Katze pinkelt Überall hin

Hallo,

ich hoffe einer kann mr helfen.

Ich hab seit einem halben Jahr zwei Katzen. Sheila und Grammy. Beide waren damals schon acht Monate alt. Beide stubenrein.

Ich hatte keinerlei Probleme. Allerdings kurz bevor Sheila rollig geworden ist, fing es an dass Grammy einmal am Tag in mein Wohnzimmer hingepinkelt hat. Dann in das Gästewc, dann in den Flur, in den Ausguss von der Badewanne, von dem Waschbecken.

Ich hab alles probiert ehrlich. Ich hab das Katzensrreu gewechselt, si mit der nase rein gehalten, ihr das Katzenklo gezeigt, sie reingesetzt, sie am nacken gepackt, sie ausgesperrt, ihr mehr aufmerksamkeit geschenkt alles.

LEida usste ich vor kurzem Sheila weggeben da ich grad umziehe in eine kleinere Wohnung. Ich hab Grammy ein neues Katzenklo gekauft damit der Geruch vomn Sheila nicht mhr dran ist. Hat auch nichtz gebracht.

Gestern hab ich sie in die neue WOhnung mitgenommen und sie pisst auf mein Bett. Dabei stand das Katzenklo keine fünf Meter entfernt.

Was kann ich noch tun???

ICh bin echt verzweifelt, weil so kann ich sie nicht in die neue Wohnung mitnehmen.

Hi

Was kann ich noch tun???

Lies Dir doch mal die Tips im der FAQ:2196 durch.

Einige Katzen reagieren ziemlich sensibel auf Veränderungen und Deine Fellnase hat gerade einige hinter sich. Wenn es keine körperlichen Ursachen hat, könnte es durchaus Zeichen des „Protestes“ sein.

Gruß
Edith

Hallo,

Was kann ich noch tun???

Znächst mal hier durch lesen: [FAQ:2196]
Als Zusatz noch…eventuell Gesichtspheromone verwenden wie zB Feliway/Felifriend
http://www.pfotenshop.com/oxid.php/sid/x/shp/oxbases…
Dann erzählen, was Du schon alles durch hast, dann können wir weiter schauen.

Gruß
Maja

hi maja

also zu deiner frage was kannst du alles tuhen damit deine katze nicht mehr überall hinpinkelt kann ich nur sagen wir haben eine haus und eine freie katze die hauskatze wenn du eine hast kannst du nur immerwieder dahin bringen oder ihr lekerlis im katzenklo geben und wenn du sie erwischt das sie in deine stube oder so pinkelt dann titsch die mit dem kopf mal rein hört sich protal an aber hilft

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Hallo,

ich bin nicht die Fragerin und das was Du schreibst ist Käse.
Man tunkt keine Katze (Hunde auch nicht) in ihre Hinterlassenschaften, das ist Tierquälerei…sie können da keinen Zusammenhang herstellen.
Bei einer katze zieht man sich unter Umständen ihren Protest zu, und dann pinkelt sie erst recht, also bitte nicht nachmachen!

Alles hat seine Vor- und Nachteile, so auch das Freigängerleben. Sie werden selten älter als 3 Jahre, der Besitzer hat keinerlei Kontrollmöglichkeit über die Ausscheidungen und kann etwaige Erkrankungen wie zB Durchfall, Blut in Stuhl oder Urin ebensowenig wie Harngries, Verwurmung…nicht oder esrt reichlich spät feststellen.
Leckerlies haben in einem Katzenklo mal gerade gar nichts verloren…keine Katze mag dort fressen wo sie sch… Futterplatz und WCs solten immer in möglichst großem Abstand zueinander aufgestellt werden.

Gruß
Maja

Hallo,
natürlich hast du recht, aber formulier das doch in Zukunft nicht so protal!
SCNR

Gruß
Elke

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Hallo,

entgegen anders lautenden Gerüchten sind Katzen keine Einzelgänger.

Nun hast Du Deine vorher schon unglückliche Katze (–> Protestpinkeln) von ihrer Gefährtin getrennt und in eine neue, kleine Wohnung gesperrt - da darfst Du Dich nicht wundern, wenn sie weiterpinkelt.

