Moin!
Fragen rund um den Wasserdruck gibt es in diesem Bord ja genügend, aber ich halte meines doch für ein Kuriosum…
Seit Ende April bewohnen wir ein Einfamilienhaus zur Miete und ich kann mich erinnern (ist ja auch noch nicht so lange her…), daß da noch warmes Wasser aus der Leitung kam. Mit einem ordentlichen Druck und dickem Strahl, so wie es sich gehört.
Doch den gesammten Sommer über, wurde der Druck immer weniger, so daß das Warmwasser jetzt vor Schwäche kaum aus der Leitung kommt. Zudem dauert es bisweilen recht lange, bis unsere Ölheizung das Wasser erwärmt hat. Klar, wie denn auch, ohne Druck!
Wißt ihr, wie lange man jetzt für einen 10l Eimer Wischwasser braucht!?!
Oder daß wir beim Duschen kaum noch naß werden…
Vor dem Umzug haben wir bei dem selben Vermieter in einem 4-Parteien-Haus im gleichen Ort gewohnt und da lag das Problem ähnlich.
Ich weiß aber, daß dieser niedrige Druck nicht im ganzen Ort herrscht…
Jetzt zum Kuriosum: Im Winter ist der Wasserdruck und somit das Warmwasser „ganz normal“. In seiner vollen Pracht kommt es aus dem Hahn gelaufen… (Zumindest in der alten Wohnung; jetzt im Haus wohnen wir ja noch nicht so lange)
Nun zu meinen Fragen:
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liegt es womöglich am Vermieter? Kann er irgendwie den Wasserdruck beinflussen - auch negativ (das soll jetzt kein Scherz sein!), per Regler o.ä.?
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Kann man wegen mangels Warmwassers im Sommer die Miete kürzen und wenn ja um wieviel Prozent?
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Was kann man machen, daß es wieder „läuft“?
Viele Grüße
Garding