Keine Gewitter in Recklinghausen Süd?

Guten Tag!
Meine Frage bezieht sich auf ein regionales Phänomen welches ich in den letzten Jahren häufig beobachtet habe:
Es geht um die Tatsache, dass der Süden von Recklinghausen(im folgenden mit „Re“ angekürzt) so gut wie nie von Gewittern oder anderen Unwettern getroffen wird! Ich nenne hier mal drei Beispiele allein aus den letzten drei Monaten:

  1. Ende April zog ein schweres Gewitter vom Sauerland nach Nordosten, es zog lange genau auf Re zu. 20 Kilometer vor Re hat es seinen Kurs verändert und ist nach Westen gezogen, während es sich verstärkte, sodass es die Städte im südlichen Ruhrgebiet mit voller Wucht traf! Als es ungefähr über Essen lag, zog es wieder nach Nordwesten.
  2. Mitte Mai zog ein schweres Gewitter von Süd nach Nord, genau auf Re zu. In Bochum (etwa 15 Kilometer südlich von Re) hat es Starkregen, Hagel und Sturm gebracht! Als es weitergezogen ist, hat es sich innerhalb weniger Minuten extrem abgeschwächt, sodass in Re nur leichter Regen runterkam. Als es etwa 30km nördlich von Re lag, hat es sich wie aus dem nichts wieder extrem verstärkt und hat später auf dem Weg nach Norden für einige Schäden gesorgt!
  3. Gestern zog eine Gewitterlinie von Ost nach West. Mit dabei waren Starkregen und vereinzelt Hagel. Die stärkste Zelle dieser Gewitter zog genau auf Re zu. Kurz vor Recklinghausen hat sie sich komplett aufgelöst, und Re-Süd war der einzige Ort einer Linie Reken-Lüdenscheid, wo kein tropfen Regen gefallen ist!
    In der Innenstadt von Re soll es sogar gehagelt haben.

Es gibt noch weitere Beispiele aus den letzten Jahren, aber ich möchte nicht alle aufzählen! Auf Nachfrage kann ich ja nochmal davon berichten.
Mir sind auch nur 2 Tage in den letzten 10 Jahren bekannt, wo es in Recklinghausen Süd ein richtiges Unwetter gab: im Sommer 2009(oder 08, haber ein Video vom Unwetter) sowie am Tag von Kyrill(14.2.2007 wenn ich mich recht erinnere)
Meine Frage: Warum ist das so? Gibt es irgendeine Erklärung für dieses Phänomen, dass Gewitter einen Bogen um Recklinghausen machen?
Personen hier erklären sich dies mit: „Emscher“(Fluss) und „Halde“(Halde Hoheward, 151m hoch).
Ich kann mir allerdings nicht erklären, wie ein Fluss(bzw. Abwasserkanal) und ein künstlicher Hügel Einfluss auf Zugbahn und Stärke eines Gewitters haben.
Danke im Voraus für Antworten!
Mit freundlichen Grüßen
Jens

Mir kam der Name Recklinghausen, deswegen habe ich etwas gesucht und auch gefunden. Letztes Jahr gab es dort einen Tornadoverdacht, man findet auch zahlreiche Polizeimeldungen, also Gewitteraktivität ist durchaus vorhanden.

Gewässer können durchaus das Wetter beeinflußen, ich kenne das selbst aus meiner Wohngegend, dem Alten Land. Aber das geht dann eher in Richtung Frostschutz, nicht Gewitterschutz.

Berge können Gewitter durchaus beeinflußen, da sie Strömungen stören und Verwirbelungen erzeugen, aber ich denke nicht, dass 150 Meter solche Ausmasse haben, dass es eine Region vor Gewittern schützt.

