Hallo!
Und damit kann man überhaupt Jugend- und Heimerzieherin werden?
Vielleicht denke ich zu klischeehaft oder hab zuviele Vorurteile, aber steht einem das nicht im Wege bei dem Job?
Danke und Gruß
Hallo!
Und damit kann man überhaupt Jugend- und Heimerzieherin werden?
Vielleicht denke ich zu klischeehaft oder hab zuviele Vorurteile, aber steht einem das nicht im Wege bei dem Job?
Danke und Gruß
Hallo,
in bitte welchem Bundesland werden Erzieher und Sonderpädagogen ohne Lehramtsbefähigung auf Lebenszeit verbeamtet? Mir ist exakt gar keins bekannt, mag mich aber gern eines besseren belehren lassen.
Ausserdem setzt das Eingangsamt A9 in nahezu allen Bundesländern voraus, dass die Befähigung für den nichttechnischen Verwaltungsdienst vorhanden ist (abgesehen von ggf. besonderen Laufbahnen, die je nach Bundesland abweichen mögen). Das ist eine „kleines BWL-Fachhochschulstudium“. Das hast Du offenbar nicht. Die Besoldungsstufe A13 ist je nach Bundesland bereits eine höher als das Eingangsamt für Hoschulabsolventen mit Lehramtsbefugnis und zweitem Staatsexamen. Das ist eine Zusatzausbildung AKA Referandariat, das für etwa 2 Jahre für rd. 900 EUR Nettogehalt zu absolvieren ist! Die Gleichwertigkeit zu den Entgeltgruppen des TVÖD ist da schlichtweg nicht mehr gegeben. Auf den kleinen gemeinen, ausgesprochen schnell dahinschmelzenden Unterschied zwischen A und E-Bezahlung bei zunehmendem Familiennachwuchs wurdest Du schon hingewiesen. In aller Regel nähert der sich ab dem „1,5“-ten Kind gleich Null.
Zu Deiner ersten Frage: Du solltest bereits bei der Wahl Deiner Erstausbildung gemerkt haben, dass soziale Berufe in Deutschland in EURO bemessen - zu Unrecht - einen Dreck „wert“ sind. Daran kann man aber meiner Ansicht nach nichts ändern. Einzelne Fälle von dahingehend bedingter Auswanderung, die mir bekannt sind, betrafen allenfalls Ärzte und GesundheitspflegerInnen und die skandinavischen Länder bzw. die Schweiz. Wie es hier in Sachen Sonderpädagogik aussieht, ist da schon recht speziell.
Gruß vom
Schnabel
Hallo,
ich habe inzwischen meine Verbeamtung bekommen. Ich konnte mich über die GEW beraten lassen und die Ärztin vom Gesundheitsamt konnte der Verbeamtung auf Probe zustimmen. Sollte ich in der Probezeit längere Krankheitsphasen haben, muss eine erneute Abklärung über das Gesundheitsamt erfolgen. Ansonsten werde ich mit Ablauf der Probezeit in die Lebenszeit übergehen. =) Es hat sich alles positiv entwickelt - ich bin mit A9 eingestuft. In vier Jahren etwa werde ich das Sonderpädagogik Studium nachschieben um auf A13 zu kommen.
LG Katrinchen