Keine rentenkurzung, weil

Armer schwarzer Kater!
Hi!

also ich habe mit 52 auch keinen neuen Arbeitsplatz mehr
bekommen. Zu alt für den Arbeitsmarkt. Toll. Wie soll man dann
bis 67 arbeiten?

Maile mir Deine Anschrift, und ich sage Dir mindestens fünf Unternehmen, bei denen Du anfangen kannst (wenn Du es WILLST)!

Ich kenne Leute aus Rumänien die noch nie eine müde Mark
einbezahlt haben und die Oma kriegt schon 600,-- Euro aus
unserer Rentenkasse. Das kriegt mancher Deutsche nicht. Wie
die das machen ist mir ein Rätsel.

Sehe ich da einen scheißbraunen Neid durchschimmern?

Wenn die Regierung das Geld das in 16 Jahren Kohlherrschaft
rausgezogen und für andere Sachen verwendet wurde wieder
einzahlen würde müsste sie nicht Millionen Rentner so um die
Früchte Ihrer Arbeit bringen. Die haben schliesslich ihr Leben
lang dafür gearbeitet und nicht wie manche Politkker nur den
Arsch auf dem Sessel plattgedrückt. Es ist zum k…

Ich kenne ein paar Politiker (ok - eher kommunale Ebene) persönlich. Ich würde nicht mit denen tauschen wollen! Immerhin habe ich einen Sohn und will nicht, dass er mich irgendwann mit „Onkel“ anspricht.

Aber mit dem deutschen Michel lässt sich ja alles machen.

Nur über die Vergangenheit motzen bringt hier nichts! Schon zu alt, um den Versuch zu unternehmen, etwas zu ändern? Dann kann ich verstehen, dass Du keine Arbeit mehr bekommst!

LG
Guido

Hi!

Maile mir Deine Anschrift, und ich sage Dir mindestens fünf
Unternehmen, bei denen Du anfangen kannst (wenn Du es WILLST)!

in welcher Gegend???.

Sehe ich da einen scheißbraunen Neid durchschimmern?

Nein aber unsere Dummheit. Geh mal selbst in ein anderes Land und willst dort Rente. Man wird Dir was husten…

Hallo,

also ich habe mit 52 auch keinen neuen Arbeitsplatz mehr
bekommen. Zu alt für den Arbeitsmarkt. Toll. Wie soll man dann
bis 67 arbeiten?

Deinem Einzelfall halte ich um die 20 Leute entgegen, die im Alter von 48-58 problemlos einen neuen Arbeitsplatz bekommen haben und denen die Arbeitgeber förmlich nachgelaufen sind.

Ich kenne Leute aus Rumänien die noch nie eine müde Mark
einbezahlt haben und die Oma kriegt schon 600,-- Euro aus
unserer Rentenkasse.

dummerweise ist es so, daß die Spätaussiedler insgesamt mehr in die Sozialkassen eingezahlt haben, als sie rausbekommen. Die wenigsten Aussiedler kommen allein mit 64,9 Jahren hier angetigert, sondern die meisten bringen - ihre meist deutlich jüngere - Verwandtschaft mit.

Gruß,
Christian

arbeitsplätze 50+ reichlich?? wo denn???
hallo,

habe die diskussin hier mit viel erstaunen und verwunderung gelesen.

wo sind denn die angeblich so reichlich gesegneten jobs für leute 50+, die hier so deutlich skizziert werden?

also wir wären da für namen, adressen etc mehr als dankbar ! ! !
gerne auch an meine bei www hinterlegte adresse.

da wir beruflich versuchen hunderte von solchen „klienten“ wieder in arbeit und brot zu bringen haben wir da ganz andere erfahrungen (und wir machen den job bundesweit seit vielel vielen jahren sehr professionell). die vermittlungsquote von 50+ liegt im mittelstand unter 5% und bei den großunternehmen unter 1%.

das wird sich zwar demographisch in einigen jahren wieder ändern, aber das nützt den leuten uind deren familien heute nichts.

und insofern ist die diskussion über rente ab 67 anstatt ab 65 völliger unsinn, damit werden nur weitere arbeitsplätze vernichtet.

bin gespannt wer sich wirklich mit sog. jobmöglichkeiten meldet.

gruss heinz

Hi!

