Katze nach der Geburt

Hi Lilly,

Nicht auf’m Lande/Dorf aufgewachsen? :wink:

doch! Ich habe 360 Einwohner zu bieten, wer bietet weniger?! :smile:
Unsere erste Katze kam 1975 in unsere Familie und wurde direkt kastriert. Ich kenne es daher gar nichts anders - außer bei noch wenigen Bauern hier in der Nachbarschaft (bei denen aber mittlerweile die Nachbarn dafür gesorgt haben). Ich meine natürlich die Kastration der Katzen - und nicht der Bauern! :smile:

Aber um diese leidliche Diskussion ging es ja nicht direkt, sondern darum, dass Probleme bei der Geburt aufgetreten sind und keine unmittelbare Hilfe geholt wird.

Viele ländliche Grüße

Kathleen

Auch mal Hallo,

ich behalte doch keine, die katzen werden weggegeben an
freunde/bekannte/verwandte
wir haben 1 kater und 1 katze immer gehabt und jedes jahr sind
die 2-4 katzen unter gekommen, also das sind übrigens nicht
meine 2, sondern die von meinen eltern

also das machts nicht besser, wenn diese ganzen Leute wirklich so dringend eine Katze hätten haben wollen wieso haben se dann keine von den unzähligen Tierheimkatzen genommen, die dort versauern? Das hat genau so vielen Katzen die Chance genommen da raus zukommen…

meine katze ist die, die jetzt welche bekommen hat, die
tierärztin meinte, ich soll sie 1 mal trächtig werden lassen,
danach soll ich sie kastrieren lassen alle 4 haben nach den
wochen, die sie bei der mutter verbringen müssen ein zu
hause… KEINE ANGST!

und um ehrlich zu sein machen mir solche „Ideen“ sehr wohl Angst, vor allem die absolute uneinsichtigkeit… Empfehlen Tierärzte sowas allen ernstes immer noch? Ich dache die Zeiten hätten wir hinter uns…

Weißt du eigentlich ob all diese Kätzchen noch bei den Leuten sind die sie ja so gerne haben wollten? wieviele vielleicht einem Urlaub weichen mussten oder so?

Ich helfe ehrenamtlich in einem Tierheim mit und dort werden gerade die „Gratis-von-Bekannten-Katzen“ immer und immer wieder mit total fadenscheinigen Begründungen entsorgt…

Grüße von der kopfschüttelnden Wuzz

9 Like

Hallo,

ich habe den Eindruck, hier will uns jemand auf die Schippe nehmen…
Kitten werden geboren, „irgendwas“ hängt noch dran, obwohl es „von Kindheit an“ dort Kitten gibt ? Und will keine Ahnung haben ? Und geht dann auch noch seelenruhig zur Arbeit ? Wie abgebrüht kann man sein ?
Und eine Tierärztin, die weiß wie voll Tierheime sind, rät zu einem Wurf ? Na Mahlzeit, das sind ja Superzustände…
Vielleicht hat jemand Spass, wenn wir uns aufregen ?
Das mußte ich einfach bei dem Posting loswerden

Grüße
Margit

Tierheimkatze
Hallo,

also das machts nicht besser, wenn diese ganzen Leute wirklich
so dringend eine Katze hätten haben wollen wieso haben se dann
keine von den unzähligen Tierheimkatzen genommen, die dort
versauern? Das hat genau so vielen Katzen die Chance genommen
da raus zukommen…

Ich würde mir keine Tierheimkatze holen. Die Gründe:

  • 40 km Autofahrt
  • EUR 150,- für eine Katze
  • unfreundliche Behandlung durch die Tierheimangestellten
  • man bekommt ohnehin nur eine Problemkatze

Warum sollte ich mir das antun? Ich würde mich auf alle Fälle umhören, wo es junge Kätzchen gibt - und es gibt immer welche.

Soviel zu dem Argument, dass da irgendjemandem irgendeine Chance genommen wurde. Es gibt Leute, die würden sich ohnehin keine Katze aus dem Tierheim holen, und da ändert es auch nichts, wenn sich hier alle die Finger fusselig schreiben, dass man doch bitte eine arme Katze aus dem Tierheim retten soll.

