Leider kann mir meine langjährige Katzensitterin nicht mehr auf die Katzen aufpassen. Nun habe ich schon viele Leute gefragt, doch keiner ist bereit sich um meine 2 Lieblinge zu kümmern. Ich will auch nicht einfach jemanden fremden in die Wohnung lassen. Eine Bekannte von mir hat auch nur schlechte Erfahrung mit Tiersitterbörsen gemacht. Aber wie wäre es die Katzen einfach mitzunehmen? Wer hat es schon einmal gemacht und kann mir seine Erfahrungen mitteilen. Oder gute Tipps geben. Ich fahre ca 700 km und brauche dazu 10 Stunden mit Pausen. Kann man das den Fellnasen überhaupt zumuten?
Hallo
Wenn das wirklich die Lieblinge sind würde ich denen die 10 Stunden und 700 Km N I C H T
zumuten . Ich finde das ist ein ganz schöner Stress und eine unnötige Quälerei für die Lieblinge .
viele Grüße noro
Guten Abend!
Ich fahre ca 700 km und brauche dazu 10 Stunden mit
Pausen. Kann man das den Fellnasen überhaupt zumuten?
Nein!
Ist ganz einfach und man kann darüber auch nicht wirklich diskutieren: Du hast jemanden, der die Katzen zu Hause versorgt, nötigenfalls kümmerst du dich um eine Tierpension oder du verzichtest auf die Urlaubsreise. Die Lebensgestaltung muss man nun mal an zu versorgende Haustiere anpassen, bei Pferden, Ziegen, Hühnern, Hunden, Katzen jeweils in anderer Weise. Wer dazu nicht bereit ist, sollte auf Haustiere verzichten.
Gruß
Wolfgang
hi
Nun habe ich schon viele Leute
gefragt, doch keiner ist bereit sich um meine 2 Lieblinge zu
kümmern. Ich will auch nicht einfach jemanden fremden in die
Wohnung lassen.
Verständlich
Eine Bekannte von mir hat auch nur schlechte
Erfahrung mit Tiersitterbörsen gemacht.
prinzipiell hab ich gute Erfahrung mit der Betreuung seber gemacht - Nachteil war dass dann einmal in der Zeit unsere Wohnung ausgeräumt wurde … war halt zu einfach, jemandem hinterherzufahren der auf seinem Auto Werbung für Catsitting und Urlaubsbetreuung macht *seufz*
Katzen einfach mitzunehmen? Wer hat es schon einmal gemacht
und kann mir seine Erfahrungen mitteilen.
Wenn deine Katzen kein Problem mit Ortswechsel - Umzügen und Fahrten zum Tierarzt haben, kann es funktionieren - hängt aber vom Individuum ab
Herr Dr. Fussler hatte garkein Problem damit mal z.B über 1 oder mehrere Tage/Nächte mit zu meinem Freund zu kommen - der stieg bereitwilig in den Transportkorb und auch ein Umzug hat ihn nicht sonderlich gestresst - solang ich (oder etwas das nach mir riecht) in seiner Nähe war
Sein Nachfolger Lakritz fährt nicht gern Auto und lässt sich auch nicht gut „verladen“
dafür kann man ihn quasi am neuen Ort auch vom ersten Tag an sofort rauslassen (ja ja ein No-go) , weil er seine Umgebung sehr vorsichtig erkundet und zuverlässigst zurückkommt (nach 2 - 5 Minuten )
Oder gute Tipps
Ich fahre ca 700 km und brauche dazu 10 Stunden mit
Pausen. Kann man das den Fellnasen überhaupt zumuten?
Katzentransportkorb finde ich zu klein/eng für so lange Strecken
Weniger Pausen bzw. nur ganz kurze sind dann besser , damit die Zeit nicht so lang wird dein Auto solte möglichst ein Kombi sein mit dichtem Hundegitter/Gepäcknetz, so dass sie auf keinen Fall in den Fahrerraum kommen können - dann den Kofferraum mit Decken etc. ausstaffieren und ein Klo und eine Höhle sicher befestigen - Futter und Wasser bereitstellen …
Den Kofferraum so dicht machen, dass du ihn aufmachen kannst ohne dass sie abzwitschern können.
Aber das alles nur wenn ihnen Autofahren und ungewohnte Umgebunng nicht viel ausmacht … evtl. mit dem Tierarzt reden es gibt pflanzliche Präparate um ihnen den Stress zu nehmen, dann verschlafen sie den Grossteil der Fahrt
und das ganze vorher ausprobieren - nicht erst wenn es soweit ist
Gruss H
hi
geben. Ich fahre ca 700 km und brauche dazu 10 Stunden mit
Pausen. Kann man das den Fellnasen überhaupt zumuten?
Das hängt grundsätzlich mal davon ab, ob die Fellnasen gerne im Auto fahren und ob sie sie Ortsveränderungen mögen.
