Guten Abend, guten Morgen!
Üblicherweise nimmt man einen Kfz-Kredit über die
Hausbank oder einen Autohändler auf…
Wer vom Geldverleihen lebt, versucht, leichtgläubigen Leuten solchen Unfug einzureden. Üblicherweise sollte man nämlich die Konsumwünsche den bar zur Verfügung stehenden Mitteln anpassen. Man füttert also Sparschwein, Zuckerdose oder Konto, um sodann den Preis des gewünschten Objekts cash auf den Tisch des Hauses zu blättern.
Ist zwar furchtbar altmodisch, hat aber den Vorzug, dass man keine Anträge stellen und gegenüber irgendwelchen Hanseln nicht die Hosen 'runterlassen muss. Man macht sich so nicht zum Bittsteller, muss keine Restschuldversicherungen und keine Kreditvermittler (auch der Autohändler ist ein solcher) füttern. Davon abgesehen lebt es sich schuldenfrei deutlich entspannter als mit Ratenverpflichtungen im Kreuz, die zudem weitere Kosten nach sich ziehen, z. B. eine Vollkaskoversicherung.
„Bargeld lacht“ ist seit eh und je eine Wunderwaffe, wenn es um den Preis geht, den sich ein Händler als Wunschvorstellung aus den Fingern gesogen und auf ein Schild am Auto geschrieben hat. Wenn man dann noch einen Hunderter übrig hat und von unabhängiger Stelle einen Gebrauchtwagencheck machen lässt (natürlich vor dem Kauf und bevor Geld den Besitzer gewechselt hat), kann man nicht mehr viel falsch machen (und landet bei einem ganz anderen Preis als Ratenstotterer, die sich nicht mausig machen dürfen)…
Aber glaub’ mir kein Wort. Immerhin machen es die meisten Leute anders und was so viele machen, kann ja nicht falsch sein. Ist wie bei Karies und Übergewicht. Haben viele und muss deshalb gut sein. .
Gruß
Wolfgang