Schöne Grüße

Petra

1 Like

Hallo Petra,

ich will Dir ja nicht zu nahe treten, aber kann es sein, dass Du voller Vorurteile bist, welche sich bereits vor geraumer Zeit herausgebildet haben?

In den letzten Jahrzehnten hat sich Einiges getan in den Tierheimen…

  • 40 km Autofahrt

Ähnliche Strecken nimmst Du sicher klaglos in Kauf, wenn Du bei Ikea ein neues Regal kaufen möchtest.

  • EUR 150,- für eine Katze

Wenn Du eine Katze vom Bauernhof holst, musst Du ebenfalls eine entsprechende Summe in das Impfen, Entwurmen und Kastrieren derselben investieren - im Zweifelsfall eher mehr, da selbige oft mit Leukose oder was nicht alles infiziert sind.

  • unfreundliche Behandlung durch die Tierheimangestellten

Mmh - warum sollten diese unfreundlich sein, wenn man ihnen selbst freundlich gegenüber tritt? Mithin haben sie ja ein Interesse daran, für die ihnen anvertrauten Tiere ein gutes Zuhause zu finden. Es kann natürlich sein, dass - je nachdem, welche Vorstellung man von Haustierhaltung im Allgemeinen oder dem passenden Haustier für einen selbst hat - man nicht immer das hört, was man hören möchte.

  • man bekommt ohnehin nur eine Problemkatze

Warum nimmst Du an, dass Katzen aus dem Tierheim Problemkatzen seien? In den seltesten Fällen landen Katzen im Tierheim, weil es wie auch immer geartete Probleme mit ihnen gibt - im Normalfall sind sie ihren Besitzern schlicht lästig geworden.

In den Tierheimen, die ich persönlich kenne, wird heutzutage sehr darauf geachtet, dass die Katzen artgerecht in Kleingruppen zueinander passender Individuen gehalten werden (so dass auch keine neuen Störungen im Sozialverhalten hinzukommen) und in zu ihnen passende Haushalte vermittelt werden.

Warum sollte ich mir das antun? Ich würde mich auf alle Fälle
umhören, wo es junge Kätzchen gibt - und es gibt immer welche.

Ja. Und dadurch, dass es immer wieder Abnehmer dafür gibt, ist für viele Leute immer noch nicht der Leidensdruck groß genug, um ihre Katzen kastrieren zu lassen und dadurch weiteres Katzenelend zu verhindern.

Beste Grüße

=^…^=

6 Like

Hallo,

Ich würde mir keine Tierheimkatze holen. Die Gründe:

  • 40 km Autofahrt

Hat ja nicht jeder :wink:

  • EUR 150,- für eine Katze

Die geimpft und kastriert ist. Meistens noch gechipt. Kosten die noch auf dich zukommen.

  • unfreundliche Behandlung durch die Tierheimangestellten

Komisch bei mir waren Tierheimangestellte noch nie unfreundlich.

  • man bekommt ohnehin nur eine Problemkatze

In wie vielen Tierheimen warst du denn schon. Dort leben nicht nur Problemkatzen.

Warum sollte ich mir das antun? Ich würde mich auf alle Fälle
umhören, wo es junge Kätzchen gibt - und es gibt immer welche.

Das heißt, mit anderen Worten oder besser überspitzt dargestellt, dass du gegen Kastration bist, weil es dann immer irgendwo kleine Kätzchen gibt und die Überflüssigen die keiner will, dann im Tierheim landen und als Problemkatzen abgestempelt werden ?

Soviel zu dem Argument, dass da irgendjemandem irgendeine
Chance genommen wurde. Es gibt Leute, die würden sich ohnehin
keine Katze aus dem Tierheim holen,

Durch solche Leute gibt es immer mehr Katzen, die dann zu denen die so wieso dort landen auch noch dazu kommen, aber sie keiner haben will.

