Kaufberatung CANON EOS 600D mit Kit oder lieber ohne ?

Hallo Experten,
zurzeit wird die oben genannte Kamera (CANON EOS 600D+18-55III+75-300III) für 629 € angeboten. Ist der Preis soweit i.O ?
Wenn ich es einzeln kaufen würde, wäre der Preis dann höher ?

Für die Kamera liegen ja gute Testberichte vor.

Lieben Gruß, Marsi

Hallo,

zurzeit wird die oben genannte Kamera (CANON EOS
600D+18-55III+75-300III) für 629 € angeboten. Ist der Preis
soweit i.O ?

Klingt vernünftig.

Wenn ich es einzeln kaufen würde, wäre der Preis dann höher ?

Warscheinlich ja.

Gruß
h.

hallo

zurzeit wird die oben genannte Kamera (CANON EOS
600D+18-55III+75-300III) für 629 € angeboten. Ist der Preis
soweit i.O ?
Wenn ich es einzeln kaufen würde, wäre der Preis dann höher ?

http://www.amazon.de/Canon-SLR-Digitalkamera-Megapix…

plus

http://www.amazon.de/Canon-75-300mm-0-5-III-Objektiv…

plus

http://www.amazon.de/Universalzoom-Objektiv-Filterge…

ergibt gerade mal 658.-

als ich letztes jahr meine eos 600d gekauft hatte hatt mich kein einziges kit wirklich überzeugt.
ich kenne mich jetzt mit genau den modellen nicht aus, aber rein preislich gesehen stellt sich durchaus die frage ob die zwei angebotenen objektive qualitativ mit der kamera mithalten können . . .

also frage dich ob es das kit wirklich sein muss, den preisvorteil finde ich für etwas dass man evtl nicht haben will nicht überzeugend.

allerdings lag ich mit dieser denke und zwei tamron-objektiven dann bei 1000€

grüße

Danke für Dein Input…die Objektive sind von Canon, d.h. laut Chip Bestenliste stehen Sie gut da:smile:
Bin aber am überlegen, ob ich lieber nur eine solche Kamera kaufe: CANON Power Shot SX 50 HS
Da ich gerne reise und viel mit dem Fahrrad unterwegs bin, ist eine solche Kamera wohl die etwas bessere Wahl für mich…denn Objekte mit ständigem Wechsel wäre für einen Reisenden wohl nicht so optimal…

Gruß, Marsi

Die Kitobjektive sind in Puncto optische Performance nicht der Brüller. Aber den relativ geringen Mehrpreis im Vergleich zum nackten Body sind sie allemal wert. Keine Ahnung, wieviel Geld du für deine Ausrüstung jetzt mal zu Anfang ausgeben kannst und willst. Ich meine, es ist immer noch besser mal mit einem Kit-Telezoom anzufangen als gar kein Telezoom zu haben. Und noch ein Tipp: bei CANON bekommst du mit der Kamera ein Softwareprogramm um RAW Bilder zu bearbeiten. Darin ist eine Funktion enthalten um optische Schwächen der Objektive nachträglich per Software zu korrigieren. Wenn du diese Funktion anwendest, dann sehen die Bilder eines Kit-Objektives deutlich besser aus. So, als ob sie mit einem Zoom der 300-400 Euro-Klasse gemacht worden wären. Diese Rechnerei funktioniert am besten bei Original-Canon Objektiven.
Deshalb mein Rat: nimm die Kit-Objektive mit. und Fotografiere immer im RAW-Format (oder RAW+JPG), Speicherplatz ist ja heutzutage kein Thema mehr. Bei den Bildern, die es wert sind, kannst du dann die RAW-Farb und -Verzeichnungskorrektur anwenden.
Und wenn Hobbykasse mal wieder etwas geüllt ist, dann kaufe dir ein Zoom der L-Serie. Die Dinger kosten über 1000 Euro, sind aber jeden Cent wert. Damit kannst du dann die Software Bildkorrektur vergessen.

Liebe Grüße,

Thomas.

Hallo
Also ich habe mir die Canon EOS 600D vor ca. 3 Wochen gekauft. Ich bin damit auf jeden Fall zufrieden. Ich habe sie bei uns in einem Technikmarkt im Angebot gekauft. Aktuell gibt es sie dort mit einer zusätzlichen Fototasche für 449 Euro. Das ist schon ziemlich günstig. Mit 18-55mm Objektiv.
Dazu habe ich mir dann bei einem großen Online-Händler das Sigma 70-300mm Objektiv für 88 Euro (!!) gekauft. Das hat zwar keinen Stabilisator, aber selbst bei größtem Zoom, bei Tageslicht und einer Verschlusszeit von 1/250 kann man gute scharfe Bilder schießen (Profis werden da wahrscheinlich abwinken). Es ist ein Einsteiger-Zoom und da ich Einsteiger bin, war es passend. Wie gesagt, war auch günstig (kostet sonst 199 Euro).