Dem Problem abzuhelfen ist letztendlich ganz einfach: Bringe sie am selben Ort unter, an dem schon ihre Freundin wohnt. Sollte das aus irgendwelchen Gründen nicht möglich sein, solltest Du ihr Freilauf gewähren. Oder noch besser: ein neues Zuhause suchen.

Gruß

=^…^=

Hallo Maja,

ich will Dir weitestgehend zustimmen, nur bei einer Sache will ich ein klein wenig meckern:

Alles hat seine Vor- und Nachteile, so auch das Freigängerleben. Sie werden selten älter als 3 Jahre

Das stimmt so einfach nicht.

Auch als Besitzer von Freigängerkatzen kann man sich um das Wohlergehen seiner Vierpfoter sehr wohl kümmern.

Nur weil eine Katze das Haus verlassen kann, um gemäß ihrer Art tun zu können, was Katzen so tun, heißt das ja nicht zwingendermaßen, dass sie sich nie im Haus aufhält und gegebenfalls dort z.B. ein Katzenklo benutzt.

Natürlich besteht eine größere Gefährdung für ihren Leib und ihr Leben, da es außerhalb des Hauses Autos, Hunde und böswillige Menschen gibt, aber Krankheiten können ganz genauso behandelt werden wie bei einer reinen Wohnungskatze.

Beste Grüße

=^…^=
*mit14jährigerfreigängerkatze*

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Hi Kamikazekatze,

ich will Dir weitestgehend zustimmen, nur bei einer Sache will
ich ein klein wenig meckern:

Alles hat seine Vor- und Nachteile, so auch das Freigängerleben. Sie werden selten älter als 3 Jahre

Das stimmt so einfach nicht.

OK, das sind pessimistische Durchnittswerte…dennoch ist die Lebenserwartung der Freigänger deutlich niedriger, bei unkastrierten Katern am niedrigsten. Neue Zahlen habe ich nicht Uwi sprach mal von 2,5 Jahren in seiner Gegend. Die spielt denke ich auch eine große Rolle, wobei je nach Gegend evl.auch unversorgte Katzen mit dabei sind.

hier mal ein paar ältere Zahlen:
http://www.wetterau-katzen.de/phpbb/viewtopic.php?t=…
Wie ich in Erfahrung bringen konnte ist besonders das erste Lebensjahr gefährlich.

Wenn Du andere, vielleicht neuere Zahlen hast wäre ich daran sehr interessiert. Oder wir starten im Plauderbrett eine Umfrage. ;o)

Auch als Besitzer von Freigängerkatzen kann man sich um das
Wohlergehen seiner Vierpfoter sehr wohl kümmern.

Man kann sich bemühen, ja, aber es wird einem doch recht erschwert.
Hat man doch wenn Mieze fernerliefen ist gar keine Einflußmöglichkeit.

Nur weil eine Katze das Haus verlassen kann, um gemäß ihrer
Art tun zu können, was Katzen so tun, heißt das ja nicht
zwingendermaßen, dass sie sich nie im Haus aufhält und
gegebenfalls dort z.B. ein Katzenklo benutzt.

Wenn sie es dann noch regelmäßig benutzt gebe ich Dir Recht.

Natürlich besteht eine größere Gefährdung für ihren Leib und
ihr Leben, da es außerhalb des Hauses Autos, Hunde und
böswillige Menschen gibt, aber Krankheiten können ganz
genauso behandelt werden wie bei einer reinen Wohnungskatze.

Manche Krankheit holt sich eine Wohnungskatze allerdings womöglich erst gar nicht. Eine Bleivergiftung zum Beispiel

Gruß
Maja

=^…^=
*mit14jährigerfreigängerkatze*

Du Glückliche
Ich kannte auch mal einen Freigängermethusalem, der war weit über 20, stocktaub, blind und konnte seine Krallen nicht mehr einziehen, aber an der Häuserwand ist er noch täglich ums Haus patroulliert.

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Hallo Maja,

OK, das sind pessimistische Durchnittswerte…dennoch ist die Lebenserwartung der Freigänger deutlich niedriger, bei unkastrierten Katern am niedrigsten. Neue Zahlen habe ich nicht Uwi sprach mal von 2,5 Jahren in seiner Gegend.

kann es sein, dass wir uns mit den Begrifflichkeiten uneins sind?