Was genau soll denn mit den Katzen geschehen die im Tierheim sitzen, die überflüssigen Produktionen in die falsche Richtung denkender Mitmenschen ??

und da ändert es auch
nichts, wenn sich hier alle die Finger fusselig schreiben,
dass man doch bitte eine arme Katze aus dem Tierheim retten
soll.

Das kann gar nicht oft genug geschrieben werden. Vielleicht fällt dann bei einigen Menschen doch noch der Groschen oder Cent.

Tierheime sind Zwischenstationen im Leben eines Tieres. Kein Tier hat es verdient dort dauerhaft zu sitzen, nur weil manche Menschen meinen immer wieder neue Katzen produzieren zu müssen, weil es so schön ist mal einen Wurf und noch einen und noch einen, kleiner Katzen aufzuziehen,

während die Tierheime überquellen!

Gruß
BelRia

5 Like

Hallo,

du hast ja schon zu vielen Punkten deines Postings Antworten bekommen (die ich ohne weiteres unterstützen kann). Aber manchmal sind persönliche Erfahrungen ja auch ganz hilfreich, deshalb:

  • man bekommt ohnehin nur eine Problemkatze

Die zwei Kater, die ich aus dem Tierheim hatte, waren beide sehr liebe und anhängliche Tiere. Sie waren einfach richtig nett, sozial, goldig, … (kamen übrigens beide aus Privathaushalten: der eine war „gerettet“ worden, weil in der Wohnung viel zu viele Katzen hausten (Stichwort: Kastration), der andere Kater war im Tierheim, weil seine vorherige Besitzerin verstorben war.)
(Aus dem Bekanntenkreis kenne ich zwei weitere Kater aus Tierheimen, die ebenfalls richtig toll sind - vielleicht können die das neue Zuhause, das ihnen geboten wird, einfach besser würdigen(?).)

Zum Vergleich: Meine Katze, die jetzt gerade auf meinem Schoß vor sich hin schnarcht, stammt aus einem Dorf (und wäre sonst wie die Würfe vor ihr ertränkt worden), sie ist die reinste Zicke…

3 Like

Hallo,

  • 40 km Autofahrt

ich bin für meine Katzen schon ein Vielfaches weiter gefahren…

  • EUR 150,- für eine Katze

Die Katze, die ich vom Bauernhof hatte hat mich mehr als das doppelte an Tierarztkosten gekostet, bis sie gesund war. Böser Katzenschnupfen, den Bauer hats nicht interessiert. (Achja, zum TA musste ich auch immer hinfahren - insgesamt weit mehr als 40 km.)

Dagegen waren die Kater aus dem Tierheim sehr günstig, mein letzter hat zB 60 € gekostet, war dafür geimpft und gechipt. Die Impfung hätte mich beim TA 40-60 € gekostet (mal 2 zur Grundimunisierung), der Chip 20-35 €.

Aber selbst 100 € wäre für mich noch angemessen, schließlich müssen auch Sachen wie Unterkunft (+Energie), Futter etc. bezahlt werden und die Vermittlungen soll(t)en auch noch die Kosten für die Tiere decken, die nicht vermittelt werden.
Ein Tier, das billig oder kostenlos abgegeben wird kann nur deswegen so günstig sein, weil kein Geld investiert wurde. Ich persönlich fände es sehr schade, ein Tier billig zu bekommen und dann stirbt es nach der ersten Impfung, weil es krank war - was niemand gewusst bzw niemanden interessiert hat.

  • unfreundliche Behandlung durch die Tierheimangestellten

Manche Tierheimmitarbeiter haben wirklich die Freundlichkeit nicht mit Löffeln gefressen - gleiches gilt aber auch für manche Bäckereifachverkäuferin, manche Autoverkäufer, manche Finanzbeamten, … aber eben nur für manche! Viele Tierheimmenschen würden sich ohne zu zögern ein Bein ausreißen oder jedem die Füße küssen, wenn sie dadurch mehr Tiere gut vermitteln könnten.

