll, der unternimmt übrigens nie Versuche den Großen oder Gegenstände zu besteigen.
Vor einigen Jahren hatte ich schon einmal einen Kastrierten Kater der immer gern Beine bestiegen hat,
das hat der auch vorher nicht gemacht
Hat jemand auch so etwas erlebt?
oder gibt es (bio)logische oder medizinische Erklärungen dafür?