Was denkt Ihr zur VERMEINTLICH keynesianischen Schulden - und Ausgabenpolitik der Staaten, insbesondere seit 2013 bis 2021 ?
Die FAZ moniert heute zurecht:
Es wäre leicht, die tatsächliche Tragfähigkeit der Staatsverschuldung zu testen: Die Zentralbanken müssten ihre Käufe von Staatsanleihen erst reduzieren – und dann einstellen.
Auf dem Weg in eine Welt, in der Regierungen auch nach einer wirtschaftlichen Erholung Schulden nicht konsolidieren, sondern weiter ausbauen wollen, stören institutionelle Regeln wie die Maastricht-Kriterien oder nationale Schuldenbremsen. Angesichts niedriger Zinsen gefährdeten zusätzliche Schulden die Nachhaltigkeit der Staatsfinanzen nicht, heißt es. In Ministerialbüros und Hörsälen lässt sich so etwas leicht deklamieren…
Das wissen natürlich auch jene Geisterbahn-Keynesianer unter den Ökonomen, deren wirtschaftspolitisches Credo sich weitgehend auf die Schuldenfinanzierung von Staatsausgaben in jeder Lebenslage beschränkt und die offenbar nicht mitbekommen haben, was John Maynard Keynes schrieb.
zitiert aus: https://www.faz.net/aktuell/finanzen/kommentar-zur-finanzpolitik-morsche-staatsschuldentuerme-17292877.html