Außerdem muss man auch mal bedenken, womit sich Tierheimmitarbeiter täglich rumschlagen. Schau dich doch nur mal hier um, welche Vorstellungen einige Leute von Tierhaltung haben (Katze mit der Schnauze in ihre Hinterlassenschaften drücken…), dann weißt du, mit welchen Leuten die Tierheimmitarbeiter tagtäglich zu tun haben. Und da kommt nicht nur einer pro Tag, der eine Katze will „damit die Kinder was zu spielen ham“, die Leute, die die Tierhaltung wirklich gut durchdacht haben sind in der Minderheit. Bei dem, was ich in diversen Tierheimen schon mitbekommen habe kann ich wirklich nur meine Bewunderung ausdrücken, wie freundlich die Mitarbeiter dennoch meistens bleiben.

  • man bekommt ohnehin nur eine Problemkatze

Die Problemkatze wird oft erst durchs Tierheim zur Problemkatze. Da werden Tiere zusammen in einem kleinen Raum gehalten, die sich u.U. absolut nicht verstehen. Zwar wird das vermieden, so weit es geht, aber der Platz ist nunmal begrenzt und man kann auf die Bedürfnisse der Tiere selten zufriedenstellend eingehen. Die Tiere stehen unter Dauerstress, weil täglich dreißig verschiedene Besucher durch ihr winziges Revier stiefeln - und das oft über Wochen und Monate.
Und je länger die Tiere so zusammengefercht und gestresst leben desto gestörter werden sie. Würden nicht überall unkontrolliert Katzen vermehrt würden viele Tiere nicht so lange in den Heimen sitzen und ihr seelischer Knacks wäre sehr viel kleiner.

Manche „Problemkatze“ präsentiert sich übrigens nach einer Eingewöhnungszeit als gar nicht mehr so problematisch, wenn man auf ihre Bedürfnisse besser eingeht, als das im Tierheim getan werden konnte. Und ein Problemtier kann man auch von Privat bekommen, das geht schon dabei los, dass die Tiere meistens viel zu früh von der Mutter getrennt werden, was auch nicht spurlos am Tier vorbeigeht. Nimmt man ein Tier vom Bauernhof kommt erschwerend hinzu, dass das Tier die Freiheit gewohnt ist und sie sich immer wünschen wird - versucht man so ein Tier in eine Stadtwohnung zu sperren kann man sich auch wunderbar ein Problemtier ranziehen. Und hat die Katze die Prägephase in einem Stall oder Busch verbracht hilft das auch nicht gerade dabei, ein gut sozialisiertes und menschenbezogenes Tier zu bekommen.

Außerdem: ist ein Tier nur liebenswert, wenn es unproblematisch ist?

Gruß von
Sue + „Problemkater“ (http://img208.imageshack.us/img208/9770/img0074d.jpg)

4 Like

Hallo,

ich habe den Eindruck, hier will uns jemand auf die Schippe
nehmen…

sehe ich genauso.

Kitten werden geboren, „irgendwas“ hängt noch dran, obwohl es
„von Kindheit an“ dort Kitten gibt ?

Man muss doch nur einmal Kitten gehabt haben - oder sich mit der Entstehung von Säugetieren beschäftigt haben - um zu wissen, dass eine Geburt mit einer Nachgeburt verbunden ist.

Und selbst wenn man Biologie 5. Klasse komplett verpennt hat reicht eigentlich ein Funken Verantwortungsbewusstsein, um einen Tierarzt wenigstens anzurufen, wenn da „irgendwas dranhängt“ und man keine Ahnung hat, was man tun soll.

Verständnislose Grüße
Sue

Preisfrage

alle 4 haben nach den
wochen, die sie bei der mutter verbringen müssen

Wie lange müssen die Kitten denn bei der Mutter bleiben?

Nochmals Hallo,

  • 40 km Autofahrt

ich fahr täglich 60 km in die Arbeit wie das unzählige andere auch tun… 40 km sind heut zu Tage doch nicht wirklich eine unüberwindbare Entfernung, zumal für eine überlegte geplante „Anschaffung“

  • EUR 150,- für eine Katze

Und das vollkommen gerechtfertig, wofür man Kohle hingeblättert hat, dass schmeißt man nicht so leicht wieder weg. Ich bin eigentlich auch kein Freund von Rasse-Katzen-Züchtung, aber immer noch besser als die wilde Vermehrerei. Eine Katze für die man beim Züchter hunderte von Euros hingeblättert hat landet in der Regel wenigstens nicht im Tierheim.

