Die sollten am besten VON AUSSEN isoliert werden. Gegen Feuchtigkeit und Kälte. Das lässt sich manchmal gar nicht, meistens jedenfalls schwierig und teuer machen. Aber das machst du ja grade ohnehin schon.
Innen würde ich nichts zusätzlich machen. Die Wände nehmen gedämmt viel schlechter Feuchtigkeit auf, das ist nicht so angenehm für’s Raumklima. Und eigentlich sollte das ja auch überflüssig sein.
Das kommt natürlich drauf an, was da machbar ist. Ich hätte es selber mit Hartschaumplatten wie für Estrich- und Außenisolierung versucht. In den kalten Räumen an die Wand geklebt.
Aber wenn der GANZE Keller von außen gedämmt wird, sollte das doch eigentlich gar nicht mehr notwendig sein. Dann gibt es doch nur unbeheizte, aber keine wirklich kalten Kellerräume mehr.
Fliesen. Mit Feuchtraum-Verfugung. Und Fußleisten aus dem gleichen Material - vorzugsweise (Frage des Geschmacks und der Möglichkeiten) so hoch wie der unterste Stein in der Wand. Über dem liegt nämlich meist die Horizontalsperre gegen aufsteigende Feuchtigkeit von unten.
Auf keinen Fall irgendwas, was schimmelt. Oder was unten drunter schimmeln lässt. Weshalb für mich Trittschalldämmung und Laminat genauso wenig in Frage käme wie Linoleum. Beides hatte ich schon im Keller. Und beides hat unten drunter eine hübsche Sauerei entstehen lassen.
Aber das sind alles nur meine persönlichen Erfahrungen, ich bin kein Spezialist. Vielleicht ist das alles übertrieben, wenn die Isolierung von außen alle Probleme beseitigt. Ich habe sowas leider nicht und kann es auch (noch) nicht nachrüsten.