Auf jeden Fall hat man mit diesen Brennweiten das „ganze Spektrum“ für den Anfänglichen Gebrauch. Ein 1000 Euro Objektiv kann ich mir wahrscheinlich eh nie leisten und letztendlich ist es der Fotograf, der die Bilder macht und da nützt einem das teuerste Equipment nichts, wenn man dieses nicht beherrscht.

Was den Preis angeht… Wie gesagt, ich habe da jetzt 537 Euro für „deine Ausrüstung“ bezahlt. Wobei dein 300mm Objektiv vermutlich noch einen Bildstabilisator drin hat. Den würde ich aber auch nicht zu sehr überbewerten. Bei dem Kit-Objektiv kann man damit Verwacklungen nicht ausschließen. Letztendlich empfehle ich zumindestens ein Einbeinstativ für Unterwegs. Oder noch besser ein Dreibein und dann ists gut.

Viel Erfolg.

Gruß
Takima

Danke für Dein Input…die Objektive sind von Canon, d.h. laut
Chip Bestenliste stehen Sie gut da:smile:

ich frage jetzt nicht ob chip die richtige fachrichtung für objektive ist (!!!)
ich habe das anhand der preise bescheinigt - und ich denke man kann daran zumindest die „kategorie“ ablesen.

Da ich gerne reise und viel mit dem Fahrrad unterwegs bin, ist
eine solche Kamera wohl die etwas bessere Wahl für mich…denn
Objekte mit ständigem Wechsel wäre für einen Reisenden wohl
nicht so optimal…

so dachte ich früher auch - meine erste grosse (analog) hatte daher auch ein billig-reise-zoom.
irgendwie - mit einem objektiv wirklich „freude haben“ sieht anders aus.
aber das weiss ich auch erst jetzt wo ich mir (zur 600D) zwei gegönnt habe.
mit richtiger organisation (die optimale tasche ist da sehr wichtig) finde ich den wechsel heute unproblematisch.

aber: wäre mit dem argument für dich dann nicht doch EIN grosses zoom besser ?

für das geld der 2 bekommst du doch sicher etwas das in güte ähnlich ist ?

grüße

Danke für Dein Input…die Objektive sind von Canon, d.h. laut
Chip Bestenliste stehen Sie gut da:smile:
Bin aber am überlegen, ob ich lieber nur eine solche Kamera
kaufe: CANON Power Shot SX 50 HS
Da ich gerne reise und viel mit dem Fahrrad unterwegs bin, ist
eine solche Kamera wohl die etwas bessere Wahl für mich…denn
Objekte mit ständigem Wechsel wäre für einen Reisenden wohl
nicht so optimal…

Da spielen eine ganze Reihe Argmente eine wichtige Rolle.

  1. Die „übliche“ Lichtsituation.
  2. Die „übliche“ Bildbetrachtung bzw. die Verwendung und der Qualitätsanspruch.
  3. Gewicht der Ausrüstung.

Die Bridge kann mit der DSLR selbst mit einem „schlechten“ Superzoom-Objektiv an der D-SLR nicht in der Bildqualität mithalten.
Der Unterschied wird bei schlechtem Licht und ab ca. ISO 400 sehr deutlich.
Die 600D rauscht bei ISO1600 noch weniger als die SX50 schon bei ISO 100.

Ich habe selber eine Fuji-Bridge und eine Sony-Systemkamera.
Für „Schönwetterfotografie“ und für den Spaziergang reicht mir die Bridge allemal.
Für „nah-dran“-Fotografie (= close-up) -denn echtes[tm] Makro geht nicht wirklich - hat die Bridge die Nase deutlich vorn, wenn man für die D-SLR kein extra (schweres und teures) Makroobjektiv hat.
Dazu kommt hier der Vorteil der grossen Schärfentiefe der Bridge wegen ihres Minisensors.

Andererseits fehlt der Bridge das Freistellungspotenzial. Da punktet die D-SLR deutlich. Dafür ist eine Bridge (nach Abschaltung der Systemtöne) lautlos. Das kann z.B. bei Veranstaltungen wichtig sein.

Ich hatte mir zuerst (spontan und unbedacht) eine Bridge gekauft. Da waren die Preisunterschiede zu den Einsteiger- D-SLR aber auch noch deutlich grösser. Heute würde ich in fast(!) jedem Fall zu einer D-SLR raten.