Von den vielen Fellnasen, die ich im Laufe der Zeit kennengelernt habe, traf das nur auf sehr wenige zu.
Aber selbst diesen hätte ich vermutlich eine 10 Stunden Fahrt (eigentlich zwei 10 Stunden Fahrten) nicht zugemutet. Vorallem auch, weil die Fellnasen, die gerne mit dem Auto fuhren interessanterweise mit Ortsveränderungen dann nicht gut zurecht kamen.
Gruß
Edith
Ich fahre ca 700 km und brauche dazu 10 Stunden mit Pausen. Kann man das den Fellnasen überhaupt zumuten?
Hallo Wanderratte,
ich bin (war) mit zwei wilden Katzen gut bekannt. Das sind wirklich, richtig riesige, Wildkatzen. Die wohnen nur manchmal bei mir, je nach ihrem Gusto. Mit denen bin ich - auf dem Motorrad im Korb - schon von Bayern (ich wohne in Laufen, Laufen ist fast neben Salzburg) nach Hamburg gefahren.
Die Katzen haben nicht gemotzt. In den drei Wochen in Hamburg fühlten die beiden Viecher sich auch recht wohl, sind allerdings jeden Tag in das Haus meiner Bekannten zurückgekommen. Das haben die Fellnasen in Laufen so nicht gemacht. Da habe ich die Fellbündel manchmal längere Zeit nicht gesehen.
Die Rückfahrt von Hamburg nach Bayern war auch problemlos. Leider besucht mich nur noch ein Katzenvieh, das andere Tier ist wohl nicht mehr am Leben. Wahrscheinlich von einem „Waidmenschen“ abgeknallt worden.
Zum sich überfahren zu lassen war die Katze wahrscheinlich zu schlau. Die kannte die Gefahren des Straßenverkehrs. Man glaubt es kaum, die Katzen schauten sich vor dem überqueren der Straße ganz genau um. Habe ich Eigenäugig so beobachtet.
lg Schoorsch
Vielen Dank für Deine Antwort!
Vielen Dank für Deine Meinung!
Vielen Dank für Deine Antwort mit den guten Tipps!
Vielen Dank für Deine Antwort und der Schilderung Deiner Erfahrungen. Meine Fellnasen sind sehr verschieden. Die eine fährt sehr gerne Auto. Die andere nicht! Ja Katzen sind sehr schlau!
Hallo, Schoorsch
Zum sich überfahren zu lassen war die Katze wahrscheinlich zu
schlau. Die kannte die Gefahren des Straßenverkehrs. Man
glaubt es kaum, die Katzen schauten sich vor dem überqueren
der Straße ganz genau um. Habe ich Eigenäugig so beobachtet.
lg Schoorsch
Ja, die sind wirklich schlau!!
Mein Straßenkater stellt sich zu den Fußgängern an die Ampel und wartet bis die Menschen rüberlaufen, um vor Ihnen auf der anderen Straßenseite anzukommen!
Hab ich mal vom Parkplatz des Supermarktes aus beobachtet, der fußläufig von uns aus erreichbar ist.
Man sagt ja, dass Freigänger ab dem 5. Lebensjahr weniger gefährdet sind im Straßenverkehr zu sterben, weil sie lernen!
LG
Ayse
oder du verzichtest auf die Urlaubsreise. Die Lebensgestaltung
muss man nun mal an zu versorgende Haustiere anpassen, bei
Pferden, Ziegen, Hühnern, Hunden, Katzen jeweils in anderer
Weise. Wer dazu nicht bereit ist, sollte auf Haustiere
verzichten.Gruß
Wolfgang
Hallo, Wolfgang,
soll sie jetzt die Katzen ins Tierheim geben?
Es hat ja die ganze Zeit geklappt und nun ändert sich die Situation!
Ich hatte beim Aufnehmen meiner Drei zumindest nicht die Hellsicht, die nötig wäre, um einige Jahre in die Zukunft zu sehen, damit ich wissen konnte, dass mein üblicher Katzensitter nie wieder auf meine Katzen aufpassen können würde!
So musste ich mir eine neue suchen.
Gott sei Dank habe ich die Tochter meiner Nachbarin, die Katzen liebt, sonst müsste ich ja die drei ins Tierheim geben…
LG
Ayse
Hallo,
vor zwei Jahren war ich mit einer befreundeten Familie im Urlaub. Wir hatten gemeinsam ein Appartement gemietet. Deren Perser urlaubte mit uns. Der hatte null Steß, blieb sauber und ging an der Leine raus. ( Die andere Katze blieb zu Hause und wurde von den Nachbarn versorgt ).
