Mein Kater,14 Jahre, hatte letzte Woche Donnerstag aufgrund einer Herzerkrankung ein Lungenödem, am Freitag Vormittag dann eine Thrombose, das linke Vorderbein ist betroffen. Er bekommt Entwässerungstabletten, Blutdrucksenker und Blutverdünner. Das Bein ist immer noch ohne Gefühl. Besteht noch die Chance, die Thrombose aufzulösen oder schwinden die Chancen von Tag zu Tag? Falls die Thrombose verschwindet, welche Lebensdauer wäre noch zu erwarten?
Ich denke, das hängt u.a. vom Gesamtzustand des Katers ab. Aber hat Dir das nicht der Tierarzt gesagt oder hast Du ihn gefragt?
Mein Kater,14 Jahre, hatte letzte Woche Donnerstag aufgrund
einer Herzerkrankung ein Lungenödem, am Freitag Vormittag dann
eine Thrombose, das linke Vorderbein ist betroffen. Er bekommt
Entwässerungstabletten, Blutdrucksenker und Blutverdünner. Das
Bein ist immer noch ohne Gefühl. Besteht noch die Chance, die
Thrombose aufzulösen oder schwinden die Chancen von Tag zu
Tag? Falls die Thrombose verschwindet, welche Lebensdauer wäre
noch zu erwarten
Hallo Litzo,
das steht im Buch des Schicksals geschrieben und in das haben wir alle keinen Einblick, aber geh mal davon aus, daß er wohl keine 20 werden wird.
Wenn er noch ein schönes Jahr hat wär´s schon ein Erfolg.
Habt eine gute Zeit
MissSophie
…die Lebenserwartung kann man nicht vorher sagen. Genieße einfach die Stunden oder auch die Tage, vielleicht auch noch ein paar Wochen mit ihm, macht es euch so schön wie möglich aber wenn es nicht mehr geht - muß der Tierarzt entscheiden - lasse bitte los. Ich schicke euch hiermit ganz viel positive Energie.
Natürlich haben wir drüber gesprochen, die Chancen stehen 50/50. Aber evtl. gibt es Leute, die ähnliches erlebt haben und über deren Ausgang berichten könnten. Ich bin halt jemand, der gerne alles erfahren möchte, ob positive oder negative Erfahrungen.
Hallo Litzo
Auch wenn dir diese Antwort vielleicht nicht gefällt, mach Schluss mit der Gefühlsduselei und mache dem Schrecken ein Ende.
Quäle das Tier nicht weiter und lass es einschläfern.
Auch du wirst dann ein Ende der Qualen erleben.
Was soll denn das Gewimmere?
Dein Gebaren ist rücksichtslos gegenübeer dem Tier und den beteiligten Personen.
In den Zusammenhang fällt mir das Geseiere ein paar Posts tiefer ein; Zitat: " werden wir ihn über die Regenbogenbrücke begleiten… "
Wollen die wirklich den Kater und sich selbst umbringen?
Also, atme mal tief durch und mach Schluss mit dem Gelüge.
Gruss
W.
Ich bin entsetzt, was manche Menschen hierzu schreiben. Warum soll man das Katerchen einschläfern lassen, nur weil es krank ist? Eine Thrombose kann natürlich aufgelöst werden, so wie bei uns Menschen auch. Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass man das Thrombose-Gerinnsel möglichst zeitnah auflösen sollte - bei uns Menschen innerhalb von maximal 10 Tagen. Und die Lebensdauer des Katerchens wird nicht von der Thrombose bestimmt - wenn das Gerinnsel erst mal aufgelöst ist, besteht vorerst keine Gefahr mehr.
Ich bin entsetzt, was manche Menschen hierzu schreiben. Warum
soll man das Katerchen einschläfern lassen, nur weil es krank
ist?
Der Kater ist 14 Jahre alt. Ein stolzes Alter für eine Fellnase. Die Thrombose ist ja nicht das einzige Problem, das der Kater hat.
Ob es jetzt tatsächlich nötig ist den Kater einschläfern zu lassen, müßte der Tierarzt mit dem Tierbesitzer entscheiden.
