Kellerabgang teilweise überdachen

Hallo zusammen,

an einem Haus befindet sich seitlich ein Kellerabgang.
Der letzte Meter, wo sich die Kellertür befindet (in der Zeichnung die grün schraffierte Fläche), soll überdacht werden, damit es nicht immer gegen die Kellertür regnet.


Wie würde man das Vorhaben angehen?
Vorab: Für die Umsetzung hole ich mir Fachleute.

Die Idee wäre, 3-4 Balken mit stabilen Winkeln zwischen Haus und Mauer zu befestigen (grün in der Zeichnung).
Darauf eine dicke Holzplatte o.ä., deren Oberseite bündig mit der oberen Mauerkante abschließt.
Das ganze wasserdicht versiegeln und dann die Abdeckung und die umgebende Mauer fliesen.

Könnte man das so oder so ähnlich machen?

Grüße
Dirk

Wenn ich versuche, mir das vorzustellen, kommt mir das merkwürdig vor.
Du nimmst dir das Licht vor der Tür. Und wohin fließt denn das Regenwasser ab?

Ich würde etwas in der Art vorsehen (Stichwort „Kellerabgangsüberdachung“):


Der Regen fließt vor der Mauer ins Erdreich, und die Tür liegt nicht im Dunkeln.

Und warum nicht gleich die ganze Treppe überdachen?
-> Wird nicht rutschig bei Regen und nicht glatt bei Schneefall.

Gruß, KHK

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Der Kellerabgang wird nur sehr selten benutzt, daher würde die Verdunklung niemanden stören. Aus demselben Grund möchte ich auch nicht die ganze Treppe überdachen. Damit würde das Vorhaben auch deutlich teurer.

Wenn die Fliesen mit leichtes Gefälle haben, könnte das Regenwasser ins Erdreich ablaufen.
Und man gewinnt oben eine Fläche, um z.B. die gelbe Mülltonne abzustellen.
Das habe ich so ähnlich bei einem Haus in unserer Gegend gesehen. Dort hat man allerdings direkt beim Hausbau die Überdachung aus Beton gemacht.

Aber deinen Vorschlag werde ich mir mal genauer ansehen. Sieht auf jeden Fall eleganter aus.

Grüße
Dirk

Stimmt - „bündig mit der oberen Mauerkante“ hatte ich überlesen…
:expressionless::eyeglasses::pinching_hand:

Sieht ganz chic aus, und die Idee, Licht durchzulassen, ist auch sehr charmant.

Statt Winkel einen Balken / ein dickes Brett an der Hauswand verschrauben. Und zwar so hoch, dass die drei, vier Sparren quer rüber auf der anderen Seite nicht mit der Mauerkante bündig abschließen, sondern aufliegen. Da kann man, anders als bei 90-Grad-Winkeln, auch gleich das Gefälle mit berücksichtigen, in dem man den Balken an der Hauswand entsprechend einige Zentimeter höher setzt.

Darüber dann eine Platte oder einzelne Bretter (z.B. Rauspund mit Nut und Feder).

Auf Fliesen würde ich eher verzichten, das Holz arbeitet. Eine Unterbahn Dachpappe festnageln und darauf mit Bitumenkleber eine Dachdeckbahn verkleben, z.B. 400 DD grün beschiefert.

Gruß, max