In unserem Haushalt leben Fine(4J) und sehr ängstlich und sensibel und Tammy (3J.), eine Birma, die etwas unberechenbar ist. Erst schmusen, dann beißen. Man muß etwas aufpassen. In diese Situation kam Shani(ca8Mon).
Er ist von einem Campingplatz gekommen, wo sich keiner um ihn und den Rest der Familie kümmerte.
Am Anfang ging alles irgendwie. Tammy fing irgendwann an ihn zu mobben, was er sich nicht gefallen ließ. Inzwischen spielen und hauen sich beide. Sieht der Kleine sie faucht er nur. Fine hat Angst und ist ihm gegenüber auch sehr zickig. Sie schreit alles über wenn er sie spielerisch berührt. Allerdings wenn sie haut, dann haut er jetzt auch zurück. Ich denke, der Kleine muß wieder weg. Aber bei uns ist die 3.Stelle und wir haben ihn jetzt schon 6 MOn. Weiß jemand Rat???
Hallo Ylian,
es kommt vor, dass die Chemie zwischen Katzen einfach nicht stimmt. Ist beim Menschen ja nicht anders. Der Kleine kam mit 2 Monaten (8 Wochen) zu euch oder im Alter von 8 Monaten? Wenn er zu früh von der Mutter getrennt wurde, kann es theoretisch auch sein, dass er nie richtiges Sozialverhalten gelernt hat.
Hier findest du einige Tipps, mit denen du das Verhalten der Katzen untereinander evtl. verbessern kannst:
http://haustiger.info/katzen-vergesellschaften-mit-l…
Bachblüten könnten ebenfalls helfen.
Davon abgesehen hört es sich für mich aber nicht so an, als ob aus den 3en noch ein harmonisches Trio werden würde, maximal ein „Nebeneinanderherleben“.
Vielleicht wäre der Kleine als Freigänger ohne direkten Mitbewohner glücklicher…
vg
Hexenmieze
Hallöchen
ich kenn solche zickereien sehr gut
hier wird auch gespielt, geschmust und
geprügelt.
versuch es doch erstmal mit spray aus dem zoohandel
pheromone - für die entspannte katze
oder mit globuli D3 oder D6 (aus der apo)
BEECH zum sanfter werden
star of bethlehem
und centaury
für mehr selbstbewußtsein und entspannt sein
aber nimm globuli in tropfen ist meist alkohol
was katzen garnicht gern haben
gruß
Hallo!
Ich würd es gar nicht so dramatisch sehen.
Wir haben zu unserer Zicke einen Kater bekommen.
Sie hat ihn ständig eine gewatscht und gefaucht.
Manchmal sitzen sie wieder fast nebeneinander und manchmal faucht sie nur.
Er probiert es immer wieder mal.
Aber sie leben in unserem Haus und sie machen es sich alleine aus.
Ich misch mich nicht mehr ein.
Aber unsere katzen sind keine wiohnungskatzen sondern freigänger,das erleichtert das ganze ungemein.
Sie werden nie in einem Bettchen liegen,aber sie tolerieren sich mittlerweile.
Wir haben den Kater jetzt 2Jahre.
Dran glauben.
Viel Glück und liebe Grüße
Erika
Hallo,
hat jede Katze ihren eigenen Rückzugspunkt wohin sie sich verkriechen können ohne von den anderen gestört zu werden?
Ich finde, dass 6 Monate keine sehr lange Zeit sind. Der Kater erfährt jetzt gerade mal Zuneigung und Interesse, dass will er jetzt wohl auch verteidigen. Die anderen empfinden ihn wohl etwas als Eindringling (Jetzt gibt es noch jemanden mit dem man sich die Streicheleinheiten teilen muss). SOlange sie sich nicht verletzten, würde ich sie sich noch aneinander gewöhnen lassen. Sie müssen ihre Stellung neu sortieren (vor allem wenn der Kater jetzt selbstsicherer wird und ebenfalls Anspruch erhebt)
Viel Glück
Rosiehenna
Oh, also bei so einem Problem weiß ich leider keinen Rat. Wir haben bisher nur 1 Katze und somit hab ich überhaupt keine Erfahrung was mehrere Katzen betrifft…
Hallo,
sind alle Tiere kastriert?
War der kleine Kater wirklich erst 2 Monate, als Ihr ihn bekommen habt?
Haben die Katzen Freigang?
