Ich habe viele Themen bzgl Umwelt, Energiesparen und Klimawandel. Weiß jemand dazu ein Forum/Facebookgruppe?
Bringt es was, wenn man Lüfter unter die Heizkörperbaut, damit die wärmeabgabe gesteigert wird?
Jeder Heizkörper hat eine sogenannte Nennleistung, welche zum Beispiel bei 55°C im Vorlauf, 45°C im Rücklauf und 20°C Raumtemperatur erreicht wird.
Durch solche Lüfter erhöht sich die Leistungabgabe.
Als einziger Nutzer einer Heizungsanlage könnte man nun die Lüfter benutzen, um die Vorlauftemperatur zu senken - und man hätte dann dieselbe Heizleistung wie zuvor mit höherer Vorlauftemperatur.
Dadurch gibt es niedrigere Verluste im Leitungssystem (welches ja oft auch durch unbeheizte Räume führt). Zudem profitieren Brennwertheizgeräte von niedrigen Rücklauftemperaturen - sie haben dann eine höhere Effizienz.
Warum schrieb ich von „einziger Nutzer“?
Weil man in Mehrfamilienhäusern mittels Ventilatoren die Heizkostenabrechnung ungerecht beeinflusst, wenn sie nicht durch Wärmemengenzähler erfolgt. Anders gesagt: DIe Messgeräte am Heizkörper erfassen die Temperatur an einer Stelle und schließen darüber auf die jeweilige Heizleistung. „Herr Müller hat 55°C am Wohnzimmerheizkörper, das sind dann 587 Watt.“
Durch den Lüfter erhöhst du aber Heizleistung, zahlst weniger und bescheißt die anderen Parteien im Haus.
Ich hätte dazu schreiben sollen, das um einen Industriebetrie der Spritzgußindustrie, mit sehr viel Abwärme geht.
In Hallen sammelt sich warme Luft ganz oben - unter dem mies isolierten Dach. Da würden eindache „Casablanca“-Lüfter schon viel Wärme nach unten blasen.
Gestern war ich in einer Metallverarbeitung, da liefen die Leute in T-Shirts durch die Hallen. Den Chef fragte ich, ob ich nicht die Thermostate auf 28°C stellen soll, dann könnten die mit nackten Oberkörper arbeiten. Wäre doch viel interessanter. Er hat’s verstanden.