Nachdem nach drei Jahren Bedrohung das klitzekleine Virus mich doch noch (leicht) erwischt hat , habe ich mich bemüht, im Netz zu erfahren, wie wir uns - bei allen Unbequemlichkeiten und Einschränkungen - „richtig“ im Alltäglichen unseres 2-Personen-Haushalts verhalten, um eine weitere Ausbreitung zu verhindern .
Und sehr schnell habe ich gelernt, dass die Wissenschaft hierzu letztlich hauptsächlich auf statistisch ermittelte Daten zurückgreifen muss. Statistik heisst aber auch, es gibt hier keine eindeutige schwarz-weiss-Antwort, was wir Menschen uns zu gerne wünschen. Mit einer Streuung können wir - wenns einfach sein soll - aber gar nicht gut umgehen. Die lässt nämlich reichlich Spielräume in der Diskussion, welche (auch freiheitlichen) Einschränkungen hinzunehmen sind.
Der langen Rede kurzer Sinn : Ich möchte weder in der Person eines Herrn Lauterbach noch eines Ministerpräsidenten stecken und hierzu derart komplexw Entscheidungen treffen müssen, wie auch immer !