Hallo,
Besser wäre es, jegliche Rentenzahlungen zurückzufahren.
Ich nehme mal an, Du meinst nicht Renten zahlungen,
sondern Beitrags zahlungen! (obgleich das erst mit dem
Zweiten ja zusammenhängt)
Dann halte ich es prinzipiell für eine gute Idee!
Ja.
Nur:
Was machen dann die Rentner, denen 30 und mehr Jahre
versichert wurde, dass ihre Altersbezüge sicher sind?
Sich nachträglich eigenverantwortlich zu versichern, ist da
eher nicht drin!
man muss es nur langsam genug zurückfahren dabei aber aufpassen, dass der Arbeitnehmer die gesparten beiträge auch wirklich bekommt und dies nicht als schleichende Steuer einbehalten wird (ähnlich dem hoffnungslos überteuerten Gesundheitssystem, wo jährlich die Beiträge UND die Eigenverantwortung, also Zusatzkosten, steigen.)
Wie gesagt: Gute Idee! Wenn man 20% seines Einkommens (ich
ignoriere bewusst den Arbeitgeberanteil) in eine vernünftige
private Altersvorsorge zahlt, muss man sich vermutlich im
Alter keine großen Sorgen machen!
Warum ignorieren? Für den Arbeitgeber bedeutet es keinen verlust, hat auch keinen Vorteil. Er kann dem Arbeitnehmer den Beitrag direkt auszahlen.
Nur: Wer finanziert das JETZT und die Übergangszeit?
Leider leben wir in dieser Zwangsehe, genannt soziale Gemeinschaft. Die Vorteile von morgen sind die Nachteile von heute. Da es aber langfristig zu einer Einsparung wegen dem wegfallenden Verwaltungsaufwand kommt, könnte dies aus Steuern beglichen werden.
LG
Guido, der die Idee mit der Arbeit bis 67 schon ok findet
Nur hat man bei diesem System leider den Fall, dass man für den gleichen Rentenbeitrag länger arbeiten muss. Nutznießer sind Fremdleistungsempfänger.
Wie sieht das eigentlich für Hinterbliebene aus, wenn der Rentenempfänger früher stirbt? Diese bekommen ja wohl kaum den eingezahlten Beitrag. Das ist ja auch die Spekulation der Regierung.
Sozialverträglichs Frühabsterben nennt man das zynisch. Die einbezahlten Rentenbeiträge kommen anderen zugute und da habe ich entschieden was dagegen.