Im Zweifelsfall, wenn man etwas nicht erklären kann, ist es wohl einfach nur ein Zufall :wink:

Ja das mit dem Tornado hätte ich erklären sollen, der war im Osten von Re, meine Frage betraf aber nur den Süden! Im Rest von Re gibt es wirklich häufig Gewitter. Aber danke für die Antwort!
Jens

Hallo Jens,

generell sind solche Antworten eher schwer zu geben. Ich bin arbeite an einem Institut mit vielen Meteorologen und wir haben hier vor Ort ein ähnliches Phänomen vorfindbar, dass Gewitter, die für die ganze Region stattfinden, relativ selten unser Institut betreffen. Und eine Antwort für dieses Problem lässt sich nicht eindeutig geben. Das sind Fragen, aus denen man für jeden regionalen Ort eigene Forschungsarbeiten machen könnte.

Generell ist es so, dass Gewitter sich dann verstärken wenn die Luft gezwungen wird, nach oben zu steigen. Wenn Luftmassen absinken können, schwächt sich das Gewitter ab.

Oft spielen sogenannte „orographische Effekte“ eine Rolle. Wenn zum Beispiel eine Luftmasse an einem Gebirge aufsteigen muss spricht man von einem orographischen Effekt. Ich kenn nicht genau die Gegebenheiten in Recklinghausen, aber Wenn ich es richtig erkannt habe, habt ihr südlich von Recklinghausen zumindest einige Erhebungen. Diese müssten aber ausreichend hoch sein, um einen Einfluss zu haben. Wenn sie ausreichen, wird die Luft angehoben und das Gewitter verstärkt sich. Sinkt nach der Erhebung die Luft wieder ab, kann es sein, dass es oft in Recklinghausen weniger stark ist.

Ein Fluss spielt meist nur dann eine Rolle, wenn eine „kanalisierende Wirkung“ dadurch entsteht, zum Beispiel bei einer Strömung entlang eines Flusses in einem Tal, wenn links und rechts die Berge enger aneinanderrücken, auch dann müssen Luftmassen „ausweichen“ und steigen deswegen auf. Da dies hier aber nicht so aussieht, würde ich diese Begründung eher verwerfen.

Ich will zu deinem zweites Beispiel noch kurz eine möglicher Erklärung liefern. Es gibt unter verschiedene meteorologischen Gegebenheiten, dass eine Gewitterzelle, die am „Abklingen“ ist, sich also abschwächt, die Luft hinter sich dazu anregt eine vorhandene Gewitterneigung (Stichwort „labile Luftschichtung“ - falls es dich interessiert) zum Gewitter auszulösen, und die nachfolgende Zelle zu verstärken (Multizellen) Dies läuft dann wirklich meist so ab, dass sich die erste abbaut, für eine zeitlang Ruhe ist, und dann die nachfolgende Zelle aktiv ist. Hier wurde Recklinghausen mit ziemlicher Sicherheit durch Zufall verschont.

Ich hoffe ich konnte dir eine ausreichende Antwort geben, auch wenn ich die eigentliche Frage nicht beantorten kann. Wenn du noch was wissen willst, frag einfach nochmal nach.

LG Thomas

Hallo Thomas! Erst mal danke für die Antwort! Dass sich die Gewitter durch absinken der Luftmassen abschwächen halte ich für unwahrscheilich, da die Hügel etwa 40km südlich nicht höher als 300 m sind und es direkt an der Nordseite der Berge(Essen, Bochum) meist so ist, dass die Gewitter dort am stärksten sind, auch wenn sie von Süden aufziehen. Die Kanalisierende Wirkung dürfte auch nicht vorhanden sein! Die letzte Theorie halte ich für durchaus zutreffend, dannoch stellt sich die Frage wieso das immer wieder über Recklinghausen stattfindet. Da dies bei fast jedem Gewitter so ist will ich nicht mehr an Zufall glauben!
Aber danke für die Erklärungen zur Entstehung von Gewittern, ich denke das wird mir in Zukunft nützlich sein!
Schöne Grüße
Jens

Hallo, Jens - bitte wende Dich doch an das örtlich zuständige Büro des Deutschen Wetterdienstes; dort dürften am ehesten Informationen über solch kleinzellige Wetterphänomene vorliegen. Im übrigen ist es durchaus zutreffend, daß Gewässer und/oder aus einer Ebene aufragende Höhen die Wolkenbildung - und damit Gewitter - beeinflussen.