Fremde Leute in die Wohnung zu lassen, ist immer ein Problem. Vielleicht läßt sich ein zuverlässiger Teenie finden, der sich etwas zuverdienen möchte? Evtl. könnte man mal beim nächsten Tierheim um Rat fragen…
LG
Hallo,
unser Kater wurde in den Ferien immer bei meinen Eltern geparkt, und wir sind mit ihm auch mehrfach umgezogen, das klappte immer.
lange fahrten mochte er aber nicht, schlicht weil die box ihm zu eng war.
lg
brenna
Hallo Wanderratte,
wir nehmen unseren Kater immer mit in den Urlaub.Der „Katzenknast“ ist zwar nicht sein Ding,muß aber sein,da im Auto herumfliegende Katzen mit gut 9Kg nicht so gut sind(weder für Mensch noch Tier).Wir haben rund 600Km Strecke, sind aber wegen der Fähre nach Schweden ca.12-14 Stunden unterwegs.Stress gibt es nur auf der Rückfahrt,er Weis genau das der Urlaub zu Ende ist und „meckert“ dann viel.Alle 3 Stunden eine Pause zum Beine vertreten und Gassi an der Leine zu gehen,Wasser und ein paar Leckerlies(richtig fressen hat er meist keine Lust).Im Urlaub dann Freigänger,er kommt mit zum Pilze sammeln,Motorboot fahren,Ausflüge in Tiergärten sind auch toll,allerdings sind z.B. Kühe doof und werden angefaucht,Pferde sind absolut toll und man läßt sich beschnuppern und abschlabbern,Schnee und Eis und richtig kalt(-20) ist o.k.,Nieselregen auch,Gewitter nicht.Fasane werden ignoriert (das Duell war unentschieden).
Wenn es in andere Länder geht,bitte vorher schlau machen,denn Impfungen und Blutuntersuchung in der EU allgemein 3 Monate vorher,Schweden z.B. 6 Monate vorher.
Wenn die Fellnasen nicht so gerne Auto fahren,dann mit dem Tierarzt sprechen,es gibt pflanzliche Präparate zur Entspannung und auch gegen Übelkeit.Helfen allerdings nicht gegen Seekrankheit,zumindest nicht bei unseren,er hat sich bei Windstärke 8 fast „auf Links gekrempelt“.Trotzdem sitzt er sofort auf der Reisetasche wenn gepackt wird,er könnte ja vergessen werden,furchtbar!
Auch Tagesausflüge und Spaziergänge macht er gern mit.Bei solchen Gelegenheiten kannst Du ja mal testen,das macht unsere Katze dann auch gerne,zumindest wenn die Fahrt nicht länger als eine Stunde dauert(ins Altenheim findet sie gut,man wird die ganze Zeit gestreichelt und verwöhnt).Hilfreich war eine Erhöhung und Gurtverlängerung zur sicheren Befestigung für die Transportbox,Katze und Kater sehen gern wohin es geht.
Hoffentlich konnte ich mit meinen diesbezüglichen Erfahrungen helfen.
Grüße vom Angelkönig.
(anschließendes Feedback wäre toll)
Ist eigentlich wie mit den Menschen. Gefällt es ihnen, ist alles gut. Gefällt es ihnen nicht, muss man sie entweder überzeugen oder klein beigeben.
Trotzdem, wenn die „Viecher“ ans Auto gewöhnt wurden und auch sonst gern rausgehen, sollte das kein Problem geben. Passt bloß auf, dass das Auto nicht überheizt ist, damit sie in den Pausen keinen Schock kriegen.
Spät aber doch ein herzliches Danke für die Tipps. Ich habe es noch nicht gewagt und kann daher noch nicht berichten. Meine Katzendame mag Auto fahren, will aber auf keinen Fall eingesperrt sein. Bei meinen Kater schaut es ganz anders aus. Der ist Auto fahren nicht gewöhnt und protestiert mächtig, wenn wir zum Arzt müssen. Vielleicht finde ich ja noch eine andere Lösung! Wie ist es mit einem Flug, oder ist das noch mehr Stress für die Tiere?
Spät aber doch möchte ich mich auch für Deine Antwort bedanken. Habe alles gemacht. Plakate ausgehängt, beim Tierarzt gefragt usw… Sind ja doch meine Lieblinge. In ein Tierheim geben, kommt für mich überhaupt nicht in Frage. Da haben Sie den stressigen Umzug, fremde Umgebung und ich bin auch nicht da. Habe für Notfälle jetzt eine Dame gefunden.
Auch bei Dir möchte ich mich noch für die Antwort bedanken. Ja, früher hat auch meine Mama aufgepasst. Das war ideal.
Vielen Dank auch für Deine Antwort. Ja, da würde ich besonders gut aufpassen und nur einen Tag mit angenehmen Temperaturen wählen. Ich fahre sicher nicht so bald mit den Fellnasen 2 mal so eine Strecke. Ich verzichte auf den Urlaub. Allerdings möchte ich wirklich einmal diese Strecke fahren, da ich dorthin übersiedeln will.