Als wichtigstes Zubehör zu jeder(!) Kamera empfehle ich unbedingt ein Stativ oder Einbeinstativ und einen Fernauslöser.

Hi!

Dafür ist eine Bridge (nach
Abschaltung der Systemtöne) lautlos. Das kann z.B. bei
Veranstaltungen wichtig sein.

Ähem, dafür gibt es den „Silent Modus“ - ohne Spiegelschlag im Live-View.

Als wichtigstes Zubehör zu jeder(!) Kamera empfehle ich
unbedingt ein Stativ oder Einbeinstativ und einen
Fernauslöser.

Naja, das wichtigste Zubehör ist immer das, was man gerade nicht hat … ist das Stativ da, fehlt der Blitz; ist der Fernauslöser da, fehlt das Makro; ist das Tele da, fehlt das UWW, …

Ein Faß ohne Boden eben …

Grüße,
Tomh

Hi!

Dazu habe ich mir dann bei einem großen Online-Händler das
Sigma 70-300mm Objektiv für 88 Euro (!!) gekauft. Das hat zwar
keinen Stabilisator, aber selbst bei größtem Zoom, bei
Tageslicht und einer Verschlusszeit von 1/250 kann man gute
scharfe Bilder schießen (Profis werden da wahrscheinlich
abwinken). Es ist ein Einsteiger-Zoom und da ich Einsteiger
bin, war es passend.

Und dann kommt der Augenblick, wo Du Dir etwas „besseres“ gönnst … und ab dann bleibt die „Scherben“ im Schrank :wink:

Auf jeden Fall hat man mit diesen Brennweiten das „ganze
Spektrum“ für den Anfänglichen Gebrauch.

„Das ganze Spektrum“ … braucht man dies - vor allem am Anfang - wirklich?
Reicht nicht ein normales Kit für Anfang? Ev. benötigt man für seine Fotografiergewohnheiten überhaupt kein Tele?
In meiner Standardausrüstung ist beispielsweise der „Normalbereich“ überhaupt nicht abgedeckt: 10-24, 85 und 70-300 (Standard ist bei mir zb. Fußball)
Im Urlaub - und eigentlich sonst auch - hingegen reicht mir das 18-135 vollkommen aus.

Ein 1000 Euro
Objektiv kann ich mir wahrscheinlich eh nie leisten

Warte ab, ob Dich der „Virus“ infiziert :wink:

Grüße,
Tomh

Hi!

Dafür ist eine Bridge (nach
Abschaltung der Systemtöne) lautlos. Das kann z.B. bei
Veranstaltungen wichtig sein.

Ähem, dafür gibt es den „Silent Modus“ - ohne Spiegelschlag im
Live-View.

Deswegen ist eine Spiegelreflex noch lange nicht wirklich leise.
Meine NEX hat gar keinen Spiegel und trotzdem ist alleine der Schlitzverschluss zuweilen noch „zu laut“.

Als bisher einzige (mir bekannte) Systemkamera bietet die Nikon V1 auch die Deaktivierung des Schlitzverschlusses.

Als wichtigstes Zubehör zu jeder(!) Kamera empfehle ich
unbedingt ein Stativ oder Einbeinstativ und einen
Fernauslöser.

Naja, das wichtigste Zubehör ist immer das, was man gerade
nicht hat … ist das Stativ da, fehlt der Blitz; ist der
Fernauslöser da, fehlt das Makro; ist das Tele da, fehlt das
UWW, …

Ein Faß ohne Boden eben …

Oder ein Frage der zielgerichteten Organisation.
Für viele Fälle ist eine Bridge tatsächlich gut gerüstet.
Von ca 22 /24mm Brennweite bis über 500 oder gar 1000 mm Brennweite (auf KB bezogen)
mit einer durchaus passablen Lichtstärke im Vergelich zu anderen Superzoom-Objektiven und auch der eingebaute Blitz fehlt bei den „besseren“ Modellen nicht.
Sogar Close-Up-Fotos mit einem Abbildungsmassstab bis ca. 1:5,5 (bezogen auf die Sensorgrösse) sind möglich. Das wäre bei einer Vorlagengrösse von ca 36 x 24 mm sogar 1:1 bei Kleinbild.

Leider sind die Bilder nur bei ISO 100 bis ISO 200 rauschfrei genug zum Pixelpeepen.