Schöne Grüße
Hinnerk

Hallo,
schwer zu beurteilen - von diesem Phänomen höre ich zum ersten Mal.
Flüsse können tatsächlich „Wetterscheiden“ darstellen - als gebürtiger Rheinländer fällt mir hierzu der Rhein ein. Oft genau herrschen auf der linken Rheinseite völlig andere Witterungsverhältnisse als auf der rechten Seite.
Orographische Hindernisse (und seien es nur geringe Erhebungen, wie beispielsweise in Mittelgebirgen) üben ebenfalls abbremsende Wirkung aus.

Weiterhin viel Erfolg bei der Recherche !

Hallo Juski (Jens),

Erst mal im voraus: Ich muß mir die topographische Lage erst noch mal anschauen, werde aber schon jetzt versuchen etwas zu erklären.

Guten Tag!
Meine Frage bezieht sich auf ein regionales Phänomen welches
ich in den letzten Jahren häufig beobachtet habe:
Es geht um die Tatsache, dass der Süden von Recklinghausen(im
folgenden mit „Re“ angekürzt) so gut wie nie von Gewittern
oder anderen Unwettern getroffen wird! Ich nenne hier mal drei
Beispiele allein aus den letzten drei Monaten:

  1. Ende April zog ein schweres Gewitter vom Sauerland nach
    Nordosten, es zog lange genau auf Re zu. 20 Kilometer vor Re
    hat es seinen Kurs verändert und ist nach Westen gezogen,
    während es sich verstärkte, sodass es die Städte im südlichen
    Ruhrgebiet mit voller Wucht traf! Als es ungefähr über Essen
    lag, zog es wieder nach Nordwesten.
  2. Mitte Mai zog ein schweres Gewitter von Süd nach Nord,
    genau auf Re zu. In Bochum (etwa 15 Kilometer südlich von Re)
    hat es Starkregen, Hagel und Sturm gebracht! Als es
    weitergezogen ist, hat es sich innerhalb weniger Minuten
    extrem abgeschwächt, sodass in Re nur leichter Regen
    runterkam. Als es etwa 30km nördlich von Re lag, hat es sich
    wie aus dem nichts wieder extrem verstärkt und hat später auf
    dem Weg nach Norden für einige Schäden gesorgt!
  3. Gestern zog eine Gewitterlinie von Ost nach West. Mit dabei
    waren Starkregen und vereinzelt Hagel. Die stärkste Zelle
    dieser Gewitter zog genau auf Re zu. Kurz vor Recklinghausen
    hat sie sich komplett aufgelöst, und Re-Süd war der einzige
    Ort einer Linie Reken-Lüdenscheid, wo kein tropfen Regen
    gefallen ist!
    In der Innenstadt von Re soll es sogar gehagelt haben.

Es gibt noch weitere Beispiele aus den letzten Jahren, aber
ich möchte nicht alle aufzählen! Auf Nachfrage kann ich ja
nochmal davon berichten.
Mir sind auch nur 2 Tage in den letzten 10 Jahren bekannt, wo
es in Recklinghausen Süd ein richtiges Unwetter gab: im Sommer
2009(oder 08, haber ein Video vom Unwetter) sowie am Tag von
Kyrill(14.2.2007 wenn ich mich recht erinnere)

Ich denke das weitere Beispiele nicht so wichtig sind.
Wie Du schon sagtest hat Kyrill RE nun nicht verschont was daran liegt, daß Kyrill ein großes Frontensystem war. So etwas verschont nun mal keine kleine Region sondern greift flächendeckend über. Hier sind dann nur Unterschiede durch exponierte Lagen (Berge etc.) regional möglich. Ansonsten kann sich überregional die Drängung (Abstand) der Isobaren ändern. Bei Kyrill war z.B. Süddeutschland am meisten betroffen da dort die Isobaren (Linien unterschiedlichen Luftdruckes) am stärksten gedrängt.