Maile mir Deine Anschrift, und ich sage Dir mindestens fünf
Unternehmen, bei denen Du anfangen kannst (wenn Du es WILLST)!

in welcher Gegend???.

Ich habe geschrieben, dass Du mir sagen sollst, wo Du wohnst, damit ich Dir sagen kann, wo Arbeit angeboten wird.

Deine einzige Reaktion ist eine Rückfrage - sei nicht böse, aber das sagt (für mich als Personalfuzzi) sehr viel über die Ersthaftigkeit der Bereitschaft zur Arbeit aus!

Gruß
Guido

ja, wie gesagt, offensichtlich liegt das, dass leute ueber 50 sind und keine arbeit bekommen, nicht daran, dass man schon mit 57 oder so in rente gehen kann.

da dazwischen wirklich ueberhaupt kein zusammenhang besteht, kann man das alter ja noch weiter runtersetzen…was macht das schon aus!!!

mfg:smile:
rene

ja, wie gesagt, offensichtlich liegt das, dass leute ueber 50
sind und keine arbeit bekommen, nicht daran, dass man schon
mit 57 oder so in rente gehen kann.

Ein wesentliches Teil des Problems ist, daß Unternehmen mit quasi staatlicher Hilfe ältere und damit teure Mitarbeiter in den Vorruhestand schicken können. Wenn sich dann ein potentieller Mitarbeiter bewirbt, weigert sich spätestens der Betriebsrat jemanden einzustellen, der u.U. älter ist als derjenige, den man gerade vor die Tür gesetzt hat.

Entscheidend wäre es also, die Vorruhestandsregelungen abzuschaffen oder aber in finanzieller Hinsicht unattraktiv zu machen. Nirgendwo auf der Welt ist jedenfalls der Anteil der Menschen so gering, die mit > 50 noch arbeiten.

Gruß,
Christian

Hallo Heinz!

wo sind denn die angeblich so reichlich gesegneten jobs für
leute 50+, die hier so deutlich skizziert werden?

Es gibt insgesamt zu wenig Arbeitsplätze, jedenfalls rein quantitativ. Die individuelle Chance auf einen Arbeitsplatz hängt vom Bewerber ab, von seinem Werdegang, seiner Qualifikation, seiner Persönlichkeit. Das ist nur eine Seite der Medaille. Auf der anderen Seite muß an allen zur Verfügung stehenden Stellschrauben gedreht werden, um immer längere Zeiten des Rentenbezugs aufgrund steigender Lebenserwartung von einer stagnierenden oder sinkenden Zahl von Beitragszahlern finanzierbar zu halten und um den Bundeszuschuß zur Rentenkasse nicht explodieren zu lassen.

Das Umdenken in Betrieben wird irgendwann zwangsweise einsetzen, wenn nämlich der Arbeitskräftebedarf nicht mehr aus jüngeren Jahrgängen zu decken ist. Gut wäre es, wenn das Umdenken schon früher einsetzte, nicht als soziale Maßnahme, sondern um einen gesunden Alters- und Erfahrungsmix in den Unternehmen zu erhalten. Seitens vieler Arbeitnehmer muß auch umgedacht werden. Die innerliche Verabschiedung in jungen Jahren ins Rentnerdasein, spätestens ab Anfang 50, ist nicht mehr finanzierbar.

Man kann aber nicht untätig zuwarten und hoffen, daß sich die Situation der Rentenkassen durch Einsicht und/oder Arbeitskräftemangel entschärft. Bis dahin werden die Rentenversicherungsbeiträge steigen und die Renten sinken müssen. Die Anhebung des Renteneintrittsalters stufenweise auf 67 Jahre ist nichts weiter als eine Rentenkürzung, wenn die Leute nach wie vor spätestens mit 60 in Rente gehen.

