Ein Gutachten, welches in Unkenntnis wichtiger Tatsachen geschrieben wird, ist das Papier nicht wert, auf dem es steht! Und: „es hat mal irgendwann irgendwo im Haus gebrannt“ ist eine vollkommen andere Hausnummer als: „Die das Doppelhaus teilende, tragende Wand bricht aufgrund einer ganz massiven seitlichen Belastung durch tonnenweise eingefüllte Pellets.“ Hier besteht wirklich akute Gefahr von ganz erheblichen Sach- und durchaus auch Personenschäden, deren fahrlässige Verursachung sich im Zweifelsfall derjenige wird zurechnen lassen müssen, der die Pellets da einfach so eingefüllt hat, obwohl sogar bekannt war, dass
Und da hat man daher auch keine Monate Zeit um sich anzusehen, wie sich so eine Geschichte entwickelt, sondern dabei kann ganz plötzlich zu einem Bruch der Wand kommen, und dann liegt die ganze Bude in Schutt!
Ist vollkommener Unfug und zeigt, dass Du versuchst, Dir die Sache schön zu reden, weil jetzt voraussichtlich recht ordentliche Kosten auf Dich zukommen werden. Die sind aber nichts im Vergleich zu dem, was auf Dich zukommt, wenn in einigen Tagen die Bude in sich zusammenstürzt und ggf. auch noch Menschenleben zu beklagen sind. Wände in Wohnhäusern werden auf Druck von oben hin bemessen und es ist etwas vollkommen anderes, die mit seitlichem Druck zu belasten. Eine Stahlbetonwand mit dafür von Hause aus noch recht gut geeignet, weil sie eine Armierung hat, die auch seitlichen Druck recht gut aufnehmen kann. Bei Stampfbeton spielst Du mit dem Leben aller Beteiligten.
Wenn es da schon einen Gutachter gibt, dann subito auf den zugehen, und dem die Sache mit den Pellets vermitteln und um einen schnellstmöglichen Termin vor Ort bitten, damit man dann zu einem Konzept kommt, die Sache bestmöglich wieder in den Griff zu bekommen.