Hallo,
meine Kieferorthopädische Behandlung ist seit dem 06.05.2017 abgeschlossen und die Zahnspange wurde entfernt.
Am 31.07.2019 habe ich einen schrieb bekommen, in dem stand:
„Nach Rücksprache mit unserer Buchhaltung, ist derzeit ein Restbetrag von 9,29 Euro offen, alles andere wurde mit den eingehenden Ratenzahlungen von Ihnen verrechnet.“ Den Betrag habe ich dann gleich überwiesen und ging davon aus, dass damit das Thema erledigt sei.
Den Behandlungsplan habe ich danach eingescannt und weggeworfen.
Leider ist die Sicherheitskopie davon auf einer Festplatte die kaputt gegangen ist.
Ich habe lediglich die Rechnungen von dem Kiefero.-Arzt.
Im Februar 2018 musste ich wieder zu dem Arzt und mir einen Teil des Retainers nachkleben lassen, dessen Betrag ich auch bezahlt habe. Als ich ankam gab man mir vor dem gehen ein Brief mit einer Rechnung über 500€ die noch offen sei, ich sagte dann das dies ein Fehler sein muss zumal das Rechnungsdatum Ende 2017 war und keine Leistung enthalten hatte.
Nun habe ich vor 4 Wochen wieder 2 Rechnungen erhalten wonach ich etwas über 1000€ nachbezahlen solle.
Ich habe nun dem Arzt geschrieben, dass kein Vertrag nach Abschluss der Behandlung zustande gekommen ist und die Rechnungen für mich nicht plausibel sind.
Ich frage mich nun wie ich mich verhalten soll?
Gegoogelt habe ich schon einiges und mein Rechtschutz tritt erst in Kraft wenn ich ein Inkassoschreiben oder so bekomme.
Sind Rechnungen gültig wenn ich schriftlich habe das alles bis auf die 9,29 bezahlt wurde?
Wie soll ich mich verhalten?