Habe ich das behauptet?
Jedenfalls sind es sehr gut brauchbare Bilder zum Auffinden von Teilen in Hohlwänden.
Ich hatte zuvor ein Noname-Produkt (OK, irgendein „Markenname“ stand da schon drauf), das war auch im Pinzip brauchbar. Wenn sich der Kameraufsatz NICHT bewegt. Denn dann waren die Aufnahmen dynamisch verzerrt, bis die Kamera wieder still stand. Und wenn man die interne Beleuchtung NICHT einschaltet. Diese war dort nämlich unter einer gemeinsamen Glasabdeckung mit der Kameralinse untergebracht. Sobald da auch nur ein wenig Staub oder eine Fluse auf dem Glas war, wurde das voll beleuchtet und überstrahlte das gesamte Bild.
Bei meiner Bosch ist die Beleuchtung im Kamerakopf separat angeordnet. Staub auf der Linse wirkt sich so aus, wie er sich bei jeder normalen Kamera auch auswirkt - er wird nicht direkt und voll beleuchtet und macht das Bild sofort unbrauchbar.
Alleine dieser Umstand hat mich dazu bewegt, die Billigkamera durch diese zu ersetzen. Das kommt daher, dass ich die Kamera hauptsächlich in Hohlräumen von Bauwerken einsetze. Staub und Flusen vom Dämmmaterial hat man da immer in großer Menge, zudem hat man selten so große Löcher, dass man eine externe Leuchte einführen kann, etwa eine Taschenleuchte. Dort, wo man extern beleuchten konnte, war die Billigkamera durchaus benutzbar, wenn auch eingeschränkt.