Hallo, wir haben einen Gewölbekeller mit einer geringen Raumhöhe. Ich bin 1,72m groß und kann gerade so in der Wölbung stehen. Was haben wir hier für eine Möglichkeit zur Dämmung?
Der Fußboden im EG soll nicht erneuert werden.
Gruß Jasmin
Hallo, wir haben einen Gewölbekeller mit einer geringen Raumhöhe. Ich bin 1,72m groß und kann gerade so in der Wölbung stehen. Was haben wir hier für eine Möglichkeit zur Dämmung?
Der Fußboden im EG soll nicht erneuert werden.
Gruß Jasmin
Hallo Jasmin,
wenn ich das lese:
kann ich mir nur eine Lösung vorstellen, bei der du dann in der Wölbung nicht mehr aufrecht stehen kannst, oder wie stellst du dir das vor?
Hier ist z. B. so etwas beschrieben:
Gruß
Christa
Hallo!
Kopf einziehen und so dämmen wie man es auch in einem höheren Keller machen müsste.
Oder mit dem Wärmeverlust oder kalten Fußboden im EG leben (wie bisher auch).
Keller dieser Art werden üblich nur zum Abstellen und Lagern( von Dingen die auch etwas Feuchte vertragen !) genutzt und nicht ständig begangen. Und wenn man mit z.B. 10 cm dickem Material dämmt, so wäre der Keller immer noch für diese Zwecke nutzbar. Dass man den Kopf einziehen muss hat man schnell raus.
MfG
duck313
Tach.
Vorweg: Ich bin Kritiker des grassierenden Dämmwahns. Hast ja schon ´nen Kriechkeller. Daher ist fast jede Dämmung möglich. Andererseits hinterfrage ich schon mal die Sinnhaftigkeit solcher Maßnahmen. Wieviel Wärmeverluste kommen über die Kellerdecke zusammen? Kann natürlich nur objektbezogen und nicht pauschal beantwortet werden. Max 10%? Wieviel Verlust bleibt, trotz Dämmung? Noch 3 oder 5%? Neben diesen Überlegungen, frage ich auch nach konstruktiven Dingen eines Gewölbekellers. Sind evtl. Doppel-T-Träger als tragende Elemente verbaut? Falls ja, sollten die sichtbar bleiben, damit man den Verfall im Auge behalten kann. Dort also keine Dämmung drunternageln.
Für den Fall, dass im EG keine FB- Heizung vorhanden, kann man beim nächsten Wechsel der Bodenbeläge über Maßnahmen (Raum für Raum) nachdenken, welche die Strahlungsverluste reduzieren.
Gruß.
B.
PS: Komme mir keiner mit Vorgaben aus EnEV o.ä.
Und sdas eh schon vorhandene Schimmelproblem erhöht sich dann nicht oder um das zigfache? ramses90
Nein, das sehe ich nicht so.
Du meinst, weil Decke nun nicht mehr kalt ist, schlägt sich dort auch keine Feuchte nieder, dafür aber an den übrigen (kalten) Flächen ?
das wäre so, ist aber nicht problematisch.
Das Problem ist doch feuchte und warme Luft, die womöglich noch aus den beheizten Teilen in kühlen Keller gelangt und deren mitgeführte Feuchte dort ausfallen kann.
Das muss man immer verhindern (dichte Tür),ob gedämmt oder nicht.
Und Keller muss man auch gezielt lüften (nicht dauerlüften)
MfG
duck313
Hallo, vielen Dank erstmal für die Antworten.
Mir persönlich geht es hauptsächlich um die Fußkälte im EG.
34 Jahre habe ich im Elternhaus gelebt (Bauernhaus/Bj.1871/nicht gedämmt/Heizung über Holzöfen Raum für Raum). Das dort natürlich Temperaturunterschiede sind, wenn irgendwo nicht geheizt wurde, ist klar. Ich kannte es nicht anders.
In der ersten Mietswohnung war vollflächig Fußbodenheizung (ausschließlich). Es war immer angenehm warm.
Und dann haben wir uns 2016 ein Haus gekauft und vielleicht kommt mir der Wechsel von Fußbodenheizung zu ohne Fußbodenheizung und dann noch mit Keller so extrem vor.
Und eine Heizung kann dies im Gegensatz zu einem Holzofen nicht ausgleichen…
Es ist schon sehr sehr Fußkalt
Teppich
Habe auch mehrere Jahre in einer Mietwohnung mit kaltem Boden gewohnt, und da war selbstverständlich ein Umbau kein Thema. Das Geld war auch nicht soooo reichlich.
–> Aus Not alles mit Teppichen aus dem Baumarkt ausgelegt.
Das war überraschend angenehm, wenn man bedenkt, dass so ein Teppich gerade mal einige mm dick ist.
Für Dich vielleicht besonders vorteilhaft: Die Methode kannst Du für wenige Euro mal an einer Stelle ausprobieren, und dann ggf. weiter ausbreiten.
Gruss, Marco
hi,
die Wände sind feucht, das wird man nicht verhindern. Nun sperrt man diese Feuchtigkeit aber ein.
Häufig liegt üben drüber ja nur etwas Schüttmaterial und dann nicht selten wieder eine Holzkonstruktion. Wenn man die Feuchte da rein treibt wäre es sehr sehr ungünstig.
Und mehr würde nicht passieren, wenn man die nasse Wand erwärmt. Da trocknet die natürlich etwas nach oben ab. Das Füllmaterial hat aber oft große Kontaktflächen zur kalten Außenwand. Also wird es da irgendwo ein Temperaturgefälle geben.
muss nicht, aber würde ich als Möglichkeit nicht ganz unbedacht lassen.
grüße
lipi