Servus,
das ließe sich mit einer Fleißaufgabe telefonisch lösen: Der Name Garbisch ist in Deutschland nicht sehr häufig, es gibt geschätzt etwas mehr als 200 Personen, die diesen Namen tragen.
Das Bild könnte vielleicht auch etwa hundert Jahre alt sein, allerdings sind „Wohnzimmerbilder für übers Klavier“ das ganze zwanzigste Jahrhundert entlang so ähnlich gemalt worden. Wie auch immer: Wenn der Maler, der vielleicht eine akademische Ausbildung besaß, um etwa 1900 tätig war, ist er von den heutigen Garbischs aus ungefähr Ur-Urgroßvater und möglicherweise in der Familie noch als Maler bekannt.
Schöne Grüße
MM
was ich bis dato gefunden habe
Auch wenn leider keine Lebensdaten zu finden sind, so weiß ich doch mittlerweile, wie der Maler mit vollem Namen heißt (bzw. vermutlich hieß): Werner Garbisch-Obier. Aus Gmunden/Traunsee.
kennt wer mehr infos zu dem künstler ?
Servus,
das Stück stammt wie gesagt wahrscheinlich aus der Zeit zwischen etwa 1850 und etwa 1900, obwohl wie gesagt auch noch im ganzen zwanzigsten Jahrhundert in diesem Stil gemalt wurde.
Zu der genannten Zeit passt auch die auffallende Präzision in der Darstellung, typisches ‚Erkennungszeichen‘ für Leute aus der Münchener Schule - Gmunden würde dazu passen.
Durch die Förderung der Künste durch Ludwig I. gab es um diese Zeit in Bayern derartig viele Landschaftsmaler, dass es normal ist, wenn einer nicht zu den wichtigsten siebzig Vertretern der Münchener Schule gehört, deren Namen und Werk heute noch in weiterem Kreis bekannt ist.
Schöne Grüße
MM