Hallo,
machen sie nicht. Kauder hatte sich bereits vor Jahren positioniert.
(A) Der Islam gehört nicht zu D. Und das konkretisiert damit, dass der Islam nicht Teil der dt. Traditionen und Kultur sei.
(B) Muslime gehören zu D und solle auch ihre Moscheen bauen. Was A nicht widerspricht.
© Muslime haben das Recht auf freie Religionsausübung innerhalb der Grenzen des GG. Das GG steht als Recht über den Regelungen aller Religionen.
(D) Aktivitäten in Moscheen, die das GG aushebeln wollen oder gegen das StGB verstossen, sind für den Staat völlig inakzeptabel.
Soweit alles richtig. Moscheen werden bereits jetzt überwacht und das wird auch in Zukunft der Fall sein. Es ist überhaupt nicht anrüchig, wenn sich ein muslimischer Polizist in Zivil in eine Moschee setzt und ein paar Predigten lauscht. So würde man es erfahren, falls tatsächlich einmal extremistisches Gedankengut verbreitet werden würde. Dann könnte man die Moschee bzw. den fraglichen Prediger oder radikale Grüppchen näher in Augenschein nehmen und sie besser einordnen. Radikalinskis meldet man dem Verfassungsschutz, der dann stärker überwachen wird.
Es wird ja nicht beabsichtigt, jetzt alle Moscheen einer dauerhaften Überwachung zu unterwerfen und sie womöglich auch noch zu verwanzen.
Hätte ein Pfarrer etwas dagegen, wenn in seiner Kirche ein Polizist in Zivil säße? Und würde er sich darüber aufregen, dass ein Polizist seiner Dienststelle aufrüherische Tendenzen gar geplante oder begangenen Straftaten meldet, falls es sie denn gäbe?
Gruß
vdmaster