Wie viele Toiletten/Fressplätze hast Du denn?
Haben sie die Möglichkeit sich aus dem Weg zu gehen?
Was machst Du, wenn es Zoff gibt?
Beschreibe mal möglichst genau, wie sich so eine Situation gestaltet inkl Körperhaltung und möglichem Augenkontakt. Versuche die Situation möglichst genau zu beschreiben.
Deine Birma sendet nämlich mit Sicherheit, bevor sie beisst, auch Signale wir Menschen verstehen die dann oft nur nicht. ;o)
Gruß
M.
Liebe Ylian,
sie hätten damals den Halbstarken nicht zu Ihren beiden Mädchen holen sollen.Für die sensible Fine bedeutet es den puren Stress und mitlerweile geht es allen dreien ja so.
Suchen Sie für den Shani ein schönes Zuhause wo er auf Dauer bleiben kann.Am besten mit einem anderen Kastraten und lassen sie ihre beiden Mädchen lieber alleine.
Ich hoffe ich konnte ihnen helfen.
Liebe Grüße von Gaby
Hallo,
ohne Euch zu nahe treten zu wollen, wie kommt man auf den Gedanken, zu einem Sensibelchen und einer unberechenbaren Zicke ein Baby zu stecken? Tierliebe hin oder her,alles hat Grenzen!
Nun habt Ihr sie und müsst da durch : Wenn jemand von Euch permanent zu Hause ist, würde ich es weiter versuchen. Jedoch würde ich sie nicht zu lange alleine lassen. Mit etwas Glück wird sich der Kleine behaupten können,sobald er älter und kräftiger ist. Beobachtet das Verhalten von jeder Katze und entscheidet zu Gunsten der körperlichen und seelischen Verfassung der Tiere.
Viel Glück und lieben Gruß
Rickie
Hallo Ylian,
hört sich schlimmer an, als es wahrscheinlich ist: ich vermute, dass der kleine Kater in der Pubertät ist, d.h. sie stecken ihre Grenzen neu ab. Gib ihn nicht her, ich denke, das legt sich in 4-8 Wochen wieder. Also: Nerven behalten!
Alles Gute!
Hallo verwunderte,
hast Du die Glubolis selbst schon mal verwendet? Würde mich interessieren, wie man die gibt.
Ansonsten, Tammy spielt inzwischen mit Shani, das ist echt niedlich. Er faucht sie auch kaum noch an.
Nur unser Sensibelchen die schreit noch alles über wenn er kommt.
Feliway, nee, da haut Fine ab. Hatte es auch schonmal mit Wasser vom Tunfisch versucht, oder Baldrian. Aber so richtig geholfen hat es nicht.
Shani ist nicht aggressiv, er will mit ihr spielen. Und wenn sie abhaut, das animiert ja gradezu zum hinterherrennen. Ich hoffe, daß sie sich noch vertragen. Vielen Dank für Deine mutmachende Antwort. Gruß Ylian
Hallo,
vielen dank für Deine Antwort. Nein, er kam mit ca 12 Wochen zu uns und etwas mehr. Das war nicht ganz klar.
Der Kleine war mit Mama und zwei Geschwisterchen in eisiger Kälte auf einem Campingplatz gefunden worden.
Die Geschwisterchen waren sehr krank. Sind aber auch vermittelt. Kann aber gut sein, daß sein Sozialverhalten nicht sehr ausgeprägt ist.
In den letzten tagen hat es sich aber verändert. Er kommt besser mit Tammy zurecht, sie sind oft zusammen draußen. Und er darf zwischendurch auch mal ganz raus, ansonsten in den eingezäunten garten. Mal sehen wie sich das mit Fine noch entwickelt. Sie ist jetzt nachts immer draußen, da schläft er. Ich war auf der von Dir angegebenen Seite, vielen Dank. Ich denke, Tammy und er werden sich zusammenraufen. Vielleicht auch mal mehr. Spielen tun sie die letzten zwei Tage. Sie rennen gemeinsam durch den garten. Und Fine genießt es, wenn er ganz draußen ist. Dann hat sie Ruhe.Also vielen Dank, Ganz liebe Grüße ylian
Hallo Maja,
erstmal vielen Dank für Deine rasche Antwort. Ja, alles sind kastriert.Nein, Shani war ca 12-14 Wochen als er zu uns kam. Allerdings kann es sein, daß er zu früh von der Mutter getrennt wurde. Seine beiden Geschwisterchen hatten Katzenschnupfen und waren sehr übel dran. Die Mutter wurde inzwischen eingefangen und kastriert. Sie lebt wieder auf dem Campingplatz, wo sie gefunden wurden. Kann sein, daß sein Sozialverhalten nicht ganz so ausgeprägt ist.