Im Allgemeinen sind mit ‚Freigängern‘ doch Katzen gemeint, die grundsätzlich genauso liebevoll (oder eben auch nicht :o( ) von ihren Besitzern versorgt werden wie reine Wohnungskatzen, mit dem einzigen Unterschied, dass sie artgerechterweise die Wohnung auch verlassen können.

Nicht gemeint sind damit jedoch mehr oder weniger verwilderte Katzen, die bestenfalls lose an menschliche Behausungen gebunden sind (die klassischen Bauernhofkatzen).

Deren Lebenserwartung ist in der Tat recht gering; die von ‚gepflegten‘ (d.h. kastrierten, geimpften, entwurmten, grundsätzlich tierärztlich versorgten) Freigängerkatzen dürfte meiner Einschätzung nach nicht so sehr unter der von Wohnungskatzen liegen - und die etwas kürzere Lebenszeit machen sie durch artgerechteres Leben wett.

Beste Grüße

=^…^=

Habe diesen Fehler auch mal begangen aber mir würde das nicht
anders gesagt. Bis mir eine mal gesagt hat das das so ist wie
als würde ich mein kind (hab no keins aber allg) die volle windel
ins gesicht schmieren! Da hab ich erst mal nachgedacht!

Was häufig bei Katzen ist wenn sich was verändert hat pinkeln und kaken
sie hin wo sie wollen!
Braucht nur ein teppich sein der jetzt anders liegt oder die couch verschoben usw.

Hallo Kamikazekatze,

kann es sein, dass wir uns mit den Begrifflichkeiten uneins
sind?

Im Allgemeinen sind mit ‚Freigängern‘ doch Katzen gemeint, die
grundsätzlich genauso liebevoll (oder eben auch nicht :o( )
von ihren Besitzern versorgt werden wie reine Wohnungskatzen,
mit dem einzigen Unterschied, dass sie artgerechterweise die
Wohnung auch verlassen können.

Ja die meine ich auch.

Nicht gemeint sind damit jedoch mehr oder weniger
verwilderte Katzen, die bestenfalls lose an menschliche
Behausungen gebunden sind (die klassischen Bauernhofkatzen).

Die haben neben den anderen Gefahren auch noch das erhöhte Krankheitsrisiko wenn sie nicht geeimpft sind und auch die Behandlung bei akuter Krankheit ist oft nicht gegeben.
Ber ansonsten sind auch die betüdelten Freigängerkatzen den gleichen Risiken ausgesetzt, wie sich versteigen, überfahren werden, Vergiftung, Jäger etc.

Egal wo Du liest liest man andere Ergebnisse…mal heißt es zwischen 1-3 Jahren, dann wenige Jahre usw. und das nicht nur aus irgendwelchen Statistiken, sondern auch von Betroffenen, die sich nach dem Tod des jeweiligen Tieres wieder eines holen. Aber alle haben den Tenor, dass die Lebenserwartung der Freigängerkatzen idR doch schon deutlich geringer ist.

Gruß
Maja

Hallo Maja,

Ber ansonsten sind auch die betüdelten Freigängerkatzen den
gleichen Risiken ausgesetzt, wie sich versteigen, überfahren
werden, Vergiftung, Jäger etc.

natürlich, aber dies kann für mich kein Argument sein, die Katze wegzusperren. Ich möchte auch nicht wissen, wie viele Wohnungskatzen durch Kippfenster oder giftige Zimmerpflanzen umkommen oder aus der Wohnung entwischen, da es schlicht öde ist (ich kann mich gut an die vielzähligen Aushänge „Katze entlaufen“ erinnern, als ich noch in Berlin wohnte).

Und mal überspitzt formuliert: Ich sperre ja auch keine Kinder ein, nur weil sie sich in der Schule Läuse, Grippe oder sonst etwas wegholen könnten, um die vor dem „Schwarzen Mann“ oder bekloppten Autofahrern zu beschützen.

Egal wo Du liest liest man andere Ergebnisse…mal heißt es
zwischen 1-3 Jahren, dann wenige Jahre usw. und das nicht nur
aus irgendwelchen Statistiken, sondern auch von Betroffenen,
die sich nach dem Tod des jeweiligen Tieres wieder eines
holen. Aber alle haben den Tenor, dass die Lebenserwartung der
Freigängerkatzen idR doch schon deutlich geringer ist.