Bei einer Kamera mit Wechselobjektiven kommt dann eben die leidige Auswahl und das erhebliche Gewicht der Objektive hinzu.
Da ist so ein Kit-Zoom mit 18-55mm oder ähnlich gar nicht so verkehrt für einen Einsteiger.
Ein erklecklicher Teil der Käufer solch einer Kombination braucht im Leben nie mehr was Anderes.

Danke für die Infos…wie unterschiedlich ist dort die Bildqualität ? Kann man es irgendwo online sehen ?

Bin jetzt etwas verwirrt und weiss echt nicht ob ich eine Bridge- oder Spiegelreflexkamera kaufen soll…

Danke und Gruß, Marsi

Hallo

Und dann kommt der Augenblick, wo Du Dir etwas „besseres“
gönnst … und ab dann bleibt die „Scherben“ im Schrank :wink:

Ach, weißt Du, wenn ich mir in 2 Jahren oder so ein besseres Objektiv kaufe, dann habe ich das günstige genug benutzt um mir darüber Gedanken zu machen. Außerdem kann ich das dann auch sicherlich noch weiterverkaufen.
Wenn ich SO denken würde, dann müsste ich auch all den VHS-Rekordern, DVD-Playern, DVDs, Fotoapparate, Spielkonsolen und überhaupt alles nachheulen, weil ich nicht gleich gewartet habe bis „das beste“ erscheint :wink:

„Das ganze Spektrum“ … braucht man dies - vor allem am
Anfang - wirklich?

Ich fühle mich „sicherer“ wenn ich auf beides zugreifen kann.

Reicht nicht ein normales Kit für Anfang? Ev. benötigt man für
seine Fotografiergewohnheiten überhaupt kein Tele?

Gut, das muß jeder selber für sich entscheiden. In meinem Fall benutze ich beide zu gleichen Teilen. Das kommt eben darauf an was man fotografieren möchte. Und weil ich sehr viel in Zoos fotografiere und auch sonst mal ganz gerne das ein oder andere Tier, ist es mir schon recht wichtig gewesen.
Und um herauszufinden ob ich es wirklich brauche waren mir die 88 Euro eigentlich nicht zu viel. Schlimmer wäre es, wenn ich ein 1000 Euro Objektiv kaufen würde und das gar nicht brauche. Aber jetzt habe ich eben das „ganze Spektrum“ und kann sicherlich in einem Jahr entscheiden, welche Brennweiten ich am meisten benutze, oder?

Warte ab, ob Dich der „Virus“ infiziert :wink:

Das hat nichts mit einem „Virus“ zu tun, sondern um GELD… Das braucht man dazu nämlich :wink:
Und wenn man im Monat so knapp 150 Euro für Essen, Klamotten, und sonstigen Lebensunterhalt zur Verfügung hat, kann man da nicht einfach mal so 1000 Euro für ein Hobby auf den Tisch werfen :wink:
Wozu auch. Ich bekomme ja kein Geld heraus und so riesig ist mein Freundeskreis auch nicht, das ich da irgendjemanden mit beeindrucken könnte :wink:

Gruß
Taki

Danke für die Infos…wie unterschiedlich ist dort die
Bildqualität ? Kann man es irgendwo online sehen ?

Ja.
Aber direkte Vergleiche gibt es nur wenige.
Eines der wenigen Portale, wo das 1:1 geht ist dpreview.

Hier habe ich die Panasonic DMC FZ150 vorausgewählt, die nach der (leider nicht gelisteten) Fuji X-S1 als die Bridge mit der besten Bildqualität gilt:
http://www.dpreview.com/reviews/panasonicdmcfz150/4

Die 3 Vergleichskameras lassen sich beliebig aus der Liste auswählen.
Es läst sich dann mit den ISO manipulieren und auch der Bildausschnitt aus dem Szenario-Fozto lässt sich beliebig verschieben. Dafür einfach in das grosse Übersichtsbild clicken.

Bin jetzt etwas verwirrt und weiss echt nicht ob ich eine
Bridge- oder Spiegelreflexkamera kaufen soll…

Das hängt SEHR von deinen persönlichen Bedürfnissen ab.
Wie ich schon schrieb, ist die Qualität der Bridges oder auch der „besseren“ Pocket- Zoom-Kameras bei niedrigen ISO durchaus annehmbar.
Erst recht, wenn man „nur“ das Gesamtbild auf einem Monitor oder auf einem Ausdruck bis A4 oder A3 betrachtet.
Dafür hat man „alles dabei“ und das zu einem günstigen Preis und mit geringem Gewicht.