Alle drei können in den Garten, der eingezäunt ist. Shani haben wir jetzt aber schon öfters ganz raus gelassen.
Toiletten sind im Haus 4, auf der Terrasse nochmal eins und im Garten gibt es zwei Plätze wo sie hinkönnen und auch benutzen.
Futterplätze sind drei. Allerdings bekommt Fine auf der Küchenablage ihr Futter und Shani an einer anderen Stelle wie Tammy. Shani frißt in Windeseile und nimmt sich dann von den anderen. Deswegen achten wir da immer drauf.
Fine schläft jetzt im Trockner und Shani läßt sie da auch in Ruhe.
Wir hatten Shani, als wir ihn bekamen im Bad untergebracht und da war er auch die ersten zwei Wochen. Er konnte sich im Bad und einem kleinen Flur bewegen und die anderen konnten ihn durch eine Gazetür sehen und beschnuppern. Dann sprang er aber über die Tür und wir haben sie weggenommen. Tammy fing an ihn zu mobben, nur, er konnte hinter die Waschmaschine flüchten. da kam er nicht hin. Inzwischen verstehen sie sich ganz gut. Sie schlafen nicht nebeneinandersind aber gemeinsam im Garten. Er ist nicht mehr so angespannt, wenn sie kommt und faucht jetzt auch nicht mehr.
Fine hat ihn am Anfang garnicht beachtet, vielleicht fühlte er sich deswegen zu ihr hingezogen. Aber immer wenn er ihr nachlief schrie sie alles über. Er war aber nicht bösartig, sondern wollte einfach nur spielen. Das ist heute noch so. So fing Fine dann an, in die Ecke zu pieseln.
Shani ließ sich in dieser Zeit nicht von uns anfassen ohne zu beißen und zu hauen. Nachdem wir eine Woche weg waren, wurde er plötzlich sehr anhänglich und kam ab und an auch zum schmusen.Wir können ihn schonmal streicheln, hochnehmen ist nicht.
Bei Tammy und Shani, die haben sich oft angestarrt. Denke, das ist sowas reviermäßiges. Tammy hat auch schon am Anfang mit Fine versucht zu spielen und als die sich dann endlich mal überwunden hat und mit ihrem Schwanz ein bißchen gespielt hat, da hat Tammy ihr voll eine verplättet. Seitdem ist nichts mit spielen.
Fine peselt nicht mehr in die Ecke und ist ruhiger geworden, sie schläft inzwischen wieder bei mir, wenn ich mich hinlege. Aber wenn Shani ihr hinterher rennt und das tut er, wann immer er kann, dann schreit sie, als wenn er sie umbringt, auch wenn er sie garnicht berührt. Sieht sie ihn,knurrt sie, ohne angelegte Ohren und dicken Schwanz.
Wir sind immer dazwischen gegangen, machen das seit ein paar Tagen nicht mehr. Wenn wir den Kleinen immer wegscheuchen, dann weiß er doch garnicht was er tut. Er will nur spielen. Also lassen wir sie das alleine austragen.Sie liegt manchmal auch auf der Couch und wenn er kommt, dann knurrt sie ein bißchen und er geht.
Bei Tammy, sie rennt mit ihm durch den Garten und dann rennt er wieder hinter ihr her und urplötzlich dreht sie sich um und das Spiel ist vorbei. Der Kleine haut dann ab, er spürt das. Und wenn Tammy ihm dann hinterherrennt, dann greift sie ihn auch an. Nur er läßt sich das jetzt nicht mehr gefallen. Meistens rennt er in irgedeine Ecke, wo sie dann nicht hinkommt. Er hatte mal Verletzungen, Nase, am Kopf, am Ohr. Das ist aber schon ne Weile her.
So, das war jetzt viel, ich hoffe nicht, zuviel. Aber so ist die Situation.
Vielen Dank fürs lesen. Bin auf Deine Antwort gespannt, Gruß ylian
Hallo,
ok, jetzt weiß ich ein wenig mehr, danke für die Ausführung.
Da werden also mehrere grundverschiedene Individuen mit ganz unterschiedlichen Charakteren „gezwungen“ miteinander zu leben.
