„Da sind die Menschen, den’ ich erzähle,
was so gern’ ich möchte.
Ich erzähle, das ich wähle,
was ich g’rade döchte“.
Nie gehört - keine Ahnung
Mir ist der Ausdruck „döchte“ völlig unbekannt, weder bei den süddeutschen noch den norddeutschen Dialekten. Lediglich „dächte“ im Gebrauch als Konjunktiv oder indirekte Redewendung von „denken“ erschiene mir plausibel. Tut mir leid, aber ich kann da wirklich nicht weiterhelfen.
Hallo Henry,
diesen Text kenne ich nicht. Aber das Wort döchte kommt in diesem Gedicht vor http://www.magistrix.de/texte/Gedichte/Humor-Satire-…
Gruß
Jutta
Hallo Jutta,
prima, Danke. Wer ist denn der Autor? oder sollte ich was übersehen haben?
Noch ein angenehmes Wochenende wünscht Peter Dornbruch (henry1860)
Hallo Peter,
einen Autor habe ich auch leider nicht gefunden. Schade.
Herzliche Grüße
Jutta
Hallo Henry,
steht das 1860 in deinem Namen für einen Löwen?
Doch nun zum Thema:
„Döchte“ ist mir selbst auch noch nie untergekommen. Hier in Süddeutschland wird aus „dachte“ auch eher mal „denkte“.
Ich vermute hier eine Verbindung, kann das aber nicht belegen, zum Wort „dünken“.
„Mich dünkt, ich hör ein ganzes Chor…“
und aus „dünkt“ wird andernorts ein „deucht“
„Mich deuchte, seine Majestät betrat den Raum“
Der Weg von „deuchte“ zu „döchte“ ist dann nicht mehr weit.
Gruß
Lawrence
Hallo Lawrence,
ich Danke Dir für die Mühe in der Beantwortung meines Anliegens. Im Zuge meiner Recherche komme ich immer mehr zu der Erkenntnis, dass dieser Wortlaut mehr in der Lyrik Verwendung findet. Die Entstellung mancher Wörter ist durchaus legitim, wenn sie ihren eigentlichen Sinn nicht verlieren bzw. ihre Eindeutigkeit behalten.
Im übrigen; es handelt sich hier um die „Henry 1860“, ein Unterhebelrepetiergewehr, Kal. 44.40
Herzliche Grüße von Peter
"Da sind die Menschen, den’ ich erzähle,
was so gern’ ich möchte.
Ich erzähle, das ich wähle,
was ich g’rade döchte".
Hallo Henri! Text ist mir nicht bekannt, einem Dialekt nicht zuzuordnen. Eher „dichterische Freiheit.“
Gruß Ursula
Hallo Albrecht,
ich Danke Dir für die Mühe in der Beantwortung meines Anliegens. Im Zuge meiner Recherche komme ich immer mehr zu der Erkenntnis, dass dieser Wortlaut mehr in der Lyrik Verwendung findet. Die Entstellung mancher Wörter ist durchaus legitim, wenn sie ihren eigentlichen Sinn nicht verlieren bzw. ihre Eindeutigkeit behalten.
Alles Gute und vielleicht „ließt“ man sich wieder, Peter Dornbruch
Hallo Jutta, ich Danke Dir für die Mühe in der Beantwortung meines Anliegens. Im Zuge meiner Recherche komme ich immer mehr zu der Erkenntnis, dass dieser Wortlaut „…döchte…“ mehr in der Lyrik Verwendung findet. Die Entstellung mancher Wörter ist durchaus legitim, wenn sie ihren eigentlichen Sinn nicht verlieren bzw. ihre Eindeutigkeit behalten, so auch mein Mentor. Kannst Du was dazu sagen? Herzliche Grüße- peter Dornbruch
Hallo Ursula,
ich Danke Dir für die Mühe in der Beantwortung meines Anliegens. Im Zuge meiner Recherche komme ich immer mehr zu der Erkenntnis, dass dieser Wortlaut mehr in der Lyrik Verwendung findet. Die Entstellung mancher Wörter ist durchaus legitim, wenn sie ihren eigentlichen Sinn nicht verlieren bzw. ihre Eindeutigkeit behalten. So auch mein Mentor. Kannst Du was dazu sagen?
Alles Gute und herzliche grüße von Peter Dornbruch
Hallo Peter,
„döchte“ ist wohl ein Kunstwort, ich habe es in keinem Wörterbuch gefunden, auch nicht bei Grimm oder Adelung. Ich würde es selbst in Gedichten nicht verwenden.
Herzliche Grüße
Jutta
Hallo Jutta
vielen Dank für Deine Ausführung.
Herzliche Grüße von Peter
Kenne ich leider nicht.
Wolfgang