Hi,
sie arbeitet für die schule mit word und excel und muss auch
mal schnell die mails lesen können und mal was im www
bestellen.
Vielleicht ist das alte Laptop ja das beste Laptop? Was war es denn für ein Gerät?
Grund der Frage: anders als es einem die Händler in der Regel weis machen wollen, hat sich was die Geschwindigkeit betrifft in den letzten sagen wir mal 5 Jahren so gut wie nichts getan. heutige Prozessoren rechnen nicht unbedingt schneller, sie rechnen mit weniger Strom. Dadurch werden die Laptops kleiner und leichter (kleinerer Akku) oder sie rechnen länger (bei gleich großem Akku)
Der Effekt „wirld langsamer“ kommt oft aus anderen Ecken, denn Office und Mail sind keine nennenswerte Beanspruchung für einen PC, es gibt also eine große Chance dass das „langsam“ aus einer ganz anderen Ecke kommt.
Und wenn die Hardware nicht das Problem war, steht man mit einem neuen Gerät nach sagen wir mal einem Jahr (so lange braucht man um die Fehler, die man schon mal gemacht hat, wieder zu machen) wieder an der gleichen Stelle.
Kaufst Du - um bei Deinem eigenen Vergleich zu bleiben - jedes Mal ein neues Auto wenn Du die Reifen abgefahren hast? Weil Du dann neue Reifen mit bekommst? Man kann den Neukauf eines Laptops auch als eine funktionierende, aber gnadenlos ineffiziente Methode sehen, Windows neu aufzusetzen.
Ich würde daher zuerst einmal evaluieren, ob das alte Gerät überhaupt technisch langsam ist, und/oder ob es sich nicht entmüllen und aufrüsten lässt.
Und um 200 - 300 Euro gibt es bei neuen Laptops auch nur „Holzklasse“, abgesehen davon dürften die Kosten für Software da nicht eingerechnet sein. Und den umzugsaufwand muss man nach der Formel Zeit=Geld eventuell auch mit einberechnen.
Daher lohnt sich ein Neukauf nur,w enn man sich deutlich verbessert. Die Verkäufer von Hardware sehen das allerdings naturgemäß anders
Gruss Armin.