Von unseren (über 30 Jahre verteilt) sechs Freigängern ist die erste im Alter von 17 gestorben, der zweite im Alter von fast 18 wegen Krebs und der Dritte im Alter von 16 Jahren eingeschläfert worden.

Die Letzte ist wirklich nur 5 Jahre geworden (wahrscheinlich vergiftet). Aber auch im Nachhinein würde ich nie sagen: „Hättest Du sie mal lieber nicht rausgelassen!“ Lach, diese Katze konnte man nicht einsperren. Sie war der Inbegriff eines Jägers!

Außerdem habe ich sie (gemeinsam mit meinem jetzt 9-Jährigen) in der Anfangszeit als Stadtwohnungskatze gehalten und kenne daher den Unterschied. Du kannst mir sagen, was Du willst: Wohnungskatzen sind irgendwie alle neurotisch.

Daher hält mich diese schreckliche Erfahrung auch nicht davon ab, meine beiden rauszulassen.

Viele Grüße

Kathleen

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Hallo Kathleen,

natürlich, aber dies kann für mich kein Argument sein, die
Katze wegzusperren.

Darum gings mir auch gar nicht. Jeder muß für sich selbst abwägen, ob er für seine Katze Freigang wählt oder nicht und ich habe auch nicht gesagt „sperr die Katze weg“.
In dem ürsprünglichen Post, auf den ich antwortete kam das ungefähr so rüber wie „Würdest Du der Katze Freigang gewähren hättest Du die Probleme alle nicht“…das stimmt so nicht aber ich bin dann auf einen anderen Aspekt eingegangen, der mir wichtiger war.

Ich möchte auch nicht wissen, wie viele
Wohnungskatzen durch Kippfenster

Ja das ist wirklich schlimm und wieviele Fenster sehe ich die auf kipp gestellt sind und weiß genau, dass da Katzen wohnen :o(

Danke für Deine Erfahrungswerte, die behalte ich im Hinterkopf.

Gruß
Maja

Hallo Maja,

Egal wo Du liest liest man andere Ergebnisse…mal heißt es
zwischen 1-3 Jahren, dann wenige Jahre usw. und das nicht nur
aus irgendwelchen Statistiken,

leider finde ich die hübsche Statistik nicht mehr, aber wenn ich mich recht entsinne, liegt die Lebenserwartung von reinen Wohnungskatzen bei etwa 10 bis 15 Jahren (ja, auch diese können schon durch Krankheiten oder Unfälle früher sterben als die berühmten Fälle von Uralttattergreiskatzen), von kastrierten Freigängerkatzen bei 8 bis 12 Jahren, bei unkastrierten Freigangerkatzen bei 4 bis 6 Jahren und bei verwilderten Katzen bei 2 bis 4 Jahren.

sondern auch von Betroffenen,
die sich nach dem Tod des jeweiligen Tieres wieder eines
holen.

Hier wirkt dann auch ganz gerne die selektive Wahrnehmung - der spektakuläre Unfalltod der eigenen, noch jungen Katze bleibt natürlich sehr viel besser im Gedächtnis haften als die unauffällige Tigerkatze des Nachbarn, die seit Du weißt nicht wie vielen Jahren gesund durch die Gärten schleicht.

Aber alle haben den Tenor, dass die Lebenserwartung der
Freigängerkatzen idR doch schon deutlich geringer ist.

Der entscheidende Faktor ist dabei die Kastration: Ist die Freigängerkatze kastriert, ist ihre Lebenserwartung nicht so viel geringer - ihr Leben aber dafür so viel artgerechter.

Beste Grüße

=^…^=

Hallo Maja,

Darum gings mir auch gar nicht. Jeder muß für sich selbst
abwägen, ob er für seine Katze Freigang wählt oder nicht und
ich habe auch nicht gesagt „sperr die Katze weg“.

ich wüsste ehrlich gesagt auch nicht, ob ich unter anderen Wohn-Umständen nicht auch Bedenken hätte.

Danke für Deine Erfahrungswerte, die behalte ich im
Hinterkopf.