Sobald es aber häufiger an die ISO 400 und darüber geht (bei mir ist es die Konzertfotografie), geht eigentlich kein Weg mehr an einer gross-sensorigen Systemkamera vorbei.
Meine Kamera der Wahl war dann die NEX-5n. Da sind die Ergenisse bei ISO6400 mindestens genauso gut, wie bei einer Bridge mit ISO 400. Zudem gibt es dazu noch die Option lichtstärkere Objektive zu verwenden. Vor allem im mittleren Brennweitenbereich von ca 40 bis 200mm KB-eqiuvalent zu annehmbaren Preisen.

Lichtstarke Tele- oder Ultra-Weitwinkel- Objektive sind ziemlich schwere Brocken und kosten gleich ein Vielfaches. Für bestimmte Motive geht da dann eben kein Weg dran vorbei.
Zumindest hat man mit einer Systemkamera die Option.
An einer Bridge lässt sich nur wenig aufrüsten.

Hi!

Wenn ich SO denken würde, dann müsste ich auch all den
VHS-Rekordern, DVD-Playern, DVDs, Fotoapparate, Spielkonsolen
und überhaupt alles nachheulen, weil ich nicht gleich gewartet
habe bis „das beste“ erscheint :wink:

Nur eine Anmerkung: Das „Beste“ bedeutet bei Objektiven bei weitem nicht, das es auch das Neueste ist. Als Beispiel das Canon 100-400L. Trotz Erscheinungsjahr 1998 zählt es noch immer als „das“ Wildlife-Objektiv (auch ich hätte es gern, aber es ist mir für ein Hobby zu teuer).

Mit „besserer“ Linse meine ich wirklich qualitativ besser; bei mir dreht sich auch nix im L-Bereich, ich greife da viel eher zu den äquivalenten Tamrons - aber selbst da ist ein deutlicher Unterschied zu spüren.

Grüße,
Tomh

Hallo Tomh
Das ändert aber nichts an der Aussage :wink:

Fakt ist: Man kann nur das benutzen, was man sich auch leisten kann/will. Und dementsprechend ist auch die Qualität.
Gut, ich denke das ich VIELLEICHT mal irgendwann 300 Euro für ein „Traumobjektiv“ ausgeben werde. Aber bis dahin werde ich zahlreiche Fotos machen. Und für die Zeit wollte ich eben nicht auf 55mm beschränkt sein.
Ich will eben „alles fotografieren“ um mir irgendwann auszusuchen, was mir am besten gefällt oder liegt.
Wobei ich auch nicht wüsste, warum man sich irgendwie einschränken sollte auf einen Bereich.

IM MOMENT fehlt mir glücklicherweise noch das „technische Verständnis“, warum mein 200-Euro Objektiv (das ich für 88 bekommen habe) irgendwie schlechte Bilder machen sollte. Im Moment bin ich da super zufrieden mit. Klar, es hat keinen Stabilisator. Aber den brauche ich nicht wirklich, da ich meistens eh mit Stativ arbeite.
Und der Autofokus ist extrem langsam. Dafür kann man aber auch manuell fokussieren und das klappt erstaunlich gut, wenn nicht sogar besser.

Und wie gesagt. Wenn es mal über sein sollte, bin ich mir sicher, das ich es für mindestens 50 Euro, wenn nicht sogar für mehr weiterverkaufen kann. Und wenn ich da einen Verlust mache von 40 Euro, dann kann ich das verkraften.
Da finde ich es ärgerlicher meine riesige DVD-Sammlung die ich hier über 15 Jahre aufgebaut habe jetzt Stück für Stück auf Bluray umzustellen, mit der Befürchtung, das dies auch noch nicht „das beste“ ist :wink:

Vielleicht werde ich in 4 Jahren anders reden. Aber „wir“ sind hier ja in einer Anfänger-Frage :wink:

Gruß
Taki

P.S.: Anekdote zum Schluss: Da war ich in einem Technikmarkt und lauschte einem Verkaufsgespräch (damals war ich noch auf der Suche nach „der richtigen“). Und der Verkäufer war sehr auf die Sony A37 fixiert und wie schnell die Bilder machen kann und wie toll das alles ist. Der Kunde war dann auch irgendwann überzeugt (ich eigentlich auch) und der nahm dann auch das „Komplette Set“ mit. Kamera, Tasche, 2 Objektive vom Feinsten. Für 1300 Euro oder so… Na, ich weiß nicht.
Ich hatte mich dann noch weiter über die Sony informiert und bin dann doch abgesprungen, weil mich die Beispielvideos und Bilder nicht wirklich überzeugt haben…
Und „schnelle Bilder“ macht meine Canon 600D auch wenn ich „Serienbild“ eingebe… Von daher… :smile: