Moin,
Klare Antwort: das Material heißt: nichts Das ist aber nicht das, was ihr vorstellt. Letztlich wird es ein Kompromiss und hängt auch von den örtlichen Bedingungen ab, letztlich aber von den persönlichen Vorlieben und Vorstellungen. Soll er wirklich abgrenzen und nicht mal eben so überwunden werden dürfen oder geht es mehr um ein optische Abgrenzung?
Ein lebender Zaun bedarf des Schnittes und ein wenig gärtnerischer Pflege, ansonsten nahezu wartungsfrei.
Ein Zaum aus Holz muss regelmäßig gestrichen werden. Ein Nachbar hatte seinen in weiß gestrichen. Ganz schlechte Idee, denn du hast andauernd dunklen Dreck oder grüne Algen auf dem Zaun. Wer dann noch billige Farbe nimmt und husch-husch pinselt, wird nach wenigen Jahren dunkle Risse entdecken und das Holz modert friedlich vor sich hin.
Verzinkte Metallzäune kosten deutlich mehr, sind aber nicht jedermanns Geschmack und benötigen wenig Pflege. Meiner auch nicht. Da wären noch Maschendrahtzäune, aber auch dort muss auf das Material und die Montage geachtet werden, benötigen aber aus meiner Sicht auch wenig Pflege.
Ein Friesenwall http://selbermachen.de/garten/zaeune/mauer/friesenwall-bauen-ein-alternative-grundstuecksbegrenzung-die-ewig-haelt wäre da noch eine Alternative, benötigt leider Platz und kann aus verständlichen Gründen nicht so hoch gebaut werden wie ein Maschendrahtzaun.
Mein Tipp: überlegt euch zunächst, was der Zaun bewirken soll? Nur ein wenig Optik oder soll er auch fremde Besucher daran hindern, das Grundstück zu betreten? Da hättet ihr schon eine Richtung, in die die Auswahl gehen muss.
Ulrich