Meine Frage: Warum ist das so? Gibt es irgendeine Erklärung
für dieses Phänomen, dass Gewitter einen Bogen um
Recklinghausen machen?

Ich denke du meinst jetzt eben die typischen „Wärmegewitter“ mit einzelnen Zellen.
In und um ein Gewitter herschen nun recht turbulente Verhältnisse. Nicht umsonst meiden Verkehrsflieger diese Zellen. Hier kommt es zu heftigen vertikalen Luftbewegungen wobei unmengen an Energie vom Erdboden bis in die obere Troposphäre verfrachtet werden. (Ich glaube mal gehört zu haben das ein „normales Gewitter“ so viel Energie besitzt wie z.B. eine Großstadt wie Berlin das ganze Jahr verbraucht, bin mir aber nicht ganz sicher- zumindest ist die Energiemenge schlicht unglaublich)

Nun denke ich mal das bei dir in Recklinghausen eben der „Ruhrpott“ eine erhebliche „Energiequelle“ ist.
Hier kommt der Wärmeinseleffekt zum tragen.
Das Albedo (direkte Rückstrahlung des Sonnenlichtes) ist in Großstädten sehr gering- sprich: es werden größere Anteile der Sonnenstrahlung in Wärmeenergie umgewandelt. Das geschieht hauptsächlich dann in den Innenstadtgebieten (viele dunkle Oberflächen wie Asphalt, Fassaden und Dächer).
Im Gegensatz zu z.B. Tokio- bekannt für diesen Effekt- ist das Ruhrgebiet keine einzelne Wärmeinsel sondern gespickt von einigen einzelnen Wärmeinseln wie die Innenstädte von Bochum, Dortmund(Lüdenscheid!?) oder Essen und weitere.
Recklinghausen wird da eher einen Kleinstadtcharkter haben (viel „Grün“ etc.)
Hier ist das Albedo zum einen höher und durch z.B. Parkanlagen (Wasser) kann Wärme gebunden werden.

Ja jetzt ist es ja so das wenn irgendwo große Aufwinde herschen zum Ausgleich es an anderer Stelle zum Ausgleich zu Fallwinden kommt.

Die ergiebigsten Niederschläge entstehen wo die Aufwinde die größten Höhen erreichen. Hier fällt die Temperatur ja immer weiter und immer mehr Wasserdampf kondensiert (Bildung von Wassertröpfchen) wobei zudem es zur Freisetzung latenter Wärme kommt.
(das ist super im Föneffekt erklärt).

Damit hast Du eigentlich schon die Erklärung warum über den Innenstädten die Gewitter oft intensiver sind und von ihnen „angezogen“ werden. Dadurch entladen sich auch genau dort die Energien wodurch das Umland dann im Verhältniss verschont wird.

Wenn Du weitere Fragen hast dann frag!

MfG

chris-zimm

Personen hier erklären sich dies mit: „Emscher“(Fluss) und
„Halde“(Halde Hoheward, 151m hoch).
Ich kann mir allerdings nicht erklären, wie ein Fluss(bzw.
Abwasserkanal) und ein künstlicher Hügel Einfluss auf Zugbahn
und Stärke eines Gewitters haben.
Danke im Voraus für Antworten!
Mit freundlichen Grüßen
Jens