Wenn man sich das vor Augen führt und sich Menschen in einer solchen Situation vorstellt,ist es klar, dass es da früher oder später zu Reibungen kommt.
Man kann -wie beim Menschen auch- nicht erwarten, dass es immer die große Liebe/Freundschaft wird.
Gerade bei Katzen die nur lockere soziale Strukturen haben im Gegensatz zu Hunden, kommt ganz oft die Konstellation
„Leben nebeneinander her und tolerieren sich, oft kann auch nur einer zur Zeit am gleichen Ort sein, Zoff gibt es öfter mal.“ dabei heraus.
Weitere mögliche Konstellationen wären:
-Leben miteinander, akzeptieren sich meist, und betreiben ab und an Sozialhygiene (Spiel/gegenseitiges Putzen)
-Lieben sich heiss und innig und treten nur noch gemeinsam auf (selten)
-Können sich absolut nicht ausstehen und gehen sich gegenseitig an die Gurgel (noch seltener, und nur hier wird eingegriffen!!) Wenn es diese sein sollte, dann muss einer weichen, denn Katzen die sich spinnefeind sind, können sich gegenseitig richtig gefährlich werden.
Bitte greift in Konflikte nicht mehr ein.
Shani muss lernen, dass er die anderen Katzen in Ruhe zu lassen hat, wenn diese nicht mit ihm spielen wollen. Es gibt dann eben so lange eins auf die Mütze, bis ers kapiert hat.
Er ist auch noch jung und „sucht“ sich seinen sozialen Status innerhalb der Gruppe.
Wenn er allerdings eine so lange Leitung hat oder das Bedürfnis zu spielen keinerlei Befriedigung erfährt, wäre es vielleicht sinnvoller, für ihn einen passenden Kumpel zu finden, entweder bei Euch, oder in einem neuen Zuhause.
Wenn es zu größeren Verletzungen kommen sollte gibts da praktisch keine Wahl.
Oder aber Ihr legt Euch so viele Katzen zu, dass sich die innerartlichen Aggressionen besser verteilen lassen ;o)
Das Anstarren ist eine stille Form der Dominanzausübung, wer zuerst wegschaut ist der Unterlegene.
Der Dominante sagt an was geschieht, so beginnt idR er Spiele und beendet sie auch. Da werden aber einige Körpersignale ausgesendet für Laien teilweise nahezu unsichtbar, aber für Katzen eindeutig. Wer die Körpersprahche missachtet kriegt die Hucke voll.
Heranwachsende nagen mal gerne an solchen Positionen und das menschliche Eingreifen schürt da nur den Konflikt.
Gruß
M.
Hallo,
Du schreibst etwas verwirrend, aber ich denke, ich habe die Kernaussage Deiner Frage verstanden.
Scheinbar sind Eure beiden älteren Katzen von Eurem jungen Kater genervt. Allerdings hört sich das für mich nicht so an, als ob sie sich jeden Tag bis aufs Blut prügeln.
Ich habe auch einen älteren, ruhigen Kater u. einen jungen, sehr lebhaften Kater. Da gibt es auch schon mal Zoff, wenn der ältere vom jüngeren genervt ist. Der ältere steckt seine Grenzen ab u. versucht den jüngeren zu erziehen. Solange Katzen keine Revierkämpfe ausführen u. eines der Tiere nicht total unter einem anderen Tier leidet, sehe ich kein Grund zur Besorgnis. Leidet eines der Tiere,müsst Ihr schweren Herzens ein neues Zuhause für den Kleinen suchen.
LG
Maria
Hallo Maria,
vielen Dank für Deine Antwort. Ich dahte, mit 3 und 4J.sind Katzen noch jung.Da hab ich wohl falsch gedacht.Es bessert sich jetzt auch.Bis aufs Blut geht es nicht.Das war aber am Anfang so,da hatte er schon üble Schrammen.Im Moment ist es wohl eher so,daß er Grenzen ausprobiert oder vielmehr wie weit er gehen kann.
Habe mir wohl zu sehr Sorgen gemacht.Habe viele ermutigende Antwortzen bekommen.Vielen lieben Dank, Gruß Ylian
Hallo Maja,
lieben Dank für Deine Antwort.Hat mir wirklich sehr geholfen.Eigentlich hatte ich nie das Gefühl,daß Fine böse ist auf Shani.Ich hatte eher das Gefühl,daß sie ihn einfach nicht mag.Soll ja vorkommen.Vielleicht ist sie dem ungestümen Treiben auch nicht gewachsen.Es macht ihm sichtlich Freude,wenn er mitbekommt, daß sie abhaut.