Mit dem Thema Rente wurden schon Wahlen gewonnen und ansonsten ist es ein wunderbares Feld zum Dampfablassen. Dummerweise verrät kein Schimpfender sein Rezept zur Rentenfinanzierung.

Auch hier werden wieder Stimmen laut, daß man das Beitragsgeld viel besser in private Anlagen investiert hätte. Das stimmt, aber möglicherweise nur für einen vergleichsweise kurzen Zeitraum. Seit Bismarck hatten wir den Kapitalstock. Aber bis zur Umstellung auf den „Generationenvertrag“ gab es keinen einzigen Rentner, der aus dem Kapitalstock eine auch nur halbwegs auskömmliche Rente bezog. Es herrschte vielmehr drückende Altersarmut, weil zwischendurch Währungskrisen und kriegsgeile Zeitgenossen alles verzehrten, was die Leute angespart hatten. Die Sache mit dem irgendwo angelegten Kapital, das dann üppige Zinsen trägt (hier kommen regelmäßig Zahlen vergangener Jahrzehnte ins Spiel) funktioniert nur bei entsprechendem Wirtschaftswachstum, denn irgendwo müssen die Zinsen schließlich verdient werden. Immerwährendes Wachstum werden wir nicht haben können. Ich halte es wenigstens für denkbar, daß wir auch dabei umdenken mussen und nicht nur schieren Zuwachs, als rein quantitatives Wachstum, zum zukünftigen Maß aller Dinge machen können.

Langer Rede fehlender Sinn: Der Stein der Weisen ist dringend gesucht. Wir tapern diesbezüglich noch im Dunkeln von einer kalten Stelle zur nächsten.

Gruß
Wolfgang

Hallo Wolfgang,

Auch hier werden wieder Stimmen laut, daß man das Beitragsgeld
viel besser in private Anlagen investiert hätte. Das stimmt,
aber möglicherweise nur für einen vergleichsweise kurzen
Zeitraum. Seit Bismarck hatten wir den Kapitalstock. Aber bis

Das muss an den deutschen Genen liegen, denn in anderen Ländern in das Usus. Man hält dort es für eine Selbstverständlichkeit, was hierzulande als zu risikoreich gedeutet wird. Da die Deutschen offensichtlich lieber das Geld auf dem Sparkonto anlegen, anstatt in die Wirtschaft in Form von Aktien z.B. zuinvestieren, verwundert es nicht, dass sich der Staat immer neue Methoden ausdenkt, um an dieses tote Kapital wieder heranzukommen.

Langer Rede fehlender Sinn: Der Stein der Weisen ist dringend
gesucht. Wir tapern diesbezüglich noch im Dunkeln von einer
kalten Stelle zur nächsten.

Ein Blick über die Landesgrenzen hinweg lohnt mehr, als ein Blick in trübe Vergangenheit.

Hallöchen,

gedeutet wird. Da die Deutschen offensichtlich lieber das Geld
auf dem Sparkonto anlegen, anstatt in die Wirtschaft in Form
von Aktien z.B. zuinvestieren,

der Gesamtbetrag der Guthaben von Nichtbanken bei Kreditinstituten belief sich Ende November auf € 2,5 Bio. Da die Banken dieses Geld nicht einfach rumzuliegen lassen pflegen, werden aus den Guthaben auf wundersame Weise Kredite, die zu einem großen Teil den Unternehmen zugute kommen.

Die Marktkapitalisierung an deutscher Unternehmen beträgt übrigens gerade mal € 677 Mrd., während das Volumen der von dt. Banken an dt. Unternehmen ausgereichter Kredite sich auf € 800 Mrd. Ende Sept. 2005 belief.

Gruß,
Christian

richtig.
.

Nehme dich beim Wort

Hi!

Maile mir Deine Anschrift, und ich sage Dir mindestens fünf
Unternehmen, bei denen Du anfangen kannst (wenn Du es WILLST)!
LG
Guido

Hallo Guido!