Hallo Chris-zimm
Wenn ich das jetzt richtig verstanden hab, liegt es einfach daran, dass im relativ Grünen Süden Recklinghausen weniger Energie zu Verfügung steht als in der Innenstadt oder die Innenstadt von Herne, die direkt südlich liegt! Dadurch werden die Gewitter von den Innenstädten „angezogen“! Ist das so richtig?
Dies würde die plötzliche Kursänderung der Gewitter und Abschwächung der Gewitter, die vom eher Landwirtschaftlich genutzten Nordosten aufziehen, ut erklären! Vielen Dank für die Antwort, ich denke dies ist genau das wonach ich gesucht habe!
Ein schönes Wochenende noch!
Jens

Ja, was soll man dazu sagen …
Schon Hamlet sagte:„Es gibt mehr Dinge zwischen Himmel und Erde, als Eure Schulweisheit sich erträumen lässt.“
Ich weiß es wirklich nicht. Es ist in der Tat so, dass es überall Orte gibt, wo bestimmte Wetterphänomene nicht auftauchen oder just kurz davor abbiegen/aufhören usw.
Wenn Voraussetzungen vorliegen, können auch kleinere Hügel bzw. Flüsse die Wucht des Unwetters ablenken.

Ein Gewitter entsteht grundsätzlich dort, wo größere Temperaturunterschiede zwischen der Luft in Bodenhöhe und 1000m und mehr darüber vorhanden sind.
Wenn diese wichtige Voraussetzung nicht mehr gegeben ist, hört es einfach auf.
http://de.wikipedia.org/wiki/Gewitter
Es ist schwierig, Wetterphänomene im Micro-Scale Bereich vorherzusagen noch zu deuten. Was eine Gewitterfront veranlasst, kurz vor Recklinghausen abzubiegen oder stark abzuschwächen - dazu müsste man genaue Analysen der Wetterdaten an den genannten Tagen erstellen. Ein sehr großer Aufwand bei kleinräumigen Singularitäten, weil die Maschen der Wetterbeobachtung usw. recht weit sind (im Meso-Scale Bereich).
UND nun auch mit das das Wichtigste: Sie schreiben von den von Ihnen wahrgenommenen Häufigkeiten. Ist es auch so von den offiziellen Beobachtern festgestellt worden? Da muss man schon genau recherchieren. Es ist dem Wetter ziemlich egal, ob es in Bochum oder RE gewittert und stürmt - die geophysikalischen Bedingungen müssen gegeben sein. Wenn im Raum RE diese selten oder nicht gegeben sind, dann eben nicht.
Klingt alles banal. Ich gehe auch nur von allgemeinen Grundlagen aus. Über die lokalen Besonderheiten kann ich nichts sagen. Wenden Sie sich an das nächstgelegene Wetteramt/die nächstgelegene Wetterstation (Essen), und fragen Sie dort einfach nach.
Googeln Sie auch mal: z.B. Gewitter in Recklinghausen.
Ergebnius: http://www.derwesten.de/staedte/unser-vest/Recklingh…
Na, da staunen Sie!
Es grüßt herzlich
Dipl. Geogr. Stefan Heidland

Hallo Herr Heidland!

  1. Vo offiziellen Beobachtern wurde dieses Phänomen nicht registriert, da es imnäheren Umkres keine Messstation gibt! Ein paar Freunde und ich, wir beschäftigen uns in unserer Freuzeit viel mit dem Wetter, haben dieses Phänomen schon seit einigen Jahren beobachtet, nur aktuell ist es besonders auffällig!
  2. Der Link, den sie mir geschickt haben bezieht sich auf dieses eine Unwetter im Sommer 2009 welches ich in meiner Frage erwähnt habe! Ich habe auch ein Video davon falls es sie interessiert, das Datum stimmt mit dem bei dem Artikel überein!
    Trotzdem Danke für die Antwort!
    Mit freundlichen Grüßen
    Jens

Guten Tag,

Hi
ich hab zwischen 1961 und 1987 in Re-Süd gewohnt und erinnere mich an sehr viele schwere Gewitter.
Gruß

wulfk