  • unfreundliche Behandlung durch die Tierheimangestellten

Ich kenne unterschiedliche Tierheime, bin aber meist nur auf freundliche und aufopfernde, und manchmal gestesste (was aber verständlich ist) Mitarbeiter gestoßen, die für Interesse und Hilfe offen und dankbar sind.

  • man bekommt ohnehin nur eine Problemkatze

Warum sollte ich mir das antun? Ich würde mich auf alle Fälle
umhören, wo es junge Kätzchen gibt - und es gibt immer welche.

Gerade jetzt im Frühling sind auch jeden Menge junge Kätzchen im Tierheim, die noch „unverdorben“ sind und noch keine „Problemkatzen“ wie du das nennst

Soviel zu dem Argument, dass da irgendjemandem irgendeine
Chance genommen wurde. Es gibt Leute, die würden sich ohnehin
keine Katze aus dem Tierheim holen, und da ändert es auch
nichts, wenn sich hier alle die Finger fusselig schreiben,
dass man doch bitte eine arme Katze aus dem Tierheim retten
soll.

Damit hast du recht, dass es solche Leute gibt, aber verstehen werde ich die trotzdem nie…

Immer noch kopfschüttelnde Grüße Wuzz + ebenfalls Problemkatze (http://i63.servimg.com/u/f63/13/53/16/70/dsc00112.jpg)

3 Like

Kein Tierarzt rät heutzutage noch die Katze einmal werfen zu lassen, bevor man sie kastriert. Das ist absolut überholt!

Du willst Dich einfach nur rausreden!

Gruß
Tina

1 Like

Hallo Petra,

dieses unsägliche Thema haben wir doch schon durch (siehe: /t/drama-zu-hause-katze-weg/5070387/28

Aber trotzdem (und bei diesem Thema müssen mir schon alle 10 Finger abgefallen sein - und ich würde mit den Füßen oder der Nase weiterschreiben):

Ich würde mir keine Tierheimkatze holen. Die Gründe:

  • 40 km Autofahrt

Mir wurde mein Kater „Frei-Haus“ geliefert. Denn das ansässige Tierheim ist mehr als froh, überhaupt mal einen Interessenten zu finden, und platzt aus allen Nähten.

  • EUR 150,- für eine Katze

Das Tierheim wollte 25 Euro - ein Spottpreis, wenn man bedenkt, dass der „Kleine“ kastriert und tätowiert ist und das Tierheim aufgrund seiner lebensgefährlichen Lungenentzündung noch ein paar Euros für Antibiotikum etc. ausgegeben hat.

  • unfreundliche Behandlung durch die Tierheimangestellten

Ich habe, als ich mich im letzten Jahr zu einer Tierheimkatze entschlossen hatte, eine ausführliche Email ans Tierheim aufgesetzt und die Lebensumstände (Hunde, weiterer Kater, Garten etc.) erläutert. Ich wurde nicht nur sehr gut beraten, sondern mir begegnete man durchweg freundlich, was aber nach meiner Einschätzung auch daran lag, dass ich mich „beworben“ habe und nicht hinging und sagte: „Ich will haben!“.

  • man bekommt ohnehin nur eine Problemkatze

Problemkatzen kann man sich auch durch falsche Haltung selbst erziehen. Das Problem hat weniger die Katze, sondern der Halter. Da für mich aber primär das Wohl der Katze im Vordergrund steht, kann ich auch gut damit leben, dass meine „Tierheimkatze“ wirklich eine Macke hat. Und ich habe im März bei dieser Diskussion schon geschrieben: Ihn mit so viel Lebensfreude durch den Garten sprinten zu sehen, wiegt wirklich alles auf.

Warum sollte ich mir das antun?