Also, nun nehme ich dich mal beim Wort: Bin männlich, 59 Jahre, würde gerne noch arbeiten. Habe Führerschein Klasse B, spreche französisch und deutsch, bin Ausbildungsmeister im graphischen Gewerbe und kenne mich mit Satz und Druck aus. War die letzten 25 Jahre selbständig, habe aber meine Kundschaft verloren. Würde überall in Deutschland arbeiten. Wohne seit 1993 im grenznahen Elsass, würde aber meinen 2. Wohnsitz in Deutschland annehmen. Arbeiten, die ich mir vorstelle außer in den obengenannten Bereichen: alle Büroarbeiten (Schreibmaschine schreiben perfekt), Logistikarbeiten z.B. im Versand oder Lager, Kraftfahrer für Kurierdienste, Detektiv (z.B. bei Rechtsanwalt - ein Fall für 2, kein Schein dafür). Bin voll belastungsfähig,
gäbe auch einen Hausmeister o.ä. für gutsituierte Haushalte ab. Erwarte nun deine 5 Vorschläge, danke schon mal. Kann sofort anfangen.
Gruß Fritz

Hi!

Also, nun nehme ich dich mal beim Wort:

Arbeiten, die ich mir vorstelle

Du merkst schon, dass Du direkt auf einen sehr kleinen Bereich einschränkst? Ob ich damit dienen kann, weiß ich nicht!

Gib mir zwei Tage - ich hänge gerade mitten in der Gehaltsbrechnung, und die hat Vorrang!
Aber dann motze bitte nicht, weil Dir die angebotenen Arbeiten nicht in den Kram passen!

LG
Guido

Hi!

Also, nun nehme ich dich mal beim Wort:

Arbeiten, die ich mir vorstelle

Du merkst schon, dass Du direkt auf einen sehr kleinen Bereich
einschränkst? Ob ich damit dienen kann, weiß ich nicht!

Hallo Guido,
wenn ich geschrieben hätte, daß ich alles mache, wäre dir wohl auch nicht gedient. Folgendes muß ich noch ausschließen: Arbeiten, bei denen ich meine Miete nicht bezahlen kann, es muß also ein Full-time-Job sein. Und du kannst gerne auch Anderes anbieten, was ich mir jetzt in der Schnelle nicht vorstellen konnte, es waren ja nur Ideen. Es käme auch nicht in Frage: Zahle mir (nicht dir) mal 50 Euro, und du bekommst eine Liste von Bohrinseln etc., wo du dich bewerben kannst, sowie in 50 Tagen zum Millionär mit MLM.

Gib mir zwei Tage - ich hänge gerade mitten in der
Gehaltsbrechnung, und die hat Vorrang!

Diese zwei, auch drei Tage gebe ich dir gerne.

Aber dann motze bitte nicht, weil Dir die angebotenen Arbeiten
nicht in den Kram passen!

Ich lasse mich gerne überraschen.
LG Fritz

LG
Guido

Anhaltspunkt
Hi!

Sag mir doch bitte mal ein paar heimatnahe Städte in Deutschland, damit ich besser eingrenzen kann!

LG
Guido

Hallo Guido,
in dieser Reihenfolge:
Stuttgart
Düsseldorf
Hannover
Freiburg/Breisgau
und alles, was westlich davon oder dazwischen liegt.
LG
Fritz

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Ich will ja nicht drängeln …

Gib mir zwei Tage - ich hänge gerade mitten in der
Gehaltsbrechnung, und die hat Vorrang!
Aber dann motze bitte nicht, weil Dir die angebotenen Arbeiten
nicht in den Kram passen!

Hallo Guido,
aber ich nehme an, die Gehlatsabrechnung ist vorbei.
MfG
wynmuck

Mund zu voll genommen!
Hi!

Ich hätte mich heute eh gemeldet…

Da bin ich wohl etwas übers Ziel hinaus geschossen! Alle Stellenangebote, die ich fand, sahen ein Eintrittsalter von maximal 55 Jahren vor.

Sorry!

LG
Guido