Inzwischen ist es so,daß Tammy sich ganz gut mit ihm versteht.Sie spielen jetzt auch öfters miteinander.Fine haut ihn jetzt öfters.Ich denke,Shani übergeht ihre Grenze und das zeigt sie ihm.Aber er hatte bisher noch keine Verletzung.Ich bin froh,daß wir eine dochj recht große Wohnung haben.Hier können siein jedes Zimmer,außer Schlafzimmer.Das sind fast 95qm,große Terrasse und Garten.Sie können sich gut aus dem Weg gehen.Ich denke,er wird noch lernen,daß Fine ihre Ruhe braucht.Vielleicht habe ich mir auch zu große Sorgen gemacht,weil Fine gepinkelt hat.Das macht sie doch nur bei Stress oder wenn sie Schmerzen hat.Ist eben aber auch nicht mehr.
Also hab ganz lieben Dank für Deine Antwort und Deine Ermutigung. Einen schönen Resttag Dir noch.Gruß Ylian
Hallo Ylian,
die Unsauberkeit ist schon ein deutliches Signal dass da etwas nicht stimmt. Auch diesem muss man Beachtung schenken.
Sollte die Katze weiterhin unsauber sein, kann es letztlich trotz aller Bemühungen passieren, dass eine von Beiden weichen muss.
Protestverhalten kann sich leider ausweiten (Betten!) und kann unter Umständen auch „ansteckend“ wirken.
Insofern ist was ich schrieb doch auch eine Aufmunterung mit einer gewissen Grenzsetzung. Aber bei allem was man mit Katzen macht ist eine Tugend besonders wichtig -> Geduld.
Gruß und viel Erfolg
Maja
In unserem Haushalt leben Fine(4J) und sehr ängstlich und
sensibel und Tammy (3J.), eine Birma, die etwas unberechenbar
ist. Erst schmusen, dann beißen. Man muß etwas aufpassen. In
diese Situation kam Shani(ca8Mon).haben ihn jetzt schon 6 MOn. Weiß jemand Rat???
Hallo Ylian, sorry, dass ich jetzt erst antworte, hatte computer-Probleme.
Auch dein Problem ist eigentlich gar kein so seltenes: viele Katzen mögen sich nicht besonders, viele vertragen sich auch nur zum schein, weil sie sich aus dem Weg gehen können. Sie sind halt zu sehr Individualisten! Entweder nimmst du die Situation gelassen so hin wie sie ist oder du mischst dich ein, indem du schimpfst, oder aber im äußersten unerträglichen Notfall, (würde ich eigentlich nicht): muss eine Katze weg! Aber es kann sich auch wieder geben, eventuell ist der junge Kater noch nicht kastriert?
Ich wünsche dir auf jeden Fall viel Glück und gutes Gelingen, wird schon! Liebe Grüße Ingrid
Hallo Maja,
da Du Dich doch sehr gut auszukennen scheinst möchte ich Dich nochmal zu Rate ziehen. Im Moment ist es so, daß Fine häufig nachts draußen im Garten ist und tagsüber schläft.Sie hat heute mal wieder in die Ecke gepinkelt, macht sie aber nicht regelmäßig. Nun ist der Shani noch klein, vielleicht wird er ruhiger, wenn er älter ist??Wir lassen ihn jetzt ganz raus, so daß er sich draußen ein bißchen austoben kann.Aber ob das eine Lösung ist?
Ich möchte ihn eigentlich nicht hergeben…es fällt mir so schwer. Und Fine aber auch nicht.Die ist schließlich schon lange hier.Hauen tun sie sich nicht.Im Moment ist es so, daß Shani spielen möchte, aber Fine nicht.Glaubst Du es gibt die Möglichkeit,daß sie sich noch aneinander gewöhnen? Oder ist es besser für Shani ein neues Zuhause zu suchen, was bestimmt nicht einfach ist.Hier stehen so viele Katzen in der Zeitung.
Wünsche Dir einen schönen Sonntag und hoffe, ich nerve Dich nicht allzu sehr. Wieviele Katzen hast Du eigentlch? Und vertragen sich alle?
Ganz liebe Grüße sendet Dir Ylian