Ich muss bei der Lebenserwartung unserer Katzen auch dazu sagen, dass es hier keine viel befahrenen Straßen gibt, das nächste Jagd-Gebiet gut 3 km entfernt ist, um den großen Garten weitflächige Wiesen sind und es somit auch keine direkten Nachbarn gibt. Und durch zwei Hunde sind fremde Katzen hier sehr selten gesehen. Also relativ viele Gefahrenmomente sind minimiert.

Sonnige Grüße

Kathleen

Hallo Maja,

ich kann Dir nur zustimmen. Meine ehemalige Wohnungskatze hat ihre Gewohnheit überall in der Wohnung zu markieren nicht aufgegeben, als sie nach draußen durfte. Es ist zwar besser geworden, weil sie jetzt konsequent nach draußen gesetzt wird ob sie nun will oder nicht und deshalb gar nicht mehr die Zeit hat drinnen zu markieren, hat aber nicht dazu geführt dieses Verhalten ganz abzustellen. Ich merke das immer, wenn ich sie aus Mitleid (so kalt draußen, iiihh es regnet doch) mal drinnen lasse, dann kann ich darauf wetten, sie hat wieder irgendwo ihr „Zeichen“ hinterlassen. Dies obwohl sie jederzeit Zugang zum Balkon hat (Katzenklappe) und zwei von drei Klos draußen auf dem Balkon stehen.

Gruß
Tina

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Hallo,

meine Bekannte hatte da auch. Sie holte eine Tierpsychologin. Wir hane alle gelacht und uns lustig darüber gemacht. ABER… es hat echt geholfe. Man staune. Sie hatte logische Erklärungen für das Verhalten und hilfreiche harmlose Tips für die Lösung des Problems. Und siehe da… die Katze zeigte ein neues Gesicht!!

Hallo, habe seit 25 Jahren Katzen und da wir ländlich wohnen schon immer Freigänger. Meine Katzen sind alle zwischen 14 und 16 Jahre alt geworden.
Nun zum Pinkeln: Ich musste mit meinen vorletzten zwei Katzen (Kater und Kätzin) umziehen und mein Tierarzt riet mir, die beiden längere Zeit in der Wohnung zu lassen, da grade in dieser Ortschaft das FIP-Virus grasierte und wohl ziemlich viele Samtpfoten dahin gerafft hatte. Auf dem Land gibt es halt ziemlich viele Bauernhofkatzen, die dann auch die gut gepflegten, entflohten und tierärztlich betreuten andern Freigänger besuchen und somit werden Krankheiten schnell übertragen. Also ließ ich meine Tiger drinnen. Nach zwei Monaten fing dann die Kätzin an immer mal wieder in die Wohnung zu pinkeln. Vorzugsweise in meine geliebten CDs oder mein Strickzeug, also alles, wo sie wusste, das ist mir wichtig. Dann eines Tages hatte ich - weiß nicht wie - eines der Fenster nicht richtig eingerastet, oder sie hat es irgendwie aufgekriegt. Zumindest war die Fensterklinke offen und das Fenster auch - im 2. Stock!! Mein Minka war verschwunden nur der träge Kater lag gähnend auf meinem Bett. Drei Tage lang hörte ich nichts von ihr, habe aber immer Futter in den Hof gestellt, das auch weg war. Das Futter habe ich dann immer näher Richtung Haustüre gestellt und schließlich die Türe einen Spalt aufgelassen und das Futter rein und siehe da, eines Nachts kam ich von einer Party um 3.00 Uhr heim und traf meine Minka beim Fressen.

Von da ab habe ich beiden wieder Freigang gegönnt, das Pinkeln hörte auf und meine Tiger blieben auch gesund.

Denke das Pinkeln ist Protest gegen irgendwas, weil es auch nicht immer auf die selbe Stelle ist, sonst könnte man meinen, es wäre ein Katzenklooersatz. War bei meiner jetzigen Katze mal ein großer Blumentopf… als sie dann raus durfte, hörte das aber auch auf.

gitte

Hallo,
Das Problem hatte ich auch einmal mit meinen beiden, hast du es mal mit einem zweiten Katzenklo versucht ? Meine beiden waren nicht bereit, das Klo zu teilen, obwohl sie das von Klein auf so gewöhnt waren. Mit einem zweiten Klo an einem anderen ort war das Problem aber fix gelöst