Es stellt sich aber einfach die Frage, ob der Kater noch ein halbwegs schönes Leben haben könnte oder ob es besser wäre, ihn von seinem Leiden zu erlösen.
Diese Entscheidung fällt keinem verantwortungsbewußten Tierbesitzer leicht, aber manchmal muß sie getroffen werden
Gruß
Edith
Guten Morgen,
eigentlich kenne ich Thrombosen bei Tieren ehr an den (Hinter)- Beinen.
Wie wurde die Diagnose gestellt?
War der Kater bei einem Herzspezialisten der Ultraschall gemacht hat?
War/ist das Bein dick?
Ohne Gefühl KÖNNTE auch von einer Bandscheibe sein…
Wie äußerte sich denn diese Thrombose? Hinken? Auf 3 Beinen laufen?
Ich wäre Dir sehr dankbar, wenn Du etwas mehr beschreiben könntest.
Alles Gute
Margit
Ich bin kein Tierarzt und werde mir deshalb kein Urteil erlauben. Nur solltest Du sehen, dass Dein Liebling sich quält, erlöse ihn (er hat ja wirklich einige Krankheiten), das hat er nicht verdient. Ich weiss aus eigener Erfahrung, dass es einem das Herz zerreisst, aber es geht nicht um Dich, sondern um Dein Tierchen. Sprich mit dem nochmal mit dem Arzt, welche *realistischen Heilungschancen* er sieht. Leider gibt es noch zu viele TÄ, die nicht an das Tier, sondern an Ihre volle Geldbörse denken.
Ich drück Dir die Daumen.
Hallo Sigrid,
Ich bin kein Tierarzt und werde mir deshalb kein Urteil
erlauben.
Du tust es aber! und zwar ziemlich heftig.
Nur solltest Du sehen, dass Dein Liebling sich
quält,
das weißt du gar nicht auf die Entfernung
:erlöse ihn (er hat ja wirklich einige Krankheiten), das
Alter oder Krankheit allein sind kein Grund zu sterben. Nur eine, wenn auch schwere Krankheit wird bei mir nicht dazu führen, daß ich „erlöst“ werden möchte.
Ich möchte auch nicht, wenn ich mal 88 bin und nicht mehr so spritzig bin wie mit 16, daß ein junger Assistenzarzt daher kommt und meint: Oma, für dich lohnt es sich nicht mehr, wir „erlösen“ dich mal, spring mal sozialverträglich in die Grube. Dann will ich, daß er sein Hirn anstrengt und mich von vermeidbarem Leiden befreit (aber nicht mit einer letzten Spritze).
Etwas vereinfacht gesprochen ist die Entscheidung zur Euthanasie eine Bilanz. Wenn das Leiden die Lebensfreude auffrißt ist es Zeit. Nur ist das nicht pauschal zu entscheiden. Es gibt Wesen (zwei- und vierbeinige), die trotz schwerer Krankheiten und Leiden eine solche Lebensfreude haben und ausstrahlen, daß der Gedanke an Euthanasie gar nicht aufkommt, und andere sterben an dem berühmten Schnupfen. Also Vorsicht mit Pauschalurteilen.
Ich weiss aus eigener Erfahrung, dass
es einem das Herz zerreisst, aber es geht nicht um Dich,
sondern um Dein Tierchen. Sprich mit dem nochmal mit dem Arzt,
welche *realistischen Heilungschancen* er sieht. Leider gibt
es noch zu viele TÄ, die nicht an das Tier, sondern an Ihre
volle Geldbörse denken.
Ich drück Dir die Daumen.
Es gibt keine Heilungschancen, aber evtl. die Aussicht seine Symptome zu lindern und
sein Leben für eine gewisse Zeit lebenswert zu machen.
Wirklich wissen, beurteilen und entscheiden können das nur die Beteiligten vor Ort: der Kater, sein Frauchen und als Berater der Tierarzt.
Es gibt überall schwarze Schafe, aber so pauschal einen ganzen Berufsstand an die Wand zu stellen finde ich ziemlich daneben.
Tierfreundliche Grüße
MissSophie