Stimmt, Du solltest wirklich die Finger davon lassen, denn Dir scheint eins zu fehlen: Die Freude daran, einem Tier ein besseres Leben zu gönnen.

da ändert es auch
nichts, wenn sich hier alle die Finger fusselig schreiben,
dass man doch bitte eine arme Katze aus dem Tierheim retten
soll.

Stimmt: Dieses Gefühl kann man niemanden einreden, und es ist schlussendlich wirklich zwecklos zu argumentieren.

Aber warum provozierst Du denn diese Diskussion schon wieder?

Sei wenigstens ehrlich und sag einfach: Ein Tier soll mich und meine Familie bespaßen - alles andere ist mir egal!

Gruß

Kathleen

6 Like

alle 4 haben nach den
wochen, die sie bei der mutter verbringen müssen

Wie lange müssen die Kitten denn bei der Mutter bleiben?

9-10 wochen
wenn sie noch nicht selber fressen/trinken können(was sie schon tun sollten) dann sollten sie bei der mutter bleiben, solange sie die kleinen nicht schon abstößt, wenn nicht muss die flasche ran und man muss sie füttern und es immer weiter mit ihn veruschen bis sie es selber amchen

Aber um diese leidliche Diskussion ging es ja nicht direkt,
sondern darum, dass Probleme bei der Geburt aufgetreten sind
und keine unmittelbare Hilfe geholt wird.

die geburt ist in der nacht son sonntag zu montag geschehen, als ich aufgewacht bin waren sie da, was soll ich denn da bitte machen?

ich konnte nur bis nachmittag warten

übrigens, als ich dann anchmittag zu hause war, war es weg und bin trotzdem zum tierarzt gefahren und sie meinte, es sei alles in ordnung, trotzdem, soll ich sie weiter beobachten

nein, ohne mist jetzt, ich habe die tierärztin auch egstern nochmal gefragt und sie hat gleich gesagt, dass wir sie nun kastrieren können

ich dachte eigentlich, einem tierarzt kann man bei sowas trauen, aber anscheinend nicht

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Hallo Milchschnitte,

9-10 wochen

das ist leider nicht richtig - das Mindestalter beträgt 12 Wochen; Kätzchen, die zu früh von ihren Müttern getrennt werden, können späterhin unter massiven Verhaltensstörungen und auch gesundheitlichen Problemen leiden: http://www.ciara.de/abgabealter_kaetzchen_katzen.htm…

Noch ein Vorteil, wenn ein Kätzchen länger bei der Mutter bleibt: Sie brigt ihm alles bei, was eine Katze so wissen muss, inkl. der ordnungsgemäßen Benutzung eines Katzenklos.

Gruß

=^…^=

1 Like

Hi,

kann ich nicht glauben, meine Älteste wurde vor 14 Jahren kastriert und schon da sagte mein damaliger Tierarzt, daß es überholt sei sie einmal werfen zu lassen. Dieser Tierarzt ist mittlerweile seit 3 Jahren in Rente. Meine Freundin ist Tierärztin und sagt das gleiche.

Ich habe drei kastrierte Katzendamen und nicht eine von ihnen hatte jemals Junge.

Gruß
Tina

1 Like

Noch ein Vorteil, wenn ein Kätzchen länger bei der Mutter
bleibt: Sie brigt ihm alles bei, was eine Katze so wissen
muss, inkl. der ordnungsgemäßen Benutzung eines Katzenklos.

wie gesagt, bevor sie nicht allgemein selbstständig sind, lasse ich sie sowieso bei der mutter

aber wir ahtten schonmal den fall, dass die mutter die kleinen nach 6 wochen ungefähr abgestoßen hat und da sie noch nicht so selbstständig waren, haben wir sie mit der flasche aufgezogen und es aht alles geklappt =)

LG

Hi,

Na da hoffe ich doch, dass der Tierarzt schlau genug ist, mit dem Kastrieren zu warten bis die Kätzchen abgesäugt sind.
Bei so schlauen Ratschlägen wäre ich mir da allerdings nicht so sicher…

Gruss

1 Like